taz.de -- Kindheit

Jehona Kicajs Debütroman „ë“: Entkommen aus der Sprachlosigkeit

Jehona Kicaj erzählt von einer Jugend in Deutschland als Kind von aus dem Kosovo Geflohenen. Das Debüt steht zu Recht auf der Shortlist zum Buchpreis.

Die Wahrheit: Ein Meer von Wust

Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Originale“ (2): Von der ganzen lässigen Prächtigkeit eines Gartens im Fränkischen.

Kinder fragen, die taz antwortet: Warum bin ich ein Junge?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Felix, 3 Jahre alt.

Kriegserinnerungen von Dacia Maraini: Strategien, um zu überleben

Dacia Maraini war als Kind im Zweiten Weltkrieg in einem japanischen Lager interniert. In ihrem neuen Buch erinnert sich die Autorin an diese Zeit.

Die Wahrheit: Stimmen aus dem Jenseits

Es ist der neueste Trend der Musikindustrie: frühere Demoaufnahmen werden als Lost Tapes veröffentlicht.

Doku über Kinder in Ersatzfamilien: Zarte Erkundung auf explosivem Terrain

In seiner preisgekrönten Doku beobachtet Daniel Abma, wie Kinder in Ersatzfamilien trotz aller Widrigkeiten Zuwendung und viel Glück erfahren können.

Smartphones im Leben von Kindern: Verblödende Zeitfresser

Mich gruselt, wenn ich sehe, wie Kinder im Sekundentakt Videos vom Bildschirm wischen. Sie verpassen so viel von dem, was sie eigentlich tun sollten.

Die Wahrheit: Was will Gott?

Wenn Gott, das Universum oder andere Selbsthilfegruppen einen glücklicherweise nicht haben hängen lassen im Leben, wird es Zeit zurückzuschauen …

„Füller-Kinder“ von Anne Frank: Ein Besuch bei Priscilla Lane

Im Versteck in Amsterdam verfasste Anne Frank neben ihrem Tagebuch auch Erzählungen. „Füller-Kinder“ präsentiert sie in einer illustrierten Ausgabe.

Nutzung des Hamburger Jungfernstiegs: Ein Wohnzimmer für junge Menschen

Pünktlich zum Frühling warnt die Lokalpresse wieder vor Jugendgangs am Alsteranleger. Derweil fordert ein Jugend-Gipfel mehr öffentliche Räume.

Messe für Ostprodukte: Der Geschmack des Ostens

Bei der Ostpro findet sich, was es früher in der DDR im Konsum zu kaufen gab. Manche nehmen dafür sehr weite Wege hin zu der Messe in Berlin auf sich.

„Little Boy“ von James Benning: Die Modellbauten und die Atombombe

Der Regisseur James Benning verknüpft in seinem Film „Little Boy“ kindliche Bildwelt und Politik. Fragen von Macht und Krieg werden so umkreist.

Die Wahrheit: Schmackhaft wie Darth Vader

Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (210): Asseln gelten als eklig und schmutzig, sind aber eigentlich untadelig gepflegt.

Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Im Labyrinth starker Gefühle

Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.

Ars Viva für Helena Uambembe: Im Ornament das Verbrechen

Die Kunsthalle Bremen stellt die Künstlerin Helena Uambembe vor. Sie weckt die Geister der Geschichte aus einer verblüffenden Perspektive.

Schauspielerin über Inspiration: „Es sah aus wie das blühende Matriarchat“

Die Schauspielerin Caroline Peters hat mit „Ein anderes Leben“ ihren ersten Roman veröffentlicht. Darin sucht sie nach Spuren ihrer verstorbenen Mutter.

Die Wahrheit: Au Backe, lass nach, au, au!

Alles hätte so schön sein können früher – alles außer dem fiesen Ohrenarzt. Und heute? Angst all überall und Aua, viel Aua.

Aufwachsen in Ostdeutschland: Wir Wendekinder

Die Schriftstellerin Paula Irmschler ist 1989 in Dresden geboren. Angesichts der Landtagswahlen reflektiert sie, wann sie zur Ostdeutschen wurde.

Ferien auf dem Ponyhof: Das größte Glück der Erde

Als Kind und Jugendliche hat unsere Autorin ihre Sommer am liebsten auf dem Ponyhof verbracht. Heute versucht sie, diese Faszination zu verstehen.

Urlaub in meiner und Willis Kindheit: Cool, uncool, richtig Kacke!

Als Kind hätte ich gerne im Ausland Urlaub gemacht. Für meinen Sohn Willi wäre das schrecklich. Nun fahren wir ohne ihn, was nicht einfach ist.

