taz.de -- Legida
Seit Monaten beschimpfen und attackieren Demonstranten Medienvertreter. Das interessiert inzwischen auch die Politik.
Ein Bereitschaftspolizist hatte 2015 brutal eine Sitzblockade geräumt. Jetzt ist er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Legida läuft nicht mehr. Wie kann der Kampf für eine offene Gesellschaft weitergeführt werden? Vier Ideen.
Christian Wolff hat in Leipzig den bürgerlichen Protest gegen Legida organisiert. Jetzt zieht er eine Bilanz aus den vergangenen zwei Jahren.
Die Islamfeinde von Legida marschieren nicht mehr. Die Gegenproteste haben Wirkung gezeigt. Unser Autor hat zugeschaut – und jetzt ein schlechtes Gewissen.
Durch die Woche in Leipzig mit Legida beim Angeln, Unister vor Gericht und einem Anwalt, den man sich nicht aussuchen kann.
Vor zwei jahren startete der Leipziger Pegida-Ableger seine Demos in der sächsischen Stadt. Nun ist damit Schluss. Anti-Nazi-Aktivisten feiern.
Der Ruf als wehrhafte Festung der Linken ist seit dem Naziüberfall angekratzt. Er ist immer noch so intakt, dass zumindest die Mieten nicht steigen.
Immer wieder werden Journalisten auf rechten Demos attackiert. Die Polizei greift nicht ein. Das „Augenzeugen“- Blog des DJV soll aufklären.
Nur noch 100 Neonazis kommen zur Legida-Demo in Leipzig. Gegen einen Teilnehmer ermittelt die Polizei, weil er ein Messer mitbrachte.
Warum beobachtet der sächsische Verfassungsschutz Pegida und Legida nicht? VS-Chef Gordian Meyer-Plath über Prüfverfahren, Rechte und Linke.
Der einst so stolze Klub spielt um den Aufstieg in die Vierte Liga. Und er kämpft um sein Image. Ein brauner Schatten liegt über dem Verein.
Im Leipziger Alternativkiez ist nach dem Überfall vieles zerstört. Die Connewitzer wollen ihren Stadtteil aber nicht hergeben.
Über 200 Neonazis nehmen Leipzigs Alternativviertel Connewitz auseinander. Der Angriff läutet eine neue Ära ein.
Neonazis feiern die Randale von Leipzig. Die Ausschreitungen sind ein weiterer Schritt einer sich derzeit radikalisierenden Szene.
In Leipzig-Connewitz zeigten Hooligans, wohin der Ungeist von Pegida und Legida führt. 250 Randalierer verwüsteten den Stadtteil.
Zwischen 3.500 und 4.000 Menschen sollen am Montagabend in Dresden demonstriert haben. Für nächste Woche mobilisiert „Pegida“ nach Leipzig.
Die fremdenfeindlichen Bewegungen Pegida in Dresden und Legida in Leipzig erhalten wieder Zulauf. Es kommt auch zu Übergriffen auf Journalisten.
Die asyl- und islamfeindliche Bewegung verzeichnet seit Wochen wieder steigende Teilnehmerzahlen. 7.500 Menschen demonstrierten am Montag in Dresden.
Bei einer Demo des Leipziger Pegida-Ablegers flogen Flaschen und Böller auf Beamte. Lutz Bachmann kündigte in Dresden die Gründung einer Partei an.
Allerorten schrumpft die Zahl derer, die an den Demos der lokalen „Pegida“-Ableger teilnehmen. Das Original will einen Kandidaten für die Dresdner OB-Wahl aufstellen.
Mit 1.000 Polizisten ließe sich keine Demo absichern, sagt Leipzigs Oberbürgermeister Jung. Bis zum Nachmittag ist Legida nicht gegen das Verbot vorgegangen.
Leipzig hat eine Legida-Demo abgesagt. Die Inhalte des Grundgesetzes haben sich offenbar noch nicht bis nach Sachsen herumgesprochen.
Da nicht genügend Polizeikräfte zur Verfügung gestellt werden können, hat die Stadt Leipzig die für Montag geplante Legida-Demo untersagt.
Nach dem Bruch bei Pegida (Dresden) knirscht es nun auch bei Legida (Leipzig). Das Bündnis verliert seinen Sprecher und sagt alle künftigen Demos ab.
Vor einem neuen Legida-Aufmarsch richten sich die Blicke gespannt auf Leipzig. Das Bündnis gilt als radikal – und muss mit heftiger Gegenwehr rechnen.
In Hannover geraten Hagida-Anhänger und Gegendemonstranten mit der Polizei aneinander. In Leipzig maschiert Legida jetzt freitags.
Nach Angaben der Leipziger Polizei waren am Mittwoch 15.000 Legida-Anhänger auf der Straße. Wissenschaftler gehen von höchstens 5.000 aus.
Von Hitler-Models und einem Auswärtsspiel in Leipzig: Pegida zerlegt sich allmählich selbst in seine rechten Bestandteile.
Die Großmobilisierung blieb aus. In Leipzig versammelten sich deutlich weniger Islamfeinde als angekündigt. Es kamen vor allem Hools.
60.000 Demonstranten hatte Legida angemeldet, es kam aber nur ein Bruchteil. Unterdessen entledigte sich Pegida ihres Chefs und ging auf Distanz zu den Leipzigern.
Pegida hat Zwangspause, in Leipzig wird demonstriert. Zehntausende werden erwartet. Die Politik ist sich uneins, ob man mit den Islamfeinden in den Dialog treten soll.
Auch in der Messestadt gibt es Rassisten und Spießer. Doch die Anti-„Legida“-Demo hat gezeigt: Leipzig ist weltoffener als die Rivalin an der Elbe.
Der lokale „Pegida“-Ableger ist weiter rechts unterwegs als das Orginal. Doch am Montag stellten die Gegendemos „Legida“ zahlenmäßig in den Schatten.
„No Pegida!“: So heißt der Song, mit dem sich der Sänger Ronny Trettmann gegen Pegida stellt. Er beobachtet die Bewegung mit Sorge.
Leipzig wollte religionsfeindliche Witzbilder auf dem Protestmarsch am Montagabend verbieten. Nach scharfer Kritik wurde die Auflage nun wieder aufgehoben.
Die Organisatoren haben einen Verein gegründet. Die Leipziger Legida zeigt ihr Gesicht und fordert das Ende des „Kriegsschuldkultes“.