taz.de -- Anerkennung
Die belgische Regierung will Palästina als Staat anerkennen – und neue Sanktionen verhängen. Deutschland ist mit seiner Haltung zunehmend isoliert.
Ukrainer:innen haben sich Zufluchtsländer nicht nach Sozialleistungen ausgesucht. Sie sollten jetzt nicht Opfer populistischer Manipulationen werden.
Die Regierungen von Norwegen, Irland und Spanien wollen Palästina als eigenen Staat anerkennen. Steckt in der Ankündigung nur Symbolik – oder mehr?
Die Sorben fordern Anerkennung als indigenes Volk nach UN-Konvention. Mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof wollen sie Druck machen.
Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen?
In der Ellerstraße in Düsseldorf leben viele Menschen mit arabischen Wurzeln. Nun gibt es auch ein arabisches Straßenschild.
Arbeitsmigration: Ausländische Berufsabschlüsse müssen mit hiesigen Berufsausbildungen verglichen werden. Das grenzt an Detektivarbeit.
Robert Habeck lobt das deutsche Energiesparverhalten, obwohl nicht genug gespart wird. Ist Gratisschulterklopfen wohlfeil oder festlich?
Warum bringen die Leute für sehr gutes Tennis mehr Bewunderung auf als für sehr gute Mathematik? Der Ethikrat hat nur Augen für seine Hühner.
Taliban-Regierungschef Achund ruft muslimisch geprägte Länder zur Anerkennung seiner Regierung auf. Bislang hat das kein einziger Staat getan.
In Deutschland werden Türken nur berühmt, wenn sie Profi-Fußball spielen oder einen Impfstoff entwickeln. Ich habe mich für das Zweite entschieden.
Sam Levinsons Film „Malcolm & Marie“ ist ein Beziehungsdrama. Das Kammerspiel stellt zugleich Fragen nach gegenseitigem Erkennen.
Die Hamburger Politik stärkt Klubs mit Fördergeldern – rechtlich stehen sie aber immer noch nicht auf einer Stufe mit Theatern und der Elphi.
Wenn Menschen Suizid begehen, bleiben Familie und Freund*innen zurück. Unsere Autorin verlor ihre Mutter und war jahrelang allein damit.
Das Wort Selfie kommt in Axel Honneths neuestem Werk „Anerkennung“ nicht vor. Obwohl es nahe läge.
Die DDR ist Vergangenheit. Warum die eigene Erinnerung dennoch wertvoll ist, wenn es um die Beurteilung aller Ostler geht.
Die Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen fühlt sich eher der Türkei verbunden. Die Gründe dafür liegen bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft.
Die Grünen in Niedersachsen fordern, dass Todesopfer rechter Gewalt als solche anerkannt werden. Darauf warten Angehörige seit Jahren.
Der Jahrestag ist ein Anlass, die oft unsichtbare, schlechtbezahlte und harte Arbeit von Frauen endlich anzuerkennen.
Man kann den Kirchentag nervig finden oder von ihm lernen: sich wahrzunehmen, zum Beispiel. Ein Aufruf zur Nächstenliebe.
Die Politikwissenschaftlerin und Feministin Nancy Fraser über Identitätspolitik, soziale Gerechtigkeit und neue linke Anti-Trump-Koalitionen.
Die Chance auf Anerkennung eines Asylantrags ist in den Bundesländern unterschiedlich hoch. Das legt eine Studie der Uni Konstanz nahe.
Die Identitätspolitik der Minderheiten hat den „kleinen weißen Mann“ und die Umverteilung vernachlässigt? Das wird oft behauptet, ist aber falsch.
Nicht nur Flüchtlinge müssen integriert werden, auch Teile der deutschen Gesellschaft. Die Komplexität der Probleme muss diskutiert werden.
Der Bundestag will von den Nazis gefangengenommene Rotarmisten als NS-Opfer anerkennen. Bei der Initiative ignorieren Koalition und Grüne die Linken.
Palästinas Präsident Abbas muss sich entscheiden: zwischen neuer Gewalt und dem Kampf auf der internationalen politischen Bühne.
In einer Entschließung hat sich das Europaparlament für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen. Das müsse aber mit der Fortsetzung von Friedensgesprächen einhergehen.
Eine Petition prominenter Israelis fordert eine staatliche Anerkennung Palästinas. Am Mittwoch stimmt das Europaparlament darüber ab.
Falls der Nahost-Konflikt nicht binnen zwei Jahren gelöst ist, will Frankreich Palästina als Staat anerkennen. Außenminister Fabius startet eine neue Friedensinitiative.
Die neue schwedische Regierung will Palästina als Staat anerkennen. Die Palästinenser sind erfreut, Israel ist empört und hat den Botschafter für Montag einbestellt.
In vielen Ländern werden Schwule und Lesben verfolgt. Deswegen sollten sie im Einzelfall als Flüchtlinge in Europa aufgenommen werden, so eine EU-Gutachterin.
Seit 2012 können Zuwanderer ihre ausländischen Berufsabschlüsse leichter anerkennen lassen. Trotz Problemen zeigt das Gesetz Wirkung.
Auf einer Konferenz der „Freunde Syriens“ soll die Opposition aufgewertet werden. Die USA signalisieren Unterstützung. Deutschland stellt 20 Millionen Euro bereit.