taz.de -- 9/11
Donald Trumps Kürzungsgesetz trifft nicht nur die Ärmsten in den USA, sondern auch Ersthelfer von 9/11, die an Spätfolgen leiden. Einer von ihnen ist Harold Delancey.
Das US-Verteidigungsministerium annulliert einen Deal mit den wegen 9/11 angeklagten Inhaftierten. Seit 2006 sind sie im Gefangenenlager Guantánamo.
Ein Schuldeingeständnis hätte ihnen die Todesstrafe erspart. Doch der US-Verteidigungsminister widerrief den Deal mit drei Guantánamo-Häftlingen.
Noch immer sind die 9/11-Drahtzieher in den USA nicht verurteilt. Durch einen vorgerichtlichen Deal könnten sie jetzt der Todesstrafe entgehen.
Eine neue BBC-Doku-Reihe erklärt „Katastrophen, die Geschichte schrieben“ in 10 großen Fehlern. Das funktioniert gut, wirkt aber gekünstelt.
Verschwörungstheorien sind sehr einflussreich. Mit ihren Mythen beschäftigen sich mehrere Comicneuerscheinungen in kritischer wie unterhaltsamer Weise.
Nach dem 11. September 2001 übten viele Länder Solidarität mit den USA. Die Stimmung kippte, zu oft verletzten die USA selbst Menschenrechte.
Der Neu-Ulmer Khaled el-Masri wurde 2003 in ein Gefängnis nach Afghanistan verschleppt und von der CIA abgehört. Eine Doku rollt den Fall neu auf.
US-Präsident George W. Bush begann den Afghanistan-Krieg, um von seinem Versagen abzulenken. Doch auch 20 Jahre später setzen sich Angst und Gewalt fort.
Regisseurin Anne Zohra Berrached erzählt in ihrem Film „Die Welt wird eine andere sein“ von 9/11 und der Liebe. Ein Interview mit der Filmemacherin.
Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld.
Der Hamburger Linken-Abgeordnete Mehmet Yildiz erkennt in der Pandemie den imperialistischen Westen am Werk. Genoss*innen distanzieren sich.
Dokumente und Interviews belegen: US-Politik und Militär wussten, dass der Afghanistankrieg nicht zu gewinnen ist – und bejubelten stets „Erfolge“.
In seinem Regiedebüt „The Report“ erzählt Scott Z. Burns von den Verhörmethoden der CIA nach 9/11. Er tut das so nüchtern wie erschütternd.
Der Schweizer Daniele Ganser bedient in einem Münchener Theater das alternative Milieu mit allerlei 9/11-Geraune. Der Applaus ist ihm gewiss.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton droht Richtern des Weltstrafgerichtshofes mit Sanktionen. Es geht um mögliche Ermittlungen gegen US-Soldaten.
Der Fall eines US-Verschwörungstheoretikers zeigt das Dilemma von Internetkonzernen beim Umgang mit Falschinformationen.
Der Hamburger Mohammed Haydar Zammar stammt aus dem Umkreis der Flugzeugattentäter von 9/11. Jetzt haben ihn kurdische Kämpfer dingfest gemacht.
Der Kandidat Christopher Wray hatte früher eine wichtige Position im Justizministerium inne. Dort war er mit Anti-Terror-Maßnahmen nach 9/11 betraut.
Die Eltern der Autorin flohen aus dem Iran in die USA. Immer wieder erlebte sie Rassismus, dabei hatte sie Vorfahren aus der ganzen Welt.
Wie fühlen Agenten, die für den Geheimdienst in Afrika unterwegs sind? Das fragt Denis Johnson in seinem Roman „Die lachenden Ungeheuer“.
Der US-Kongress überstimmt das Veto des Präsidenten gegen das 9/11-Gesetz. Obama hält dies für einen „gefährlichen Präzedenzfall“.
Nicht nur die Schwachstellen des Abkommens zur Waffenruhe sind Grund für Zweifel. Der Krieg in Syrien ist nicht zu gewinnen.
Vor 15 Jahren zerstörten Terroristen das World Trade Center. Seither herrscht Angst in den USA. Ein Besuch an der Gedenkstätte in Manhattan.
Das Pentagon treibt die Schließung des Gefangenenlagers voran. Vier Gefängnisse in Colorado werden als Unterbringung für die Häftlinge geprüft.
„Die Bandbreite“ ist die Hausband der so genannten „Mahnwachen-Bewegung“. Heute spielen sie auf dem Bahnhofsplatz in Bremen.
McDonalds bedient sich unangenehmer Methoden, um den weiteren Rückgang seines Umsatzes zu verhindern. Fremdschämen ahoi.
Für 20 Cent kaufte Tony Fernandes die Fluglinie Air Asia, die seit Sonntag eine Maschine vermisst. Der 11. September 2001 war sein großes Glück.
Vier afghanische Gefangene wurden in ihre Heimat entlassen. Die Freilassung der Insassen und die Schließung des Lagers haben für Präsident Obama „nationale Priorität“.
Präsident Barack Obama hat keine Vorstellung davon, wie eine Führungsrolle der USA ohne Militäreinsätze aussehen könnte.
Die Überstellung des mutmaßlichen Botschafts-Attentäters von Bengasi ist gut für Präsident Barack Obama. Und ein Schlag gegen die Republikaner.
In den USA wird die Entlassung vieler Häftlinge aus dem Gefangenenlager vorbereitet. 149 Männer sind dort noch verwahrt, von denen 78 freikommen könnten.
Fast 13 Jahre sind die Terroranschläge vom 11. September 2001 her. Am früheren Ground Zero in New York eröffnet nun das Museum zu den Ereignissen von 9/11.
Nach zwölf Jahren ist ein algerischer Guantánamo-Häftling ohne Prozess in seine Heimat überstellt worden. Er befürchtet dort Verfolgung und Misshandlung.
Die USA sollten ihr Sicherheitskonzept überdenken. Die Amerikaner sind von Furcht getrieben. Aber Angst ist ein Arschloch.
Eine Mutter streift ihrem dreijährigen Sohn ein T-Shirt mit der Aufschrift 11. September über. Ein französisches Gericht sieht Verherrlichung des Terroranschlags angezeigt.
Die Anwälte der mutmaßlichen Verantwortlichen für 9/11 beklagen Email-Überwachung und Datenschwund. Sie fordern eine Verfahrensunterbrechung.
Früher war Verschwörungstheoretiker ein Schimpfwort, dann kam die NSA-Bespitzelung ans Licht. Endlich ist der Glaube an den guten Staat erschüttert.
Endlich Gegenöffentlichkeit zur Star-Wars-Propaganda: Ein Aufklärungsfilm wirft neues Licht auf die Ereignisse rund um die Zerstörung des Todessterns.
Eine Kommission soll die deutschen Anti-Terror-Gesetze überprüfen. Eine Einigung zwischen CSU-Innenminister und FDP-Justizministerin scheint dabei unwahrscheinlich.
Wikileaks stellt geheime Militärdokumente online. Assange will damit systematische Menschenrechtsverletzungen der USA nach dem 11.September aufzeigen.