taz.de -- EU-Taxonomie
Österreich scheitert beim EU-Gericht mit einer Klage gegen die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig. Für Umweltschützer ist das Greenwashing.
Im Interesse schneller Aufrüstung will die Kommission Umweltregeln für die Branche aufweichen. Wichtiger ist ihr die Unabhängigkeit.
Privatpersonen investieren weniger in nachhaltige Anlagen. Die Gründe dafür sind oft Intransparenz und zu weiche Kriterien.
Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
Verbände klagen dagegen, dass Atom- und Gaskraft laut EU-Taxonomie „nachhaltig“ sind. Der Streit könnte vor dem Europäischen Gerichtshof weitergehen.
Die deutschen AKWs sind bald Geschichte. Jetzt muss die Regierung den Atomausstieg in Europa forcieren. Ein Instrument dafür hätte sie.
Die von Umweltverbänden ins Leben gerufene Beobachtungsstelle greenwashed informiert Investoren über die Nachhaltigkeit von Geldanlagen.
Mit Grund für die kritische Versorgungslage ist, dass man viel zu lange auf fossile Energie setzte. Jetzt gilt es, klimaschonende Lösungen zu finden.
Brüssel will Unternehmen künftig vorschreiben, welche Produkte sie wo produzieren. Eine schlüssige Begründung für das neue Notfallinstrument fehlt.
Umweltgruppen haben eine interne Überprüfung der Nachhaltigkeitsrichtlinien für Investitionen beantragt. Die EU-Kommission hat dafür 22 Wochen Zeit.
Ab August müssen Anlageberater auch über nachhaltige Geldanlagen informieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Scores für ökologische oder soziale Aspekte sollen bei der Suche nach nachhaltigen Finanzprodukten helfen. Doch sie haben viele Mängel.
In Spanien herrscht Dürre. Der Bundestag kurbelt die Energiewende an. Atom- und Gaskraft gelten jetzt in der EU teils als nachhaltig.
Gas und Atomenergie als nachhaltig zu labeln, ist Unsinn, spielt aber für die Energiewende keine Rolle. Investiert wird immer – wenn Profite winken.
Die umstrittene EU-Verordnung für nachhaltige Investitionen hat es durchs Europaparlament geschafft. Kritiker sprechen von Greenwashing.
Das Europaparlament hat trotz großen Widerstands das Ökosiegel für Gas und Atomenergie beschlossen. 278 Abgeordnete haben gegen die Taxonomie gestimmt.
Ausschüsse des Brüsseler Parlaments stimmen gegen die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission. Folgt ihnen nun auch die Mehrheit der Abgeordneten?
Zwei Vorabstimmungen am Dienstag über das umstrittene Nachhaltigkeitssiegel könnten Signalwirkung für das Votum im EU-Parlament im Juli haben.
Die Bundesregierung widerspricht der EU-Regel, die Atom und Gas grün etikettiert. Dagegen klagen will sie aber nicht.
Nachhaltige Finanzwirtschaft – da war doch was? Schon die Merkelregierung hatte Vorschläge vorgelegt. Was ist eigentlich daraus geworden?
Atom- und Gaskraft sollen teils EU-Ökosiegel bekommen. Die Klimaklage gegen Bundesländer scheitert, und die Gaskrise lässt den Kohleausstieg stagnieren.
Die Taxonomie soll als Ökosiegel für Investitionen fungieren. Die Idee ist gut – aber mit grünem Licht für Atom und Gas schlecht umgesetzt.
Trotz aller Widerstände hat die EU-Kommission Kernkraft und Gas als nachhaltige Brückentechnologien eingestuft. Gegner sprechen von „Greenwashing“.
Brüssel will den Vorschlag für die EU-Taxonomie, eine Art Ökosiegel für Nachhaltige Geldanlagen, finalisieren. Einige Kommissare sind jedoch dagegen.
Auf ihrem Parteitag haben die Grünen nach einigem Hin und Her ihre Position geschärft. Rasmus Andresen hofft jetzt auf eine Klage der Bundesregierung.
Kernkraftwerke sind Marathonläufer, Erneuerbare Energien Sprinter. Eine kluge Klimastrategie setzt auf beide. Der Anti-AKW-Katechismus hat ausgedient.
