taz.de -- Francois Hollande
Premier François Bayrou übersteht das Misstrauensvotum gegen ihn, dank der Enthaltung der Sozialisten. Dafür ist nun die französische Linke gespalten.
Frankreichs Ex-Präsident Hollande handelte mit Putin ein Friedensabkommen für den Krieg im Donbass aus. Ein Gespräch zu möglichen Wegen aus dem Krieg.
„Terror in Paris: Chronik einer Fahndung“ arbeitet auf, weshalb die Attentate in Paris 2015 nicht verhindert werden konnten.
Ökonomie, Ökologie, Bildung: Wo kommt er nur her, der Hauch der Hoffnung, die derzeit in Emmanuel Macron projiziert wird?
Mit viel Pomp übernimmt Macron das Präsidentenamt. Er möchte Vertreter einer neuen Generation sein. Dabei spielt Europa eine entscheidende Rolle.
Er blieb ein glückloser Präsident. Der Sozialist wollte es allen recht machen, am Ende war niemand zufrieden. Jetzt verabschiedet er sich.
Es wurde geschrien und gejubelt, umarmt, geweint und gelacht. Gefühle für Europa am Wahlabend in Paris. Der Wind hat sich gedreht.
Paris-Belleville galt als Hochburg der Sozialisten. Dort holte der Kandidat Hamon nur 13 Prozent – ein Wahlhelfer rechnet ab.
Emmanuel Macron beansprucht die Mitte, deshalb gilt er als aussichtsreicher Kandidat. Doch der Zuspruch könnte die sozialistische Partei endgültig spalten.
Der Zentrumsdemokrat Bayrou unterstützt den sozialliberalen Kandidaten Macron. Das soll einen Durchmarsch der Rechten verhindern.
Der britische Deutschlandexperte Hans Kundnani über deutsche Arroganz, die SPD-Europapolitik und die Frage, was 2016 mit 1871 zu tun hat.
Die Frau hatte 2012 ihren gewalttätigen Ehemann erschossen. Hollande hatte sich mit der Begnadigung gegen die Entscheidung mehrerer Gerichte gestellt.
Cazeneuve ersetzt Valls als Regierungschef. Der will Frankreichs Linke vor dem Debakel retten. Für viele aber verkörpert er die Politik Hollandes.
Am Montagabend wird Manuel Valls ankündigen, dass er bei der Vorwahl des Präsidentschaftskandidaten der Sozialisten antritt. Beim linken Flügel ist er verhasst.
Der Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur ist für Hollande eine logische Konsequenz. Für seine Partei wird es schwer, Ersatz zu finden.
Frankreichs Präsident François Hollande verzichtet auf eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit. Nun muss Frankreichs zersplitterte Linke sich neu sortieren.
François Fillon hat es zum Kandidaten geschafft, weil er klar rechts ist. Daraus kann die Gegenseite lernen. Die Linke muss sich nun zusammenraufen.
Die französische Opposition wirft Staatschef Hollande Geheimnisverrat vor. Der will noch überlegen, ob er ein weiteres Mal antritt.
Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron verkündet seine Präsidentschaftskandidatur – er outet sich wie Donald Trump als Systemgegner.
Präsident Hollande räumt eine Mitverantwortung an Verfolgungen unter Nazi-Besatzung ein. Betroffen waren Gitans, Manouches, Sinti und Roma.
Statt von harten Sanktionen ist nach dem EU-Gipfel nur noch von Optionen die Rede. Das liegt auch an Italien. Dessen Premier Renzi hat gute Argumente.
Merkel, Putin und weitere europäische Spitzenpolitiker diskutieren in Berlin stundenlang über die Krisenländer. Mit einem ernüchternden Ergebnis.
Tausende ultrakonservative Unterstützer der Bewegung „Manif pour tous“ demonstrieren in Paris wieder einmal gegen die Homo-Ehe.
Wladimir Putin tat alles für den Prestigebau einer russisch-orthodoxen Kirche mitten in Paris. Zur Einweihung aber kommt er nicht.
Linke Wähler in Frankreich wollen den Ex-Präsidenten bei der Vorwahl der Konservativen stoppen. Dafür greifen sie zu einem legalen Trick.
