taz.de -- Boston Marathon
Jana Stepanenko hat bei einem russischen Raketenangriff ihre Beine verloren. Mit Prothesen läuft die 13-Jährige bei den großen Laufevents dieser Welt.
Klimaaktivist:innen schütten Farbe auf die Laufstrecke. Die Polizei holt acht Menschen von der Fahrbahn. Äthiopierin Tigst Assefa läuft Weltrekord.
Kathrine Switzer läuft am Montag den Boston-Marathon. 1967, vor genau 50 Jahren, hat sie das schon einmal getan. Damals war es ein Skandal.
Schlichte Wucht: Peter Bergs Spielfilm „Boston“ beschäftigt sich mit dem Anschlag auf den Boston Marathon – und ist verblüffend spannend.
Lange hatten Prozessteilnehmer auf ein Wort von ihm gewartet, doch der Boston-Attentäter schwieg. Am Tag des Urteils hat er sich entschuldigt.
Asamat Taschajakow wusste zwar nichts von den Plänen der Gebrüder Zarnajew, muss aber dennoch ins Gefängnis: wegen „Behinderung von Ermittlungen“.
Ein Freund des Attentäters aus Boston ist verurteilt worden, weil er Ermittlungen behinderte. Er hatte einen Rucksack aus dem Zimmer des Attentäters entfernt.
Per tödlicher Injektion soll der überlebende Attentäter vom Boston-Marathon exekutiert werden. Beobachter rechnen mit einem jahrelangen Berufungsverfahren.
Zwei Jahre nach dem verheerenden Attentat ist der 21-jährige Dschochar Zarnajew schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß steht noch nicht fest.
Im Verfahren ums Boston-Attentat will die Anwältin des Angeklagten die Todesstrafe verhindern. Juristen kritisieren die Länge des Prozesses.
Vor zwei Jahren starben beim Anschlag auf den Boston-Marathon drei Menschen. Dem Angeklagten Dschochar Zarnajew droht die Todesstrafe.
McDonalds bedient sich unangenehmer Methoden, um den weiteren Rückgang seines Umsatzes zu verhindern. Fremdschämen ahoi.
Die Verhandlung des Anschlags soll auf Antrag des mutmaßlichen Täters später beginnen. Er befürchtet einen nachteiligen Einfluss durch die Attentate von Paris.
Knapp zwei Jahre nach dem Anschlag auf den Boston-Marathon startet das Verfahren gegen Dzhokhar Tsarnaev. Ihm droht die Todesstrafe.
Die US-Staatsanwaltschaft fordern für den mutmaßlichen Bombenleger von Boston die Todesstrafe. Das gab es in den vergangenen Jahrzehnten selten.
Drei Monate sind seit dem Anschlag in Boston vergangen. Der Autor dieses Textes hat sich verändert. Er wohnt in dem Viertel, aus dem die Attentäter kommen.
Der mutmaßliche Boston-Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew äußert sich zum ersten Mal vor Gericht. Er plädiert auf nicht schuldig. Der Prozess wird Monate dauern.
Vierfacher Mord, vielfache Körperverletzung und Verschwörung. Das sind 3 der 30 Anklagepunkte gegen Dschochar Zarnajew, den mutmaßlichen Bostoner Attentäter.
Ein als Helfershelfer beim Anschlag in Boston verdächtiger Student ist mit Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Die Anschläge in Boston waren ursprünglich für den US-Nationalfeiertag am 4. Juli geplant. Doch die Bomben wurden schneller als geplant fertig.
Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Freunde des mutmaßlichen Bombenlegers. Ein Tatverdacht besteht nicht. Sie hätten ihren Freund vor Ärger bewahren wollen.
Zwei Wochen nach dem Terroranschlag von Boston hat die Polizei drei weitere Verdächtige festgenommen. Das FBI untersuchte, ob es Komplizien oder Mitwisser gab.
Ein seit März verschwundener US-Student wurde zu Unrecht verdächtigt, mit dem Boston-Anschlag zu tun zu haben. Nun wurde er tot aufgefunden.
Die mutmaßlichen Bombenleger von Boston wollten ihre restlichen Bomben in New York zünden. Sie entführten einen Mercedes und wurden von der Polizei entdeckt.
Die Sprengsätze wurden offenbar aus frei erhältlichen Alltagsgegenständen gebaut. Die Eltern der Attentäter reisen zur Unterstützung der Ermittlungen in die USA.
Unter Stalin wurden die Tschetschenen zwangsumgesiedelt, nach dem Zerfall der Sowjetunion waren sie vielerorts nicht mehr willkommen.
Gegen den schwer verletzten Terrorverdächtigen von Boston ist Anklage erhoben worden. Der Prozess soll vor einem zivilen Gericht stattfinden.
Nach Tagen im Belagerungszustand atmet Boston auf. Der zweite Verdächtige für den Anschlag auf den Marathon befindet sich in Polizeigewahrsam.
Das FBI bat die Bevölkerung um Foto- und Videoaufnahmen rund um das Bostoner Attentat. Was passiert mit dieser riesigen Datensammlung?
Nach dem tödlichen Terroranschlag von Boston verfolgen die Ermittler eine konkrete Spur. Im Zusammenhang mit den Gift-Briefen wurde ein Verdächtiger festgenommen.
Sowohl Islamisten als auch Maoisten benutzten für Anschläge Bomben wie die in Boston. Anleitungen findet jeder im Internet.
Es gibt im Sport nur wenige Freiräume, die man ohne Beschränkung betreten darf. Nun könnten auch Stadtmarathons zum Sicherheitsplanspiel werden.
Die Angst vor der Rückkehr des Terrors und reichlich Unklarheit über die Täter: Wie die Anschläge von Boston im Internet aufgearbeitet werden.