taz.de -- EEG-Umlage
Übertragungsnetzbetreiber warnen: Ökostrom-Förderung wird deutlich teurer als bislang angenommen.
Industriestrompreis – kann man machen. Aber warum sollen Unternehmen immer sofort Entlastungen bekommen, wenn es mal nicht so läuft?
Der grüne Wirtschaftsminister will noch mehr Staat bei der Energiewende. Das setzt eine problematische Entwicklung der Vergangenheit fort.
Mit der Gebühr sollte Ökostrom gefördert werden. Die Ampel schaffte sie ab. Tatsächlich hätte sie den Strompreis ab 2023 senken können.
Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden.
Höhere Pendlerpauschale, früheres Aus für die EEG-Umlage: Die Ampel-Pläne kommen bei Sozial- und Umweltverbänden schlecht an.
Die Ampelkoalition will Bürger:innen wegen der hohen Energiekosten finanziell entlasten. Sozialverbände kritisieren, die Pläne reichten lange nicht aus.
Die Ampelkoalition muss mehr zur Abfederung der hohen Energiepreise unternehmen. Sonst wird soziale Klimapolitik zur Phrase.
Die Abschaffung der EEG-Umlage soll Verbraucher entlasten. Damit das auch passiert, prüft Habeck eine verpflichtende Preissenkung.
Die Präsidentin des Energieversorgerverbands BDEW Marie-Luise Wolff erklärt, wie der Ausbau von erneuerbaren Energien Preise senken könnte.
CDU-Mann Joachim Pfeiffer will keine Auskunft über seine Beratungstätigkeiten geben. Darum stoppt die SPD die Verhandlungen über das EEG.
Von den neuen Energiepreisen profitieren geringere Einkommen, höhere zahlen drauf – wenn man so rechnet wie das Öko-Institut.
Für Stromkunden wird die EEG-Umlage im nächsten Jahr leicht sinken. Dafür schießt der Staat fast 11 Milliarden Euro zu. Grund ist vor allem Corona.
Trotz niedriger Stromnachfrage am Markt läuft das neue Kraftwerk im Testbetrieb auf vollen Touren – und sorgt damit für stark negative Strompreise.
Das Klimapaket hilft der Wirtschaft. Davon profitieren aber laut gewerkschaftsnahen Ökonomen vor allem Besserverdienende.
Die Ökostrom-Umlage steigt im nächsten Jahr an, auch die Netzentgelte nehmen wohl zu. Langfristig sollen die Preise aber sinken.
Das Kabinett hat ein 23-seitiges Klimaschutzprogramm beschlossen. Bis daraus konkrete Gesetze werden, ist es noch ein weiter Weg.
Ab 2021 werden alte Ökostromanlagen allmählich nicht mehr gefördert. Neue Solarkraftwerke sind schon jetzt zeitweise ohne Zuschüsse rentabel.
Ökostrom bedeutet keine höheren Kosten mehr. Dennoch nutzt die Bundesregierung die Gelegenheit nicht, die erneuerbaren Energien auszubauen.
Das vor gut einem Jahr verabschiedete Gesetz für Mieterstrom ist bisher ein Flop. Die Bundesregierung bleibt untätig.
Der hessische Heizungsbauer Viessmann baut eine eigene Megawattanlage ohne staatliche Förderung. Das lohnt sich, weil er den Strom selbst verbraucht.
Der Erneuerbaren-Ausbau lässt die Preise nicht mehr steigen. Union und FDP verlieren ihr zentrales Argument gegen die schnellere Energiewende.
Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung will die Energiewende über Steuern finanzieren. Sie stellt sich damit hinter eine Forderung von Grünen und Linken.
Firmen genießen immer mehr Privilegien bei der Finanzierung der Energiewende. Die Rechnung zahlen die Verbraucher.
Eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach rentiert sich bisher nur für Eigentümer. Nun soll der „Mieterstrom“ gesondert gefördert werden.
Der deutsche Strommarkt bleibt einheitlich, das ergaben Verhandlungen der Bundesregierung mit der EU. Auch bei der EEG-Umlage einigte man sich.
