taz.de -- Evo Morales
Boliviens früherer Präsident soll in seiner Zeit als Wirtschaftsminister Gelder veruntreut haben. Das wirft ihm die neue konservative Regierung vor.
Mit der Stichwahl endet eine jahrzehntelange Ära linker Regierungen. Der neue Staatschef Paz Pereira muss das Land einen und die Wirtschaft ankurbeln.
Der konservative Christdemokrat Rodrigo Paz gewinnt klar gegen den noch rechteren Jorge Quiroga, obwohl dieser in den Umfragen vorn lag.
Nach zwei Jahrzehnten linker Regierung stehen sich bei Boliviens Stichwahl zwei Rechte gegenüber. Die Schriftstellerin Quya Reyna über die Gründe.
Die Linke hat in Bolivien verloren – auch wegen der Wirtschaftskrise. Der Konservative Rodrigo Paz hat gute Chancen auf das Präsidentenamt. Was hat er vor?
Durch Misswirtschaft hat sich Boliviens Linke selbst zerstört. Dass sie es nicht in die Stichwahl schafft, hat sie sich selbst zuzuschreiben.
In Bolivien wird über den nächsten Präsidenten in der Stichwahl entschieden – zwischen einem Christdemokraten und einem Rechten. Die Linke ist abgeschlagen.
Am Sonntag wählt Bolivien einen neuen Präsidenten. Nach 20 Jahren wird die sozialistische MAS ihre Macht verlieren. Was bedeutet das für die Armen im Land?
Der Politiker muss sich wegen des Vorwurfs des sexuellen Kontakts mit einer Minderjährigen verantworten. Die Rivalität zwischen ihm und seinem Nachfolger im Präsidentenamt könnte dabei eine Rolle spielen.
Vor der Präsidentenwahl im kommenden Jahr spitzt sich die Lage dort zu. Anhänger von Ex-Präsident Morales sollen Hunderte Soldaten als Geiseln festhalten.
Nach einem Putschversuch in Bolivien wurden 21 Menschen festgenommen. Derweil führt die Regierung interne Machtkämpfe.
Versuchter Putsch? Aufstand? Theater? Die Ereignisse in Bolivien, die mit der Festnahme des Oberkommandanten enden, werfen Fragen auf.
Die rechtsgerichtete Politikerin wurde im Zusammenhang mit dem Putsch gegen ihren Vorgänger Evo Morales verurteilt. Ein weiterer Prozess gegen sie folgt.
Boliviens Ex-Präsidentin Áñez muss sich ab Donnerstag vor Gericht verantworten. Kam sie rechtmäßig ins Amt? Ein fairer Prozess ist zweifelhaft.
Cochabamba in Bolivien wurde durch erfolgreiche Proteste gegen die Wasserprivatisierung berühmt. 20 Jahre später fließt es noch immer nicht überall.
Mit der Amtsübernahme des Präsidenten Luis Arce kehrt Evo Morales nach Bolivien zurück. Seine MAS regiert, doch es zeigen sich Spaltungen.
Die Linkspartei MAS gewinnt die Wahlen in Bolivien klar. Ihr Kandidat Arce hat versprochen, anders zu regieren als früher. Andere sinnen auf Rache.
Der linke Wirtschaftswissenschaftler steht vor der Aufgabe, einen neuen gesellschaftlichen Konsens zu schmieden. Das wird alles andere als leicht.
Der Wahlsieg der Sozialistischen Partei kam auch durch eine soziale Bewegung zustande. Sie wird der neuen Regierung nicht alles durchgehen lassen.
Ein Jahr nach Morales' Rücktritt in Bolivien jubelt dessen linke MAS. Ihr Kandidat Luis Arce liegt laut ersten Prognosen bei der Präsidentenwahl vorn.
Bolivien wählt einen neuen Präsidenten. Das Land wartet sehnlichst auf das Ende der Übergangsregierung. Aber wie es auch ausgeht: Es drohen Unruhen.
In Deutschland geehrt, in Bolivien gefeuert. Die indigene Museumsdirektorin Elvira Espejo Ayca im taz-Gespräch über den Kulturkampf in Bolivien.
Boliviens Staatsanwaltschaft hat gegen Ex-Präsident Evo Morales Anklage wegen Terrorismus erhoben. Doch die Hintergründe sind rein politisch.
In Bolivien wurden arbeitenden Kindern erstmals mehr Rechte zugesprochen. Dann nahm die Regierung alles wieder zurück. Was bedeutet das für die Kinder?
Die Wahlkommission hat den Urnengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Übergangspräsidentin Jeanine Áñez bleibt vorerst im Amt.
