taz.de -- Gefahrengebiet

Verstärkte Polizeipräsenz: Sicherheit – für wen?

In der Eisenbahnstraße in Leipzig ist ein neuer Polizeiposten eröffnet worden. Dagegen regt sich Widerstand.

Polizist über Hamburger Drogen-Taskforce: „Unabhängig von Hautfarbe“

Der Vizechef der Hamburger Schutzpolizei, Timo Zill, erklärt, warum er trotz andauernder Kritik die Dauerpräsenz der Polizei für ein Erfolgsmodell hält.

Racial Profiling vor Gericht: Verdächtige Hautfarbe

Schwarze Menschen, die in Gegenden wie St. Pauli wohnen, müssen scheinbar hinnehmen, dass sie weniger Rechte haben als andere.

Urteil zu Polizeikontrollen in Hamburg: „Gefährlicher Ort“ ist rechtswidrig

Laut Verwaltungsgericht darf die Polizei auf St. Pauli nicht anlasslos Personalien prüfen. Geklagt hatte ein Schwarzer wegen Racial Profiling.

„Gefährliche Orte“ in Sachsen: Keiner kontrolliert die Kontrollen

An „gefährlichen Orten“ darf die sächsische Polizei ohne konkreten Verdacht Personen durchsuchen. Dabei gelten weniger Auflagen als in anderen Ländern.

Initiative gegen Racial Profiling in Berlin: Polizei unter Rassismusverdacht

Ein Gutachten der Initiative „Ban Racial Profiling“ zweifelt die Rechtmäßigkeit verdachtsunabhängiger Polizeikontrollen an.

Die unsichtbare Gefahr: Kopf, Stein, Pflaster

In Preetz ist die Stimmung zwischen Jugendlichen und Polizei schlecht, die Kleinstadt galt als „gefährlicher Ort“. Wie konnte es dazu kommen?

Festnahme in der Rigaer Straße in Berlin: Fragiler Frieden gefährdet

Die Polizei vollstreckt mit 350 Beamten zwei Haftbefehle. Der Einsatz kommt zu einer Zeit, als im Kiez gerade halbwegs Ruhe eingekehrt war.

Verbrechens-Vorhersage mit Software: „Die Polizei ist skeptisch“

Predictive Policing versucht zu prognostizieren, wo und wann Einbrüche begangen werden. Die Analyse kann auch auf andere Delikte ausgeweitet werden.

Klage gegen Racial Profiling: Gegen das tägliche Stigma

Die Kontrollen von Schwarzafrikanern in Hamburg-St. Pauli kommen auf den Prüfstand: Ein Togolese klagt vor dem Verwaltungsgericht gegen die Diskriminierung.

Weniger Gefahrengebiete: Regierung pfeift die Polizei zurück

Schleswig-Holstein entschärft auf Piraten-Druck das Polizeigesetz. Dauerhafte Gefahrengebiete an den Küsten und der dänischen Grenze darf es nicht mehr geben.

Racial Profiling in Hamburg: Polizei kopiert sich selbst

Immer wieder werden Geflüchtete angeklagt, mit Kleinstmengen Marihuana zu dealen. Eine Anwältin wirft der Polizei Copy-and-Paste-Anklagen vor.

Kommentar zur PR-Strategie der Hamburger Polizei: Täglicher Irrsinn

Gefahrengebiete gelten als verfassungswidrig, aber die Polizei praktiziert sie weiter. Sie betreibt Schikane und Repression als Öffentlichkeitsarbeit

Streit um Hamburger Gefahrengebiete: Polizei vielleicht verfassungswidrig

Seit ein Gericht Gefahrengebiete als verfassungswidrig einstufte, arbeiten Hamburger Behörden an neuem Gesetz. Solange kontrolliert die Polizei fleißig weiter.

Aus Raider wird Twix: Etwas weniger Generalverdacht

Nach Niederlage vor Gericht benennt Hamburg die umstrittenen Gefahrengebiete um: Sie heißen jetzt gefährliche Orte. Sonst ändert sich nix.

