taz.de -- Julia Timoschenko
Ex-Präsident Poroschenko ist in die Ukraine zurückgekehrt. Dort droht ihm Haft – obwohl er mit Präsident Selenski eigentlich einiges gemeinsam hat.
Die Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist mit dem Virus infiziert und liegt auf der Intensivstation. Das löst unterschiedliche Reaktionen aus.
Am Sonntag wählt die Ukraine ein neues Parlament. Im Wahlkampf wollen die Parteien sowohl mit Nationalstolz als auch mit Europa punkten.
Alles schien auf einen neuen Sieg Petro Poroschenkos hinzudeuten. Jetzt zeigt sich: In der Ukraine besteht kein Bedarf an nationalistischer Rhetorik.
Der Komiker Wolodimir Selenski entscheidet den ersten Wahlgang mit 30 Prozent für sich. In der Stichwahl trifft er auf Amtsinhaber Poroschenko.
Am Sonntag geht es um die Zukunft der Ukraine. Armut und Krieg prägen das Land. Und was passiert? Ein Komiker führt in allen Umfragen.
Die ehemalige ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko tritt bei der Wahl Ende März an. Ihre Chancen stehen gut.
Der ehemalige georgische Präsident Michail Saakaschwili ist wieder auf freiem Fuß. Nun will die Staatsanwaltschaft in Kiew die Freilassung anfechten.
Tausende Rentner demonstrieren am Dienstag im Zentrum von Kiew gegen Korruption. Viele werden für ihren Einsatz bezahlt.
Die Pilotin Nadija Sawtschenko ist als ukrainische Abgeordnete vereidigt worden. Jetzt will sie andere ukrainische Gefangene aus Russland befreien.
Oleh Ljaschko ist ein Politiker mit einer eigenen Partei. Bei der Parlamentswahl Ende Oktober dürfte sein populistisches Konzept aufgehen.
Nachwahlbefragungen sehen Petro Poroschenko bei über 55 Prozent der Stimmen. Bürgermeister von Kiew könnte offenbar Vitali Klitschko werden.
Am Sonntag entscheiden die Ukrainer, wem sie die Lösung der Probleme des Landes anvertrauen. In den Umfragen führt Petro Poroschenko.
Die ukrainische Präsidentschaftskandidatin strebt eine Nato-Mitgliedschaft ihres Landes an. Derweil setzt sich das Tauziehen um die festgesetzten OSZE-Beobachter fort.
Die ukrainische Präsidentschaftskandidatin glaubt nicht mehr an eine friedliche Einigung mit Russland. Und SPD- Chef Gabriel warnt vor einer Wiederholung der Geschichte.
Julia T. ist eine Frau mit vielen Facetten und als Januskopf mit Hefezopf prädestiniert für allerhöchste Ämter. Definitiv auf dem Weg zum Friedensnobelpreis.
Petro Poroschenko hat gute Chancen auf das ukrainische Präsidentenamt. Der Schokoladen-Oligarch fällt vor allem durch seine politische Wendigkeit auf.
Für den Sieg bei der Wahl opfert Udar-Chef Klitschko seine Kandidatur. Nur mit einem einzigen demokratischen Kandidaten könne man die Präsidentschaft erringen.
Sie galt als Ikone der Orangenen Revolution, ist in der Ukraine dennoch umstritten. Jetzt erklärt Julia Timoschenko, dass sie Ende Mai Präsidentin werden will.
Die ukrainische Siegerin des Eurovision Song Contest 2004 stand jeden Abend auf dem Maidan und sang. Sie hält sich jedoch für unpolitisch und nennt Putin einen Lügner.
Nach dem G8-Aus für Russland wollen jetzt auch EU und USA bei ihrem Gipfel ein Warnsignal an Moskau schicken. Ein Ausraster Timoschenkos sorgt weiter für Aufregung.
In einem abgehörten Telefonat droht Timoschenko Putin mit einem Kalaschnikow-Einsatz. Außerdem solle „von Russland nicht mal ein verbranntes Feld übrig bleiben“.
Erneut wurde OSZE-Beobachtern der Zugang zur Halbinsel verwehrt. Prorussische Uniformierte gaben Warnschüsse ab. Immerhin: Ukrainer und Russen reden miteinander.
Der Boxweltmeister Vitali Klitschko will beim Urnengang im Mai antreten. Der Aufenthaltsort von Ex-Präsident Janukowitsch ist weiter unbekannt.
Westliche Diplomaten weilen zu Gesprächen in Kiew. Die Wahl eines neuen Ministerpräsident wurde verschoben. Russland erhöht den Druck auf die Regierung.
