taz.de -- Blockupy
Ein Aktivist legt Verfassungsbeschwerde gegen Geldstrafe ein. Er war verurteilt worden, weil er sich mit Folie gegen Pfefferspray hatte schützen wollen.
Das Verfassungsgericht urteilt: Wer im schwarzen Block mitlief, durfte zur Feststellung der Personalien im Kessel festgehalten werden.
Mit zahlreichen Aktionen hat das Blockupy-Bündnis am Freitag in Berlin protestiert. Am Abend und am Samstag soll es weitergehen.
Mit dem Blockupy-Bündnis und der Oromo-Bewegung teilten sich zwei Gruppen das Regierungsviertel zum Protest. Beide Demos im taz-Check.
Seit dem Morgen gehen in der Hauptstadt AktivistInnen gegen die Sozial- und Flüchtlingspolitik auf die Straße. Der Protest fällt sehr übersichtlich aus.
Das Blockupy-Bündnis war eine der schillernden Bewegungen der letzten Jahre. Nun ruft es zu Blockaden in Berlin auf. Es dürfte das letzte Mal sein.
Das antikapitalistische Blockupy-Bündnis verlagert seinen Protest von Frankfurt nach Berlin. Als erstes soll das Arbeitsministerium umzingelt werden.
Als Antwort auf die europäische Krise plant das linke Blockupy-Bündnis Großproteste in Berlin. Es fordert eine soziale Antwort auf die Krise Europas.
Beamte durchsuchen die Wohnung des Pressefotografen Po-Ming Cheung und nehmen Datenträger mit. Das diene der Beweisermittlung, so die Polizei.
Der griechische Politiker will in Berlin eine neue linke Bewegung ausrufen – gegen 12 Euro Eintritt. Erst einmal besucht er Aktivisten.
Erst Krisenproteste, jetzt Flüchtlingspolitik: Das Blockupy-Bündnis ruft zum Großkampf. Das beschlossen rund hundert AktivistInnen am Wochenende.
Juristen melden verfassungsrechtliche Bedenken an, ob die Polizei twittern darf, wie sie Demonstranten bewertet. Die Polizei verteidigt ihre Strategie.
Der Polizist, der im Juni 2013 einen Blockupy-Demonstranten verletzte, wurde zu fünf Monaten Haft verurteilt. Er muss die Strafe aber nicht antreten.
Rund drei Monate nach der Demo in Frankfurt wird der erste Blockupy-Aktivist verurteilt. Federico A. bekommt 14 Monaten Haft auf Bewährung.
Federico A. soll bei Blockupy im März Steine auf Polizisten geworfen haben. Er ist bisher der einzige angeklagte Demonstrant.
Die Politik will Bilder von Protesten beim G-7-Gipfel verhindern. Mehr als 20.000 Polizisten sollen wenige Demonstranten in Schach halten.
Mehr als 100 Aktivisten des Bündnisses haben sich in Berlin getroffen, um dessen Zukunft zu beraten. Eines der Ziele: neue Proteste im Juni.
Sie gilt als Deutschlands munterste Twitter-Behörde und hat bei Blockupy mit Bildern Politik gemacht. Im Austausch mit der Macht des 140-Zeilers.
Blockupy soll ein Flüchtlingsheim angegriffen haben, hieß es. Jetzt ist klar: Nicht das Heim, sondern ein nahes Hotel wurde durch Steinwürfen beschädigt.
Blockupy sollte nicht gegen die Europäische Zentralbank demonstrieren. Denn damit ähneln sie den Rechtspopulisten.
Die Demo-Organisatoren entschuldigen sich für Steinwürfe gegen ein Flüchtlingsheim in Frankfurt. Mischten Rechte bei den Blockaden mit?
Bei der Einweihung des EZB-Gebäudes in Frankfurt stehen die Grünen in der ersten Reihe. Bei den Protesten dagegen nicht. Warum eigentlich?
Thomas Seibert sieht die Proteste gegen die EU nicht auf rechten Abwegen. Er hofft auf eine linke europäische Bewegung durch Syriza und Podemos.
Gewalt bei Demonstrationen ist nicht neu. Das Maß der Erregung darüber schon. Will man die Krawalle vermindern, sollte man sie weniger beachten.
Während die Schäden der EZB-Krawalle in Frankfurt repariert werden müssen, nimmt die politische Diskussion über Verantwortung und Konsequenzen Fahrt auf.
