taz.de -- Pferdefleisch
Unbekannte schlachten in den USA ein sauteures Pferd, wohl weil sie das Fleisch wollten. Der Verzehr von Pferd gilt dort als Tabu. Wieso eigentlich?
Stiftung Warentest findet bei einer Untersuchung von Hackfleisch bei mehr als der Hälfte Krankheitserreger und Keime.
Behörden in den Niederlanden rufen mehrere zehntausend Tonnen Fleisch zurück. Das EU-Parlament fordert eine bessere Kennzeichnung.
In Belgien beschlagnahmten die Behörden 16,8 Tonnen Pferdefleisch aus Frankreich. Es stammte von Labor-Tieren, die für pharmazeutische Zwecke genutzt worden waren.
Pferde aus Pharmaunternehmen und Reitställen dürfen nicht zu Fleisch verarbeitet werden. Französische Ermittler gehen Hinweisen nach, dass genau das passiert sei.
Ein Großhändler steht im Verdacht, unkontrolliertes Pferdefleisch verarbeitet zu haben. 50.000 Tonnen Fleisch sollen deshalb in ganz Europa aufgespürt werden.
Endlich wieder Hack: Die Deutschen Ikea-Kunden müssen noch bis April warten, aber in anderen europäischen Filialen gibt es bereits jetzt wieder „Köttbullar“.
Ikea hat ein neues Lebensmittelproblem: In Mandelkuchen wurden Kolibakterien gefunden. Das Unternehmen gibt an, diese stammten aber nicht aus Exkrementen.
Auf dem größten Pferdemarkt Europas ist der Skandal um Billigtiefkühlkost kein Thema. Dafür versuchen Tierschützer, die Gäule vor Misshandlungen zu bewahren.
Neuer Gesetzesentwurf: Die Koalition will schneller über Lebensmitteltäuschungen informieren und mehr gegen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung tun.
Jeder Tag bringt einen neuen Fleischskandal. Jetzt dürfen die Südafrikaner in Burgern Büffel und in Würstchen Affe genießen.
Auch in Deutschland stoppt Ikea den Verkauf von Hackbällchen. In 23 weiteren Ländern hat das Möbelhaus „Köttbullar“ bereits aus den Restaurants verbannt.
Pferde-DNA in den beliebten „Kötbullar“: Diese Entdeckung machten Veterinäre in Tschechien. Schwedische Ikea- Restaurants bieten gar keine Fleischbällchen mehr an.
Sollte man die falsch etikettierten Produkte mit Pfedefleisch Bedürftigen geben? Oder ist das menschenverachtend? Darüber streiten Dirk Niebel, Renate Künast und andere Politiker.
Jetzt gerät Ilse Aigner in den Fokus der Kritik: Die Opposition wirft der Agrarministerin mangelndes Krisenmanagement im Pferdefleisch-Skandal vor.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem zum Pferdefleischskandal erfreuen.
Bund und Länder beschließen wegen des Skandals um falsch gekennzeichnetes Pferdefleisch einen „Aktionsplan“. Er enthält aber wenig Konkretes.
Ein niedersächsischer Fertigkosthersteller will den einstigen Wunderhengst Totilas zu Edel-Tortelloni verarbeiten.
Das Pferdefleisch-Debakel legt Mängel in der Lebensmittelkontrolle offen - mit Folgen für alle. Die taz gibt Antworten auch für Fleischvermeider.
Der Konservenhersteller „Dreistern“ sieht sich als Opfer. Derweil wurden auch in der Schweiz Produkte mit Pferedefleisch gefunden. Die SPD fordert Aufklärung.
Der Vatikan ist eine Versuchsanordnung, für Lasagne-Poster in Mädchenzimmern braucht es Marketinggeschick und Steinbrück hat ein Gockelkonkurrenzproblem.
Pferd- und Schweinefleisch wurden wohl in Stichproben von Dönern entdeckt. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner forderte rasche Aufklärung der Falschauszeichnung.
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Pferd mit Rind zu mischen? Fragen und Antworten der taz zur Wirtschaftlichkeit von Pferdefleisch.
Derzeit herrscht große Aufregung, weil Menschen unfreiwillig Pferdefleisch aßen. Dabei schmeckt es gut. Wir zeigen, wie man den Gaul richtig zubereitet.
Weitere deutsche Bundesländer melden falsch deklariertes Fleisch. In England wurden Schmerzmittel in geschlachteten Pferden entdeckt. Die EU plant DNA-Tests.
Beim Lasagne-Skandal kann die EU-Kommission nur reagieren. Dabei war es ihre Aufgabe, für eine Lebensmittelkennzeichnung zu sorgen.
Auch in Deutschland ist Pferdefleisch in Tiefkühl-Lasagne aufgetaucht. Die Supermarktkette Real nimmt ein Produkt vom Markt. Brüssel fordert Gentests für Fleisch.
Der Wahrheit-Sonderservice zum Valentinstag gibt Last-Minute-Tipps für einen unvergesslichen Abend zu zweit.
Es gibt den ersten Verdachtsfall von Pferdefleisch in Lebensmitteln in Deutschland. Falsch deklarierte Produkte könnten in Nordrhein-Westfalen gelandet sein.
„Schockierend und inakzeptabel“ nennt die Regierung Großbritanniens die Verarbeitung von Pferdefleisch. Die Lebensmittelaufsicht hat zwei Betriebe dicht gemacht.
Rumäniens Premier Victor Ponta weist die Verantwortung seines Landes im Pferdefleischskandal zurück. In Frankreich wurden die betroffenen Unternehmen kontrolliert.
Pferd statt Rind ist wohl bei Verbrauchern in mehreren europäischen Ländern auf dem Teller gelandet. Behörden ermitteln, doch die Lieferwege sind verworren.
Erst aßen sie Pferdeburger, nun gab es auch noch Lasagne vom Gaul: In Großbritannien reißen die Skandalmeldungen um falsch deklariertes Rindfleisch nicht ab.
Im Pferdefleischskandal von Tesco wurden Verbraucher betrogen. Der Konzern fordert mit seiner Einkaufspolitik Mogeleien bei den Zulieferen heraus.
In Großbritannien und Irland sind, obwohl anders gekennzeichnet, mit Pferdefleisch versetzte Hamburger verkauft worden. Auch Aldi und Lidl sind betroffen.