taz.de -- Elbvertiefung
Der Fischbestand in der Elbmündung ist seit 2010 um über 91 Prozent gesunken. Schuld sind laut der Studie die Elbvertiefung und der Klimawandel.
Der in der Nordsee verklappte Aushub für einen LNG-Terminal in Brunsbüttel ist giftiger als er sein darf. Genau davor hatten Umweltschützer gewarnt.
Hamburg trägt die Verantwortung für den Schierlings-Wasserfenchel. Doch die Stadt tut sich schwer, die nur an der Elbe vorkommende Pflanze zu erhalten.
Geld für die Elbvertiefung auszugeben bringt wenig, sagt eine Studie im Auftrag von Umweltverbänden. Sie verhindere aber Investitionen in die Zukunft.
Durch die Elbvertiefung verschlicken kleine Segelhäfen. Hamburg zahlt etwas zum Freihalten dazu. Das Geld komme nicht an, kritisieren Segler.
In der Elbe gab es in diesem Sommer ein fast 30 Kilometer langes, tiefes Sauerstoffloch. Das schafft eine Barriere für elbaufwärts wandernde Fische.
Mit viel Verspätung eröffnet der Hamburger Senat ein Rückdeichungsprojekt an der Elbe. Umweltverbände finden, es hätte längst Schule machen müssen.
Hamburg und Kiel einigen sich bei Schlickverklappung. Sediment aus dem Hamburger Hafen darf weiter bei Helgoland versenkt werden. Hamburg zahlt mehr.
Baggergut aus der Elbe im Meer zu versenken, wird den Hamburger Hafen nicht retten. Umweltschützer befürchten, es verschlimmert vielmehr die Lage.
Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt und Wirtschaftssentor Michael Westhagemann gehen auf eigenen Wunsch. Die Ankündigung wirkte würdelos.
Der rot-grüne Koalitionsvertrag kündigt Gegenwehr gegen Schlickverklappungen aus Hamburg an. Dort motzt die Hafenwirtschaft.
Seit dem 18. Jahrhundert lebt Christian Griebels Familie auf Neuwerk. Sein Opa soll wegen Piraterie belangt worden sein. Er selbst ist Insel-Obmann.
Hamburgs Hafenbehörde fände es unbedenklich, Baggergut am Rande des Weltnaturerbes Wattenmeer zu versenken. Umweltverbände drohen mit Klage.
Die Gemeinde Jork sorgt sich um Hochwasser und eine Werft und schrieb deshalb an Hamburg. Dass von dort keine Antwort kam, sei enttäuschend.
Die vertiefte Elbfahrrinne ist nach 20 Jahren frei für den Schiffsverkehr. Doch niemand will den Schlick, der beim ständigen Freibaggern anfällt.
Auch nach der Elbvertiefung muss die Fahrrinne ausgebaggert werden. Doch wohin mit dem Schlick? Naturschützer kritisieren Pläne des Hamburger Senats.
Die Öffnung der Alten Süderelbe und die Teil-Flutung der Haseldorfer Marsch wird weiter geprüft. Die Öffung der Dove-Elbe ist vom Tisch.
Umweltverbände wollen mitreden, ob Sediment, das die Zufahrt zum Hamburger Hafen verstopft, in die Nordsee gepumpt werden darf.
Die Öffnung der Alten Süderelbe würde die Tide dämpfen und seltenen Lebensraum schaffen. Anwohner fürchten, der Hochwasserschutz werde untergraben.
Ob die Öffnung der Dove-Elbe sinnvoll ist, darum herrscht Streit unter Naturschützer*innen. Gegen die Öffnung gab es am Samstag einem Boots-Konvoi.
An der Elbmündung wurden zahlreiche tote Fische angeschwemmt, die Elbvertiefung könnte Schuld sein. Mysteriöser sind die Funde toter Jung-Heringe.
18 Jahre nach Beginn der Planungen weist das Bundesverwaltungsgericht die letzte Klage von Naturschutzverbänden gegen den Fahrrinnenausbau ab.
Umweltverbände versuchen das Ausbaggern der Elbe noch zu stoppen: Der Schaden für den Fluss sei größer als erwartet, der Nutzen für Hamburg geringer.
Die Rahmenbedingungen für den Hafen haben sich stark geändert, sagt HWWI-Chef Vöpel. Wer hier im alten Stil Geld versenke, verschenke die Zukunft.