Senator mit Bleibeperspektive: „Keine Gefahrengebiete mehr“

Hamburgs neuer Innensenator Andy Grote (SPD) im Interview über Sex & Drugs, die Flüchtlingspolitik, sexuelle Übergriffe und den G-20-Gipfel

Interview mit Hamburgs Justizsenator Till Steffen: „Wir wollen straffreie Cannabis-Abgabe“

Hamburgs grüner Justizsenator Till Steffen über überfüllte Gerichte, leere Gefängnisse, seine Rolle als grüner Retter der Gefahrengebiete und „Hasch für alle“.

Racial Profiling bei der Polizei: Hautfarbe als Kriterium

Im Gefahrengebiet können Polizisten ohne Verdacht kontrollieren – meist Schwarze. Auch Anwohner fühlen sich von Beamten belästigt.

Gericht rügt Hamburger Polizeirecht: Unbestimmt und übermäßig

Das OVG Hamburg hat ausführlich begründet, warum es die Regelung der Gefahrgebiete für verfassungswidrig hält.

Kommentar Gefahrengebiet-Urteil: Grüne, so geht es wohl nicht

Verdachtsunabhängige Kontrollen im Gefahrengebiet sind unverhältnismäßig, sagt das Gericht. Hamburg sollte auf diese Einschüchterung verzichten.

Urteil Hamburger Gefahrengebiete: Links sein ist kein Grund für Kontrolle

Die Hamburger Polizei darf in Gefahrengebieten nicht willkürlich Personen durchsuchen, sagt ein Gericht. Doch das Urteil ändert wenig.

Gefahrengebiete in Hamburg: Richter zweifelt an der Polizei

Das Hamburger Oberverwaltungsgericht nennt das polizeiliche Vorgehen in einem 2011 zum Gefahrengebiet erklärten Teil der Stadt rechtswidrig.

Gefahrengebiete verfassungswidrig?: Polizeirecht auf dem Prüfstand

Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht verhandelt über die Befugnisse der Polizei, in großen Gebieten die Grundrechte einzuschränken.

Streitgespräch: „Die Polizei darf auch nicht foltern“

In Schleswig-Holstein werden immer wieder Regionen zu „Gefahrengebieten“ erklärt. Polizistin Simone Lange (SPD) verteidigt diese Praxis, der Piraten-Abgeordnete Patrick Breyer will sie rechtlich überprüfen.

Klage gegen Inhaftierung: Die Polizei darf auch nicht alles

Eine Einschränkung des Demonstrationsrechts ist auch im Gefahrengebiet nicht zulässig. 17 Menschen, die im Januar über Nacht inhaftiert wurden, hatten geklagt.

Gefahrengebiete in Hamburg: Debatte gedeckelt

Die SPD verhindert, dass sich der Innenausschuss mit einem Polizeibericht über Gefahrengebiete befasst. Der eine durchwachsene Einschätzung liefert.

Traditionspflege am 1. Mai: Krawall ist so Achtziger

Es könnte gewaltfrei werden: Die Demo-Organisatoren geben sich sanft, die Polizei entspannt sich, die Militanten resignieren.

Verfassungsschutzbericht: Linke und Neumann gegen USA

Die Polizei hat 2013 mehr linksextremistisch motivierte Straftaten gezählt als im Vorjahr. CDU und FDP sehen darin ein Versagen des Senats.

Kommentar Autonomentreffen in Berlin: Reden über Verbotszonen

Ohne Ergebnisse des Treffens in Berlin vorwegzunehmen: Festzuhalten bleibt, der massive Polizeieinsatz in Hamburg zu Jahresbeginn ist nicht vergessen.

Anti-Repressions-Demonstration: Linke planen Klassentreffen

Autonome aus ganz Deutschland wollen sich am Samstag in Berlin versammeln. Das erste Auto ging bereits in Flammen auf.

Aufarbeitung nach eigener Art: Unfehlbare Beamte

Die Gewerkschaft der Polizei spricht auf einem Podium über die Vorfälle im Dezember. Die Veranstaltung wird ein Fest der harten Linie.

Liebäugeln mit Gefahrenzonen: Klobürsten für Kiel

Die sinkende Zahl von Angriffen auf Polizisten ist für Ministerpräsident Albig kein Anlass zur Entwarnung. Er erwägt Gefahrengebiete.

Bilanz Gefahrengebiet Hamburg: Alles sichergestellt

Im Gefahrengebiet auf St.Pauli schien der Polizei vieles verdächtig: von Schals über weißes Pulver bis hin zu einem Bund Petersilie. Sprengstoff gab es nicht.

