taz.de -- Meißen

Im sächsischen Meißen will die AfD einen Neonazi ins Amt hieven. Doch es gibt Widerstand. Am Sonntag wird gewählt.

Eine Grundschule im sächsischen Meißen rückt vom klassischen Unterricht ab – und macht damit gute Erfahrungen. Das Konzept steht trotzdem auf der Kippe.

Das historische Kornhaus auf dem Meißner Burgberg soll versteigert werden. Die AfD will es kaufen – und ein Schulungszentrum einrichten.

Frank Richter ist ein Suchender, ein Vermittler. Nachdem er bei der Wahl zum Meißner Oberbürgermeister knapp gescheitert war, entdeckt er die SPD.

Die stille Allianz von CDU und AfD verhindert in Meißen den Schlichter Frank Richter als OB. Viele sehen darin ein Signal für anstehende Wahlen.

Um Frank Richter als Oberbürgermeister zu verhindern, unterstützt die AfD den CDU-Kandidaten Olaf Raschke. Der wehrt sich nicht dagegen.

Sachsens Schlichter und Streiter Frank Richter ist auf dem Weg zum Meißener Oberbürgermeister. Er setzt sich gegen eine sonst starke AfD durch.

Weil er Pegida in die Landeszentrale für politische Bildung lud, stand Frank Richter in der Kritik. Jetzt will er Bürgermeister werden.

Eine Aufstellung des Innenministeriums zeigt: 90 Prozent der rund 2.000 Tatverdächtigen im Jahr 2015 kommen aus Sachsen. Einzelne Orte stechen aus der Statistik hervor.

Der Vorwurf: Brandstiftung und Sachbeschädigung. Das Motiv: Ausländerfeindlichkeit. Der Angriff vom Juni hat Folgen für die Tatverdächtigen.

Fünf Monate nach einem Brandanschlag auf eine unbewohnte Flüchtlingsunterkunft in Meißen sind ein 37-Jähriger und ein 41-Jähriger gefasst worden.

Der sächsische Landkreis Meißen will Flüchtlinge an ihren Unterkünften mitbauen lassen. Pressesprecherin Kerstin Thöns erklärt, warum.

Erneut kommt es in Sachsen zu Krawallen vor einer Flüchtlingsunterkunft. Momentan steht sie noch leer. Doch das soll sich noch am Wochenende ändern.

In Meißen herrscht nach dem Anschlag eine gespaltene Stimmung. Wer an der Tat beteiligt war, ist noch unklar. Das Haus soll schnell saniert werden.

Der Besitzer der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Meißen sagt, er habe im Vorfeld Drohungen erhalten. Die Polizei habe ihn jedoch „an der Tür abserviert“.

Meißens CDU-Landrat lud NPD-Demonstranten zum Gespräch über ein Flüchtlingsheim. Der Kreistag berät über eine Missbilligung.