Was sie von Wiktor Janukowitsch unterscheidet, ist lediglich der Zopf. Für viele Menschen repräsentiert Julia Timoschenko die ehemalige Staatsmacht.
Ihr eilt der Ruf voraus, tief in Korruptionsaffären verstrickt zu sein. In der Politik sollte Timoschenko keine führende Rolle mehr spielen, meint Andrij Portnov.
Trotz des verhaltenen Empfangs auf dem Maidan will Julia Timoschenko Präsidentin werden. Aber ihr Charisma verfängt nicht mehr wie einst.
Auf dem Maidan gedenken die Menschen der Opfer der Anti-Terror-Milizen. Doch der Kampf in der Ukraine ist noch nicht vorbei.
Frühestens am Montag soll ein neuer Regierungschef gewählt werden. Die bisherige Regierungspartei sagt sich vom abgesetzten Präsidenten Janukowitsch los.
Der Parlamentspräsident und Timoschenko-Vertraute Alexander Turtschinow soll das Land bis zu den Wahlen im Mai führen. 64 Maidan-Demonstranten sind wieder frei.
Timoschenko ist frei, Janukowitsch des Amtes enthoben, doch der Konflikt in der Ukraine ist deshalb nicht beendet. Noch immer droht Bürgerkrieg.
Noch-Präsident Wiktor Janukowitsch kann die Freilassung Julia Timoschenkos nicht mehr verhindern. Sie ist die einizge, die die Opposition einen kann.
Janukowitsch hat sich mit einigen seiner Gegner auf einen Übergangsprozess geeinigt. Auch Julia Timoschenko könnte bald frei sein. Doch viele Maidan-Aktivisten wollen mehr.
Ein erneuter Sturm der Sicherheitskräfte auf den Maidan in Kiew ist abgesagt. Präsident Janukowitsch und die Opposition einigen sich auf einen Waffenstillstand.
Die Regierung ist zurückgetreten. Nun hat die Staatsführung eine Amnestie für gewaltsame Demonstranten angeboten – stellt aber eine Bedingung.
In Kiew demonstrieren erneut Zehntausende gegen die Regierung. Doch der Zusammenhalt der Opposition ist eine Zweckgemeinschaft von Antisemiten und Liberalen.
Der Strafprozess gegen Julia Timoschenko ist erneut vertagt worden. Die ukrainische Oppositionspolitikerin ist wegen Steuerhinterziehung und Veruntreuung angeklagt.
Mit neuen Protesten reagiert die prowestliche Opposition in Kiew auf die Milliardenverträge von Präsident Janukowitsch in Moskau. Die EU sieht kein Hindernis.
Das Büro der Vaterlandpartei von Julia Timoschenko soll Ziel eines Angriffs durch Sicherheitskräfte geworden sein. Eine unabhängige Bestätigung war nicht möglich.
Trotz Eiseskälte haben erneut Tausende Regierungsgegner die Nacht in Zelten im Regierungsviertel verbracht. Das Parlament entscheidet über einen Misstrauensantrag.
In Kiew setzt die Polizei Gewalt gegen Demonstranten ein. Präsident Janukowitsch versucht derweil, seine Gegner zu besänftigen – und verspricht eine Annäherung an die EU.
Der ukrainische Präsident Janukowitsch zementiert den Stopp einer Partnerschaft mit der EU. Der Westen habe das Land erniedrigt. In Kiew gehen die Proteste weiter.
Julia Timoschenko fordert den ukrainischen Präsidenten auf, das Assoziierungsabkommen mit der EU doch zu unterzeichnen. Dieser ruft die Landsleute zur Ruhe auf.
In Kiew gehen erneut rund tausend Menschen auf die Straße und demonstrieren für eine Annäherung an die EU. Für den Nachmittag ist eine Großkundgebung angekündigt.
Wladimir Putin tut alles, um Länder wie die Ukraine auf Distanz zur EU zu halten. Gute Argumente hat er kaum, Druckmittel aber schon.
Das peinliche Herumgeeiere der ukrainischen Regierung könnte sogar unterhaltend sein. Wären da nicht die Menschen mit ihren Hoffnungen.
Das Parlament hat ein Assoziierungsabkommen mit der EU gestoppt und sich damit Russlands Druck gebeugt. Julia Timoschenko darf nicht ausreisen.
Die Entscheidung, ob Brüssel mit Kiew Ende November ein Assoziierungsabkommen unterzeichnet, wird wohl vertagt. Unklare Signale kommen aus der Ukraine.
Auf Druck der EU hat das ukrainische Parlament versucht, sich auf ein Gesetz zur Freilassung Timoschenkos zu einigen – vergebens. Die Opposition ist entsetzt.