Die Wahrheit: Der Hosentaschler

Ein kleines Zauberding aus Kindheit und Jugend, wo es oft Magisches vollbracht hat, kann auch im ausgewachsenen Erwachsenenalter interessant sein …

Die Wahrheit: Die Pommes-Sucht

Ein ganzes Leben in Abhängigkeit von den kleinen glänzenden frittierten Kartoffelstäbchen. Aber nur mit Ketchup! Bis zu diesem einen fatalen Tag.

Feminismus in der Familie: War nicht alles gut, so wie es war?

Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie änderte.

Kinder brauchen Freiheiten: Eis, Eis, Baby

Kleine Freiheiten sind wichtig für Kinder. Auch für unsere Kolumnist:in war es prägend, sich in der Stadt selbstständig ein Eis kaufen zu dürfen.

Die Wahrheit: Noch mal acht sein

Hinaus, hinaus, den Fluss entlang! Wer dann auf ein waschechtes Eierhäuschen trifft, kann von so mancher Moritat aus Kindheit und Jugend berichten.

„bone black“ von bell hooks: Das Problemkind

Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.

Regisseur Koreeda über Kindheit: „Die geheime Welt ist verschwunden“

Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang.

Graphic Novel über Emmie Arbel: „Ich war nicht schwach“

Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust.

Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Starke Bilder aus Birnenholz

Die Neuerscheinungen dreier Autorinnen erzählen von der Kindheit in der chinesischen Provinz, von ungleichen Freundinnen und unbequemen Fragen.

Spielfilm über Kindheit in Irland: Wenn Kinderreichtum zu Armut führt

Mangelnde Liebe und Gleichgültigkeit: Colm Bairéads Spielfilm „The Quiet Girl“ schildert ergreifend eine Kindheit im Irland der achtziger Jahre.

Performance-Duo Signa in Hamburg: Dunkle Tannen und klamme Luft

„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen.

Die Wahrheit: Mein Leben im endlosen Sommer

Als der Sommer noch endlich war und meist zu kurz, da vertaten auch die meisten Menschen ihr Leben. Und dieses Jahr? War der Sommer gefühlt endlos …

Post-DDR-Roman von Anne Rabe: Mit tiefer Verletzlichkeit

Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.

Berliner Schriftsteller Klaus Kordon: „Talent ist Interesse“

Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis.

Die Wahrheit: Der Zauber der Mangel

Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land.

Neuer Spielfilm von Emanuele Crialese: Verzweifelte Anrufe ins All

Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.

Die Wahrheit: Mein Leben als Ede

Wenn Deutschlehrer Thomas Manns Namensgebung lieben und die Namen von Lateinlehrern sich auf Kotze reimen, kann etwas nicht stimmen.

Die Wahrheit: Rückblick auf Rücktritt

Was du dir in der Kindheit antrainiert hast, wirst du dein Leben lang nicht mehr los. Beim Fahrradfahren und beim Schimpfwörterausstoß.

Die Wahrheit: Frau O. und der Himmelvati

Kindergarten, Schweinebraten, hat die ganze Welt verraten: Ein Memoir zum vergangenen Mutter- und kommenden Vatertag.

Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt

Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.

Kinderbücher im Frühjahr: Gegen die Deppen des Waldes

Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein.

Romandebüt von Dirk Gieselmann: Legende von der Einsamkeit

Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?

Tagebuch-Roman von Dirk von Lowtzow: Aus dem Schlund am Friedrichshain

In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.

Die Wahrheit: Lord of the Niederlagen

Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben.

Film über Kindheit in Mexico: Raupen im Bohnenbeet

In fesselnden Bildern erzählt Tatiana Huezos Dokumentarfilm “El eco“ vom Arbeiten und Aufwachsen in einem mexikanischen Bergdorf.

Erinnerungen an Westdeutschland: Der Schatten auf dem Bahnsteig

Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik.

Eine Reise in die Kindheit: Die Sache mit der Erinnerung

Unsere Autorin möchte ihre Kindheitserinnerungen mit ihren Kindern teilen. Doch die sind wenig begeistert. Auch in Ordnung.

Die Wahrheit: Frittierte Snack-Schnäppchen selig

Kindheit gab es einst günstig zu haben: Etwa mit einem fetttriefenden Brötchen zu schlappen 50 Pfennig, garniert mit einem Klecks Ketchup und Mayo.

Graphic Novel über Schulphobie: Allein mit den Beatles

In „Nowhere Girl“ erzählt Magali Le Huche von beginnender Pubertät und der magischen Kraft von Popmusik.

Kinder- und Jugendbücher im Herbst: Spielräume in Krisenzeiten

Hoffnungsfrohe Lektüren. Ein Abenteuer während der Pandemie, die leuchtende Erfindung gegen den Krieg und ein Handbuch für angehende Stadtplanerinnen.