Lothar Buckow wurde in einem Leuchtturm geboren und ist einer der letzten Elbfischer. Ein Gespräch über das Sterben der Stinte und die Elbvertiefung.
Am Dienstag begann die neunte und angeblich letzte Elbvertiefung. Umweltverbände protestieren weiter gegen die ökologischen Folgen der Baggerei.
Ein Umweltbündnis fordert den Stopp der Baggerarbeiten im Fluss, weil massenhaft Fische sterben. Hamburg will unbeirrt weitermachen.
Der Verband deutscher Seehäfen fordert die Entschärfung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Das könnte Projekte wie die Elbvertiefung oder das Ausbaggern der Weser beschleunigen.
Die Arbeiten für eine ökologische Ausgleichsfläche für den Schierlings-Wasserfenchel beginnen. Das ist Voraussetzung für die Elbvertiefung, die Hamburgs Hafen retten soll.
Die Umweltverbände können die Elbvertiefung zwar nicht mehr verhindern, aber sie haben wegweisende Klarstellungen im europäischen Umweltrecht erfochten.
Die Hamburger Umweltverbände BUND, Nabu und WWF wollen die Ausbaggerung der Elbe nicht mit einer einstweiligen Verfügung stoppen.
Der Hamburger BUND-Vorsitzende Manfred Braasch über den jetzt möglicherweise zu Ende gehenden Kampf zur Rettung des Stroms.
Nach jahrelangem Hin- und Her hat Hamburg jetzt die Planfeststellung zur Elbvertiefung erlassen. Die Bauarbeiten sollen umgehend beginnen.
Obwohl die Planfeststellung für die Elbvertiefung noch gar nicht abgeschlossen ist, suchen die Planer bereits europaweit nach Schwimmbaggern.
Umweltverbände kritisieren in rechtlicher Würdigung die überarbeiteten Planungen für die Elbvertiefung. Es droht ein neues Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Der Hamburger Hafen steckt in der Krise. Der Umschlag sinkt, die Konkurrenzzieht davon. Schuld ist angeblich die noch fehlende Elbvertiefung.
Hamburg zahlt zig Millionen Euro, um die Fahrrinne der Elbe frei zu halten. Wegen der Baggermengen fordern die Umweltverbände neue Berechnungen für die Elbvertiefung.
Die Umweltverbände sollen Sündenbock spielen für das behördliche Planungsdesaster der Elbvertiefung. Geht's noch?
Bundesverwaltungsgericht weist vier Klagen gegen die Elbvertiefung ab. Vorm Baggern muss trotzdem erst der Schierlings-Wasserfenchel gerettet werden.
Das Bundesverwaltungsgericht lehnt Klagen gegen die Elbvertiefung zwischen dem Hamburger Hafen und der Nordsee ab.
Niedersachsens grüner Umweltminister will neues Naturschutzgebiet in der Elbmündung ausweisen. Hamburg und Hafenverbände fürchten um Elbvertiefung
Ökologische Ausgleichsfläche für den Schierlings-Wasserfenchel verzögert sich. Ohne sie aber kein Baggern in der Elbe. In diesem Jahrzehnt geht wohl nichts mehr
Die Hafenbehörde HPA präsentiert ihre Pläne zur Rettung von Schierlings-Wasserfenchel und Elbvertiefung. Umweltverbände fordern Gesamtkonzept
Die Mittelelbe östlich von Hamburg soll für größere Schiffe ausgebaggert werden. Naturschützer befürchten, der Fluss werde ökologisch ruiniert.
Die Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts zur Elbvertiefung liegt jetzt vor. Sie beseitigt die vermeintliche Klarheit
Das weltgrößte Containerschiff kommt auch ohne Elbvertiefung nach Hamburg. Nabu hält die deshalb für überflüssig, Hafenfirmen hoffen auf volle Ladung.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Hamburger Elbuferbepflanzung erfreuen.
Mit einer kraftlosen Regierungserklärung offenbarte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) Ratlosigkeit, wie die Ausbaggerung der Elbe umgesetzt werden kann.
Umweltverbände sehen keine Dialogmöglichkeit mit dem Hamburger Senat. Dafür müssten Umfang der Vertiefung und Hafenkooperation zur Debatte stehen.
Der Spruch der Leipziger Richter ist weise. Zwar dürfte demnächst die Vertiefung der Elbe erlaubt werden – aber mit hohen ökologischen Auflagen.