taz.de -- Hilfspaket
Strompreisdeckel und steuerfreie Grundnahrungsmittel: Mit einem Hilfsprogramm will Spanien die Lasten gerechter verteilen – auch fürs Klima.
Es braucht eine Gaspreisbremse vor März. Die Unsicherheit ist Bürger*innen wie Unternehmen unzumutbar.
Das deutsche 200-Milliarden-Hilfspaket gegen hohe Energiepreise stößt in der EU auf Kritik. Finanzminister Lindner verteidigt es als „angemessen“.
Die UNO fleht die Staaten an, Coronahilfen in Umwelt und Entwicklung zu stecken. Das machen aber nur ein paar reiche Länder wie Deutschland.
Europas Wirtschaft wird 2021 langsamer wachsen als gedacht, dann schneller, so die EU-Kommission. Unklar ist, was die Coronamilliarden bringen sollen.
Die Verhandlungen sollen erst nach der Präsidentschaftswahl fortgesetzt werden. Der US-Präsident zeige damit sein wahres Gesicht, sagt Nancy Pelosi.
Der Hessische Landtag kann sich nicht entschließen, die Schuldenbremse zu kippen. Nun plant die Regierung einen gewagten Schritt.
Die Regierung plant ein milliardenschweres Hilfspaket für Selbständige und Kleinstfirmen. Sie sind nun oftmals existenzbedroht.
Im Interesse der Migranten ringen sich Republikaner und Demokraten zu einem Gesetzentwurf durch. Letztere kassieren dennoch einen Dämpfer.
Griechenland hat mit seinen internationalen Gläubigern eine Einigung erzielt. Es geht um die Freigabe von zwölf Milliarden Euro aus dem dritten Rettungspaket.
Einen Primärüberschuss und Privatisierungserlöse könne Griechenland schaffen, meint der Chef des Eurorettungsschirms ESM Regling.
Das Ringen um die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite ist vorerst beendet. Die Eurostaaten billigen den neuen Hilfsplan für das Krisenland.
Beim Griechen-Hilfspaket werden viele Abgeordnete der Union mit „nein“ stimmen. Für die CDU ist das auch eine Chance.
Angela Merkel tut so, als seien die Unionsabgeordneten völlig frei in ihrer Entscheidung. Sie hat die unsichtbare Machtausübung perfektioniert.
Athen ist sich mit den Geldgebern über einen Sparkurs als Voraussetzung für ein drittes Hilfspaket einig. Der linke Flügel von Syriza protestiert.
Die Geldgeber verlangen von Athen harte Reformen. Griechenland erwartet gleich zu Beginn eine Auszahlung von angeblich über 20 Milliarden Euro.
Am Samstag wurden die neuen Minister vereidigt, die Banken öffnen am Montag. Varoufakis bezeichnet das dritte Hilfspaket als schon jetzt gescheitert.
Die Abgeordeten haben mehrheitlich für Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket votiert. Vor dem Start der Hilfen müssen sie jedoch erneut abstimmen.
Die neue Doppelspitze der Linksfraktion lädt zum Frühstück: Wagenknecht und Bartsch kommen schon dabei nicht auf einen Nenner.
Die UN-Organisationen müssen Geld für die Flüchtlinge erhalten. Syriens Nachbarstaaten müssen sie integrieren. Sonst werden sie zu neuen Palästinensern.
Die EU überlegt, Griechenland bei Reformen 30 bis 50 Milliarden Euro anzubieten. Doch Varoufakis lehnt Kredite zu den alten Konditionen ab.
Die linke Regierung in Athen gibt sich betont optimistisch, obwohl ihre Reformvorschläge nun dem Plazet der Euro-Partner unterliegen.
Von Gabriel bis Brüderle, alle äußern sich zur Finanzhilfe für Griechenland. Günter Oettinger rechnet mit einem dritten Hilfspaket im zweistelligen Milliardenbereich.
Die Finanzhilfe für Griechenland wird deutlich geringer ausfallen als bei den ersten beiden Rettungspakten, sagt Finanzminister Schäuble. Er rechne nicht mit einem Totalausfall.
Die Griechen kommen nicht auf die Füße. Ein drittes Hilfspaket ist notwenig. Warum wird das Athener Finanzloch immer tiefer? Die wichtigsten Antworten.
Griechenland braucht laut dem Bundesfinanzminister ein drittes Hilfsprogramm. Einen weiteren Schuldenschnitt schloss er aber aus. Die Opposition sieht darin Wahltaktik.
Slowenien will auf keinen Fall unter die Kontrolle der Troika geraten und setzt lieber selbst die Axt an. Die Euro-Finanzminister beobachten das kritisch.
Die Euro-Finanzminister beraten über ein Hilfsprogramm für Zypern. Das Land braucht mehr, als zuvor angenommen. In der Union macht sich Unmut breit.
Am späten Freitagabend hat das zyprische Parlament die ersten Teile eines Rettungsplans abgesegnet. Die wichtigste Entscheidung steht aber noch aus.
Zyperns Sparer zahlen eine Zwangabgabe für die Krise – alle. Das trifft besonders die Kleinanleger hart. Superreiche können sich voraussichtlich davor drücken.
Griechenland hat erfolgreich Staatsanleihen zurückgekauft. Die Eurogruppe ist zufrieden und gibt als Belohnung noch in diesem Jahr 34 Milliarden Euro frei.
Der US-Ökonom James Galbraith findet, Brüssel sollte bei der Griechenland-Hilfe die korrupte Verwaltung umgehen. Das werde die Arbeitslosigkeit senken.
Die Koalition stimmt mit SPD und Grünen für erneute Griechenland-Hilfen. FDP-Fraktionschef Brüderle öffnet der Koalition die Hintertür für noch mehr Hilfen.
Mit großer Mehrheit haben SPD-Abgeordnete in einer Probeabstimmung für die erneute Griechenland-Hilfe gestimmt. Bei der Union gab es mehr Nein–Stimmen.
Die Parlamentarier erkämpfen sich etwas mehr Zeit, um über die von den EU-Finanzministern beschlossenen neuen Griechenland-Hilfen zu beraten.
Voraussichtlich am Donnerstag wird der Bundestag über weitere Hilfen für Griechenland abstimmen. Das Land bekommt mehr Zeit für die Verringerung seines Defizits.
Aus CSU und CDU mehren sich Stimmen, die einem neuen Hilfspaket aufgeschlossen gegenüberstehen. Vorerst will man auf den Abschlussbericht der Troika warten.