Bolivien weist mehrere Diplomaten aus Mexiko und Spanien aus. Damit verschärft sich die diplomatische Krise mit der De-facto-Regierung Boliviens weiter.
Ein Telefonmitschnitt soll belegen, dass Evo Morales zur Abriegelung der Städte aufgerufen hat. Ein Haftbefehl kümmert den Ex-Präsidenten nicht.
Seit zwei Tagen ist der neue argentinische Präsident Alberto Fernández im Amt. Und schon erhält Boliviens Ex-Staatschef dort politisches Asyl.
Die Feministin Rita Segato hat den gestürzten bolivianischen Präsidenten Evo Morales kritisiert. Dafür wird sie vielerorts zur Rassistin erklärt.
Das Parlament von Bolivien hat die Wahlen für ungültig erklärt und Ex-Präsidenten Evo Morales von den Neuwahlen ausgeschlossen. Das beruhigt die Lage.
Die Ausschreitungen in Bolivien nehmen kein Ende. Währenddessen ringen die Parteien um eine politische Lösung.
Empörung über ein Dekret der neuen Präsidentin, das den Einsatz des Militärs gegen Proteste befiehlt und Sicherheitskräfte vor der Justiz schützt.
Bolivien kommt nicht zur Ruhe: Bei einem Zusammenstoß von Morales-Anhängern und der Polizei sterben fünf Menschen, Dutzende werden verletzt.
Evo Morales war mehr als ein Präsident, für die Indigenen Boliviens, für Linke in aller Welt. Jetzt ist er im Exil – und spaltet, statt zu versöhnen.
Nach Evo Morales' Rücktritt hat Jeanine Áñez ihre neue Regierung vorgestellt. Es ist eine rein weiße, von Rechten geprägte Führungsmannschaft.
Nach der Flucht von Evo Morales ins Exil hat sich die Oppositionelle Jeanine Áñez zu seiner Nachfolgerin erklärt. Ihr bleiben 90 Tage für Neuwahlen.
Nach der Flucht von Ex-Präsident Morales nach Mexiko übernimmt Jeanine Añez die Regierungsgeschäfte. Das gespaltene Land wird sie kaum einen.
Der gestürzte Präsident Evo Morales hat Bolivien bereits verlassen, ab heute soll ein Übergangstaatsoberhaupt offiziell bestimmt werden.
Evo Morales trat unter Druck zurück. Doch die Rede vom Putsch ist fehl am Platz. Morales hat sich mit dem eigenen Machtanspruch schlicht verzockt.
Präsident Morales hat nach wochenlangen Protesten überraschend seinen Rücktritt verkündet. Doch auf Freude folgt eine Welle von Gewalt.
Boliviens Präsident ruft Neuwahlen aus. Zuvor berichtet die OAS von Unregelmäßigkeiten bei der Wahl im Oktober. Die Polizei schließt sich Protesten an.
Ex-Präsident Lula in Brasilien und Evo Morales in Bolivien zeigen, so unterschiedlich ihre Situation ist, welche Gefahren im Kult um Personen steckt.
Auch Polizisten schließen sich den Protesten gegen Präsident Evo Morales an. Seine Gegner haben nun zwei staatliche Sender gezwungen, den Betrieb einzustellen.
Im Streit um die Präsidentschaftswahlen sind in Bolivien zwei Oppositionelle erschossen worden. Eine Lösung des Konflikts wird immer schwieriger.
Im Streit um Boliviens Wahl vom 20. Oktober droht eine Eskalation der Gewalt. Die Opposition fordert Neuwahlen. Regierungsanhänger bekämpfen Proteste.
Die Regierung Boliviens setzt den unabhängigen Journalismus unter Druck. Amalia Pando hält mit ihrem Radioformat „Cabildeo“ dagegen.
Haarscharf soll Boliviens Präsident Evo Morales die Wiederwahl im ersten Durchgang gewonnen haben. Die Opposition protestiert, Morales spricht von Staatsstreich.
Nach Stunden der Funkstille gibt Boliviens Wahlbehörde den Sieg von Präsident Evo Morales im ersten Wahlgang bekannt. Vielerorts wird protestiert.
Evo Morales hat seine Mehrheit selbst verspielt. Aus der Idee der Partizipation aller wurde Machterhaltungstrieb, neue Impulse traut man ihm nicht zu.
Nach ersten Ergebnissen muss der Amtsinhaber in die Stichwahl gegen Konkurrent Carlos Mesa. Beobachter fürchten Schlamperei bei Stimmauszählung