Deutschland lehnt den EU-Vorschlag zur Taxonomie endgültig ab. Es drohen Greenwashing im Finanzsektor – und aussichtsreiche Klagen.
Die Regierung lehnt die EU-Kriterien für nachhaltige Investitionen ab. Kernkraft gehöre nicht da rein. Beim Erdgas hätte sie es aber gerne lascher.
Aktivist*innen sind empört: Die EU will Atomkraft und Gas als nachhaltig einstufen. Fridays for Future protestierten am Freitag in 15 Städten.
Atomkraft und Erdgas plötzlich wieder zukunftsträchtig? Vor der Vertretung der EU-Kommission demonstriert Fridays for Future gegen Greenwashing.
Die EU will Investitionen in Gaskraft mit einem Öko-Siegel attraktiv machen. Das sorgt für viel Kritik – auch wenn neue Kraftwerke nötig sind.
Deutschlands Emissionen steigen wieder. Die EU will Investitionen in Gas- und Atomkraft teilweise als grün gelten lassen. Und: Wie gut ist „Don't look up“?
So ärgerlich die EU-Vorschläge zur Atomkraft sind: Entscheidend ist jetzt, die Regeln für klimapolitische Investitionen zu sichern und auszubauen.
Die EU ringt um Stabilität. Am Ende der Pandemie zeigt sich, dass wir aufeinander angewiesen sind. Das ist eine Chance für engere Zusammenarbeit.
Die EU will Atomkraft und Gas als nachhaltig einstufen. Die Bundesregierung sollte sich dagegen wenden, fordert Magdalena Senn von „Finanzwende“.
Energiewende mal anders: Frankreichs Präsident setzt sich vehement für Meiler ein. Die Bevölkerung ist erstaunlicherweise dafür.
EU-Befürworter:innen, die Atomkraft ablehnen, bringt die Idee einer klimafreundlichen Atomenergie in ein Dilemma. Der Kampf muss weitergehen.
Dieses Jahr soll sie nun endlich stattfinden, die wichtige UN-Konferenz zur Rettung der Natur. Ein Ziel wird das Finden einer klaren Richtung sein.
Die Grünen wollen auf Änderungen der EU-Pläne zur Einstufung der Atomkraft dringen. Die AfD begrüßt Vorstoß der EU-Kommission.
Die EU-Kommission betreibt ein Glücksspiel. Berlin und Paris schieben sich gegenseitig die Bälle zu. Paris setzt auf Kernenergie, Berlin auf Erdgas.
Die EU-Kommission erklärt Atomenergie und Erdgas für klimafreundlich. Dahinter steckt ein Kompromiss zwischen Frankreich und Deutschland.
Die EU-Kommission will Atomkraft und – mit Abstrichen – Erdgas als klimafreundlich einstufen. Dagegen wehren sich Deutschland und Österreich.
Die EU-Kommission will laut Beschlussentwurf Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als grün einstufen. Ablehnung von den Grünen.
In der Silvesternacht werden die Kraftwerke Grohnde, Gundremmingen und Brokdorf abgeschaltet. In einem Jahr sind die verbleibenden drei Anlagen dran.
Länder wie Frankreich haben andere Gründe, an der Atomkraft festzuhalten, als das Klima. Macron etwa geht es ums Militär.
Verbraucher akzeptieren keine Siegel, bei denen Atomkraft als grün gilt. Das stört die EU bei ihren Plänen für ein Nachhaltigkeitslabel nicht.
Die EU-Kommission wird Kernkraft wohl als nachhaltige Energie einstufen. Kanzlerin Merkel sagt, Deutschland könne das nicht mehr verhindern.
Mit der EU-Taxonomie soll Europas Wirtschaft ökologischer werden. Doch nun plant die Kommission, auch Gas und Atomkraft als „nachhaltig“ einzustufen.
Die EU-Energieminister einigen sich nicht auf Maßnahmen gegen teure Energie. Stattdessen streiten sie über die Rolle der Atomkraft für Klimapolitik.
Obwohl der Atomausstieg noch immer nicht komplett erfolgt ist, spielte das Thema Kernkraft im Wahlkampf keine Rolle. Droht gar eine Renaissance?