Tausende Aktivisten wollte die griechische Regierungspartei Syriza nach Frankfurt am Main bringen. Gekommen ist kaum jemand – außer Giorgos Chondros.
Es ist richtig, gegen Ausgrenzung zu demonstrieren. Trotzdem ist die Gewalt bei Blockupy ärgerlich. Die Veranstalter hätten es anders regeln müssen.
Zehntausende kamen nach Frankfurt, um gegen die EZB zu demonstrieren. Am Morgen kam es zu Ausschreitungen, nachmittags blieb es friedlich. Protokoll des Tages.
Tausende AktivistInnen sind in Frankfurt eingetroffen. Dort soll es am Mittwoch massenhaften zivilen Ungehorsam geben.
Internationale Frauen führen den Demozug an. Statt Steine soll es Wollfäden geben. Auch bündnisintern sind Frauen präsenter.
Es ist der größte Polizeieinsatz der Stadtgeschichte: Vor den angekündigten Blockupy-Protesten hat in Frankfurt der Ausnahmezustand begonnen.
Mit Protesten will das Blockupy-Bündnis am Mittwoch das Frankfurter Stadtleben lahmlegen. Das wollte es schon oft. Diesmal ist es soweit.
Blockupy will am Mittwoch die EZB in Frankfurt lahmlegen. Auch militante Gruppen mobilisieren. Die Stadt fürchtet Gewalt, die EZB macht sich klein.
Der Staatsschutz fordert Busunternehmen auf, ihnen Passagierlisten zu schicken. Die Linke in Hessen und die Blockupy-Aktivisten sind empört.
Mit Blockaden will das Blockupy-Bündnis den Betrieb der Europäischen Zentralbank lahmlegen. Aber: Soll der Klassenfeind ihnen die Bettchen machen?
Die Polizei rechnet zur Eröffnung des Neubaus der EZB mit gewaltbereiten Demonstranten. Das Bündnis Blockupy fühlt sich kriminalisiert.
Es soll ein Protestereignis der Sonderklasse werden. Doch damit auch jemand kommt, empfiehlt die radikale Linke: Urlaub beantragen!
Der Bündnisprozess rund um die Blockupy-Proteste in Frankfurt ist ein Testlabor für eine links orientierte Graswurzelpolitik.
Seit Jahren wartet das Blockupy-Bündnis auf seinen großen Tag X. Im März ist es nun soweit. Die Vorbereitungen bei Polizei und Aktiven laufen.
Seit Donnerstag trifft sich das Blockupy-Bündnis in Frankfurt zu einem Protest-Festival. Hier die Antworten auf die wichtigsten sieben Fragen zur Bewegung.
Blockupy-Aktivisten bewerfen die Europäische Zentralbank in Frankfurt großflächig mit Farbeiern. Die Polizei reagiert insgesamt gelassen.
Demonstrieren, debattieren, tanzen: Auf einem mehrtägigen Festival will das Blockupy-Bündnis über linke Perspektiven diskutieren.
Die Polizei handelte rechtmäßig, als sie Blockupy-Protestanten einkesselte, urteilt das Verwaltungsgericht. Der Kläger will das nicht hinnehmen.
David McAllister war gestern, der neue Spitzenkandidat der Konservativen ist Bibo aus der Sesamstraße. Aktivisten feierten ihn im Konrad-Adenauer-Haus.
In ganz Europa gehen am Samstag Aktivisten gegen die Krisen-, Troika- und EU-Politik auf die Straße. Ein Überblick.
Europäische Asylbewerber wollen gemeinsam von Straßburg nach Brüssel laufen. Sie wollen vor dem EU-Parlament ihre Rechte einfordern.
Im Mai wollen „Blockupy“-Aktivisten wieder gegen die europäische Krisenpolitik demonstrieren. Die Forderungen seien zu abstrakt, meint Protestforscher Peter Grottian.
Autonome aus ganz Deutschland wollen sich am Samstag in Berlin versammeln. Das erste Auto ging bereits in Flammen auf.
Die Suche nach grenzübergreifenden europäischen Gegenöffentlichkeiten ist mühsam. Jetzt gibt es Perspektiven: Die Aktivisten vernetzen sich.
Ein Untersuchungsausschuss zu Blockupy ist unwahrscheinlich – es sei denn, irgendein Sozialdemokrat macht am Donnerstag noch mit.