taz.de -- Kindheitserleben nach der Wende: Wir sind die Wossis
Luise Strothmanns Eltern zogen nach der Wende von Osnabrück in die Weite Mecklenburgs. Philipp Brandstädters Mutter ging von Gera in den Westen. Zwei Erinnerungen.
8 Nov 2014
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Die Treuhand ist eine der Ursachen fürs Nichtankommen der Ostdeutschen im Westen. Das sagt nun die Beauftragte für die neuen Bundesländer.
Es ist unfair, Sächsisch noch immer nur mit DDR und Stasi in Verbindung zu bringen. Denn die Sachsen verstehen sich vor allem aufs Herz, sagt Annekatrin Michler.
Unmut entsteht zuerst am Mittagstisch. Die DDR ging unter, weil das Essen schlecht war. Mit einer Ausnahme: Würzfleisch mit Königin-Pastete.
Richard P. war in der ersten Klasse, als seine Mutter ihn zu Hause einschloss und in den Westen ging. Wie ging es dann weiter?
Der Eiserne Vorhang fiel am 9. November, heißt es. Doch tatsächlich geschah es etwas früher. Eine persönliche Erinnerung.
Ossis und Wessis müssen verschwinden, findet Museumsdirektor Rückel. Aber die DDR war nicht nur eine Episode, sagt Katrin Göring-Eckardt.
„Treibsand“ erzählt von der Berliner Wendezeit aus Sicht eines US-Korrespondenten. Die Graphic Novel vereint Groteske mit kindlicher Naivität.
Ostdeutsche und Migranten haben vieles gemein. Aber Einwanderer und ihre Kinder waren die eigentlichen Wendeverlierer.
Der einstige SED-Generalsekretär hält Hof in der Karl-Marx-Allee – und stellt sein betagtes Buch vor.