Seit Monaten sorgt das Flüchtlingscamp für politischen Zündstoff. Nun versichert Präsident Hollande: Die Tage des „Dschungels“ sind gezählt.
Nach dem Rücktritt des Wirtschaftsministers Emmanuel Macron wird deutlich: Dieser Mann möchte die politische Landschaft umkrempeln.
Der 38-jährige Emmanuel Macron soll Ambitionen auf eine Präsidentschaftskandidatur haben. Sein Rücktritt wird in jedem Fall als Rückschlag für Hollande gewertet.
Arnaud Montebourg will 2017 seinen Parteifreund Hollande im Amt ablösen. Als Wirtschaftsminister war er der Parti Socialiste zu links.
Merkel, Hollande und Renzi sprechen sich beim Gipfel für ein stärkeres Europa aus. Zunächst soll es aber vor allem um Verteidigung und Sicherheit gehen.
Auf einem Flugzeugträger beginnen drei Staatschefs mit den Planungen für eine attraktive Post-Brexit-EU. Die Probleme sind gravierend.
2017 wird ein neuer französischer Präsident gewählt. Ex-Präsident Nicolas Sarkozy tritt für die Konservativen erneut an.
Renzi, Merkel und Hollande sprechen am Montag über die Zukunft der EU – auf Ventotene, wo Europa schon einmal neu begründet wurde.
Die Proteste in Frankreich gehen zurück. Das liegt nicht an der EM, sondern hat banalere Gründe. Im September könnte alles von vorne losgehen.
Aus Sorge vor Krawallen untersagt die Polizei einen Protestzug gegen eine Lockerung des Arbeitsrechts. Gewerkschaftler sprechen von fehlender Demokratie.
Wer wird Präsidentschaftskandidat der Sozialisten? Erstmals muss sich ein Amtsinhaber „offenen“ Vorwahlen für eine Nominierung stellen.
Die Demonstrationen und Streiks in Frankreich sind verständlich und richtig. Nur haben sie das falsche Ziel, denn das sollte Deutschland sein.
Kurz vor der EM in Frankreich ist das Land zutiefst gespalten. Präsident Hollande versucht mit allen Mitteln, das Arbeitsrecht aufzuweichen.
Karim Benzema wurde nicht ins französische EM-Nationalteam gewählt. Grund dafür soll die Abwertung seiner Herkunft sein.
Der Konflikt um die Arbeitsmarktreform könnte sich in dieser Woche entscheiden. Weder Gewerkschaften noch Regierung wollen nachgeben.
Gleich an vier Orten in Europa nutzten Spitzenpolitiker und Demonstranten am Wochenende einschneidende historische Ereignisse, um ihre Politik zu rechtfertigen.
Die von Präsident Hollande initiierten Reformen des Arbeitsmarktes stoßen auf heftigen Widerstand. Vor allem die Gewerkschaften sind empört.
Gegner der Arbeitsmarktreform setzten die Regierung mit Streiks und Blockaden unter Druck. Die verhängt individuelle Demonstrationsverbote.
Die Reform des Arbeitsrechts bringt dem französischen Premierminister ein Misstrauensvotum ein. Das könnte die Regierung zu Fall bringen.
Während einer Demo der Nuit-debout-Bewegung kam es zu Krawallen – Jugendliche zerschlugen Scheiben und plünderten Geschäfte. Auslöser: ein Interview Hollandes.
Die Nuit-debout-Bewegung mitten in Paris lässt sich nicht räumen. Tausende demonstrieren gegen die politischen Verhältnisse.
In Frankreich protestieren Gewerkschaften, Studenten- und Schülerorganisationen gegen eine geplante Reform des Arbeitsrechts – sie sei zu unternehmerfreundlich.
Die zurückgezogene Verfassungsreform wird als peinlichster Misserfolg in die Bilanz Hollandes eingehen. Sie könnte ihn vollends diskreditieren.
Die Aberkennung der Staatsangehörigkeit für „Terroristen“ ist nicht mehrheitsfähig. Die Sozialisten haben sich selbst geschwächt.
François Hollande plant, den Staatsbürgerschaftsentzug als Strafmaßnahme in der Verfassung zu verankern. Der Senat will dabei nicht mitspielen.