Gefahrenzonen in Hamburg: Klobürste wird zum Dauerbrenner

Hamburgs Polizei kann weiterhin eigenmächtig Stadtviertel zu Gefahrengebieten erklären. Grüne und Linke scheiterten in der Bürgerschaft mit Gegenanträgen.

Dezember-Krawalle: Risse in der Polizeigeschichte

Zeugen und Beteiligte der angeblichen Attacken an der Davidwache werden vor der Polizei aussagen. Ihre Version unterscheidet sich stark von der zunächst verbreiteten, die Ungereimtheiten werden mehr.

Kommentar Polizei-Millionen: Pflaster auf der falschen Wunde

Der Polizei Hamburg fehlt das Geld für Beförderungen, weil in der Schill Ära Gesinnungsgenossen noch oben befördert wurden.

Energiewende für Hamburg: Es geht wieder rund

Die Hamburger Bürgerschaft verhandelt über die Rekommunalisierung der Energienetze. Danach diskutiert sie über Gefahrengebiete und Lampedusa-Flüchtlinge.

Kommentar Volksinitiative gegen Gefahrengebiete: Eine Frage der Betroffenheit

Gefahrengebiete gegen Migranten gibt es schon lange. Erst, seit sie sich auch gegen die weiße Mehrheitsgesellschaft richten, wird Protest laut.

Volksinitiative in Hamburg: Unterschriften gegen Gefahrengebiete

Eine Volksinitiative will Gefahrengebiete in Hamburg abschaffen. Ihr Argument: Diese widersprächen der Verfassung.

Demo gegen Gefahrengebiete: Hamburgensie im Visier

In Hamburg gehen 5.000 Menschen gegen Gefahrengebiete auf die Straße. Grüne und Linkspartei wollen, dass der Passus aus dem Gesetz gestrichen wird.

Nach der Aufhebung des Gefahrengebiets: Gelöste Stimmung, unvermummt

Weitere Zeugen des Überfalls auf die Davidwache Ende Dezember in Hamburg haben sich gemeldet. Sie widersprechen der Darstellung der Polizei.

Gefahrengebiet aufgehoben: Hamburg wieder sicher

Die Gefahreninseln sind Geschichte. Grund sei die „positive Entwicklung der vergangenen Tage“, so die Polizei. Dennoch sind neue Demos angekündigt.

Olaf Scholz verteidigt Gefahrengebiete: Flexible Gesetzesinterpretation

Hamburgs Bürgermeister Scholz steht zu seiner harten Sicherheitspolitik. Es sei Aufgabe der SPD, für Recht und Ordnung zu stehen, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.

Innensenator über Gefahrengebiet: „Es geht um Gewalttaten“

Provokation oder Protektion? Für den Hamburger Innensenator Michael Neumann ist das Gefahrengebiet eine „Erfolgsgeschichte“.

Gefahrengebiet in Hamburg: Petersilie und Sozialismus

Die Polizei hat aus dem großen Gefahrengebiet in Hamburg drei kleinere gemacht. Der Widerstand nimmt immer vielfältigere Formen an.

Subkultur im Gefahrengebiet: Notstandsgesetz light

Hamburgs subkulturelle Szene verteidigt ihre Viertel. Doch nicht alle befürworten die Gewalt gegen die Polizei. Ein Einblick in die Hamburger Kulturszene.

Debatte Kampfschrift nach Flora-Demo: Ein Stück Bullshit

Um den Ausnahmezustand zu rechtfertigen, wird ein pseudolinkes Pamphlet hochgejazzt. Das ist zu viel der Ehre für so einen Text.

Kommentar Ende des Gefahrengebiets: Sieg oder Niederlage?

Es ist keine gute Idee, die Polizei selbst über ihre Befugnisse entscheiden zu lassen. Denn sie neigt dazu, ihre eigenen Interessen über die der Allgemeinheit zu stellen.

Gefahrengebiete werden verkleinert: Nur noch halbe Gefahr

Hamburgs Polizei reduziert die Kontrollzonen räumlich und zeitlich. Die Opposition will sie ganz kippen, Bürgermeister Scholz verteidigt sie.

Gefahrengebiet in Hamburg: Behördengerechte Satire

Ein besorgter Bürger möchte seine Tante besuchen und bittet um Informationen über Hamburgs Gefahrenzone. Darf er einreisen?