Und das im Wahljahr: Ab nächstem Jahr müssen Kunden mehr Geld zur Förderung erneuerbarer Energien zahlen. Gabriel hatte was anderes versprochen.
Die Bundesnetzagentur hegt den Verdacht der „fehlenden Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit“. Nun muss die Firma Auskunft geben.
Der Bund will die Windkraft weniger fördern. Mit einer ähnlichen Kürzung begann der Abstieg der Photovoltaik. Eine Wiederholung droht.
Netzbetreiber fordern 80 Millionen Euro von dem Stromanbieter. Der wehrt sich mit Unterlassungsklagen gegen kritische Texte.
Die Stromversorger strukturieren ihre Tarife um. Grundgebühren werden teurer, Kilowattstunden billiger. Schön für Großverbraucher.
Die Umlage für Strom aus Wind und Sonne steigt 2016 leicht, der Börsenpreis sinkt. Die Stromrechnung dürfte bei den Meisten gleich bleiben.
In Deutschland ist der Boom vorbei. Doch ist Solarstrom inzwischen so billig zu produzieren, dass sich auch andere Märkte lohnen.
Die Ökostromumlage sinkt. Die eigentlich gute Nachricht ist: Betriebswirtschaftlich gesehen sind Wind und Sonne längst günstiger als Kohle und Gas.
Die Umlage für Ökoenergien sinkt minimal. Energieminister Sigmar Gabriel will das als seinen Erfolg verkaufen. Vergeblich.
Erstmals wird die EEG-Umlage gesenkt. Für durchschnittliche Verbraucher bedeutet das 2,45 Euro weniger Stromkosten im Jahr.
Spekulationen über eine sinkende Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr sind verfrüht. Durch ein Gesetz hat sich der Abrechnungsmodus geändert.
Die Hamburger Stromfirma Care Energy bezahlt keine Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und kommt damit vor Gericht durch.
Es sei gut, dass Solaranlagen-Besitzer keine EEG-Umlage zahlen müssen, sagt Thomas Banning. Doch auch der Verkauf an Mieter müsse befreit bleiben.
Der Plan der Großen Koalition für eine einheitliche Abgabe auf selbst verbrauchten Ökostrom stößt auf Widerstand. Auch in den eigenen Reihen.
Mehr als 370.000 Menschen arbeiten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Auch die EEG-Umlage habe Arbeitsplätze gesichert, so das Wirtschaftsministerium.
Die Bundesregierung hat die Industrie-Ausnahmen für die Finanzierung der Energiewende nicht ausgeweitet. Trotzdem ist die Situation absurd.
Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge sollen Ausnahmen für die EEG-Umlage weiter eingeschränkt werden. Das gehe aus Informationen des Wirtschaftsministeriums hervor.
Die Solarindustrie zieht vors Verfassungsgericht. Ihrer Ansicht nach verstößt die Ökostrom-Abgabe gegen das Gleichbehandlungsprinzip und belastet die Falschen.
Der von Sigmar Gabriel vorgelegte Entwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz führt die Energiewende ad absurdum.
Aufatmen im Stahlwerk in Eisenhüttenstadt. Ein Solarbauer versteht dagegen die Welt nicht mehr. Zwei Blickwinkel auf Gabriels EEG-Reform.
Wirtschaftsminister Gabriel hat angekündigt, rund 500 Firmen von der Ausgleichsregelung auszunehmen. Die EU hatte die Rabatte zuvor als unerlaubte Beihilfe kritisiert.
Auch nach der Bund-Länder-Einigung werden private Stromkunden übermäßig zur Kasse gebeten – zum Nutzen von Industrie und Versorgern.
Bis zu 65 Ausnahmen: EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia will der Industrie im Streit um das Erneuerbare-Energien-Gesetz weit entgegenkommen.
Bei seiner Ökostrom-Reform spart Sigmar Gabriel die Deutsche Bahn aus. Damit muss sich das Unternehmen andere Begründungen für steigende Ticketpreise suchen.