University of Wisconsin–Madison

Gallery: 2 images
Other articles that mention 'University of Wisconsin–Madison'

Die University of Wisconsin–Madison (kurz UW, UW–Madison oder einfach Madison) ist eine staatliche Universität in Madison im US-Bundesstaat Wisconsin. Sie ist die größte Hochschule des Staates und der wichtigste Standort des University of Wisconsin System. Die University of Wisconsin–Madison ist Mitglied der Association of American Universities, eines seit 1900 bestehenden Verbunds führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten, und wird als sogenannte Public Ivy bezeichnet.

Quick Facts: University of Wisconsin–Madison

Article Image

Motto: "Numen Lumen"

Gründung: 1848

Trägerschaft: staatlich

Ort: Madison

Bundesland: Wisconsin

Land: Vereinigte Staaten

Kanzlerin: Jennifer L. Mnookin (seit 2022)

Studierende: 47.016 (Herbst 2021)

Mitarbeiter: 24.186 (2020)

Davon Dozenten: 4.878 (Herbst 2021)

Jahresetat: 2.701.300.000 US-Dollar

Hochschulsport: Badgers (Big Ten); WCHA (Frauen-Eishockey)

Netzwerke: Association of American Universities

Website: wisc.edu

Section links: (11 Articles)

Geschichte

Bascom Hill, benannt nach John Bascom

Gegründet wurde sie 1848, nachdem Wisconsin als 30. Bundesstaat den Vereinigten Staaten von Amerika beigetreten war. Der Unterricht der ersten 17 Studenten begann am 5. Februar 1849. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist sie eine der führenden Universitäten der USA. Am 4. April 1892 wurde "The Daily Cardinal" als heute älteste Studentenzeitung gegründet. 1913 wurde hier die heute bekannteste Ehrengesellschaft für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften Beta Gamma Sigma gegründet. Im August 1970 zündeten Attentäter eine Autobombe, da sie gegen die Zusammenarbeit der Universität mit dem US-Militär protestieren wollten. Ein Forscher, Robert Fassnacht, wurde getötet. Drei Mitarbeiter wurden verletzt.

Der Geograph David Ward war von 1993 bis 2000 Kanzler der UW–Madison und von 2011 bis 2013 diente er nochmals als Interimskanzler. Ab 2013 war die Ökonomin Rebecca Blank Kanzlerin.

Section links: (2 Articles)

Campus

Die Universität liegt in Madison, nahe dem Kapitol am Südufer des Lake Mendota. Der Hauptcampus erstreckt sich über eine Fläche von 3,8 km². Das gesamte Universitätsgelände einschließlich aller Forschungseinrichtungen ist 43 km² groß. Die Universität hat ihre eigene Polizei sowie ein eigenes Krankenhaus.

Section links: (3 Articles)

Ranking

Als bedeutendste Einrichtung des Universitätssystems von Wisconsin wurde sie 2016 in der Rangfolge der besten öffentlichen US-amerikanischen Bildungseinrichtungen an dreizehnter Stelle sowie in der Reihung der besten amerikanischen Universitäten an 45. Stelle geführt. Im Shanghai-Ranking 2012 befand sie sich auf Platz 19 global.

Section links: (1 Articles)

Forschung und Einrichtungen

Section links: (10 Articles)

Zahlen zu den Studierenden und den Dozenten

Im Herbst 2020 waren 44.640 Studierende an der UW–Madison eingeschrieben. Davon strebten 32.688 (73,2 %) ihren ersten Studienabschluss an, sie waren also "undergraduates". Von diesen waren 52 % weiblich und 48 % männlich; 8 % bezeichneten sich als asiatisch, 2 % als schwarz/afroamerikanisch, 6 % als Hispanic/Latino und 68 % als weiß. 11.952 (26,8 %) arbeiteten auf einen weiteren Abschluss hin, sie waren "graduates". Die UW–Madison zählt über 450.000 Personen als Ehemalige (Alumni). 2020 lehrten 4.816 Dozenten an der UW–Madison, davon 3.724 in Vollzeit und 1.092 in Teilzeit.

2011 waren 42.595 Studierende angemeldet.

Section links: (3 Articles)

Kurioses

Section links: (4 Articles)

Sport

Die Sportteams der UW–Madison sind unter dem Namen Wisconsin Badgers bekannt. Die Hochschule ist Mitglied der Big Ten Conference, in der NCAA. Zu den betriebenen Sportarten gehören unter anderem American Football, Eishockey, Ringen, Volleyball und Fußball, in denen die Badgers auch sehr erfolgreich sind. Die Badgers besitzen mehrere Sportwettkampfstätten, wie das 1917 erbaute Camp Randall Stadium, welches mehr als 80.000 Zuschauer fasst. Die Eishockey-Männer sowie die Basketball-Frauen und -Männer sind im Kohl Center beheimatet.

Die Teamfarben sind rot-weiß. Das Maskottchen ist ein Dachs (englisch Badger) mit Namen „Buckingham U. Badger“.

Section links: (11 Articles)

Kritik

Die UW–Madison beansprucht für den Süßstoff Brazzein Patentrechte als eigene Erfindung, obwohl in Zentralafrika die den Wirkstoff enthaltenden Früchte der Pentadiplandra brazzeana seit langem bekannt sind, aus der auch Pentadin isoliert wurde. Einen Zusammenhang mit den natürlichen Vorkommen in Gabun bestreitet die Universität. Sie hält drei Patente auf Verbindungen, die aus "Pentadiplandra brazzeana" isoliert werden respektive auf dessen industrielle Herstellung (US 5,326,580, US 5,346,998, US 5,527,555). Die Patentierung von Brazzein wird in diesem Zusammenhang von GRAIN und Greenpeace als Biopiraterie eingestuft.

Im Jahr 2012 wurden von der Tierrechtsorganisation PETA Vorwürfe veröffentlicht, welche tierquälerische Versuche der biologischen Fakultät am Gehör von Katzen beinhalteten. Zur Gewinnung von Informationen über die Lokalisierung der Klangwahrnehmung im Gehirn der Tiere wurden diesen Sonden in den auditiven Cortex implantiert, die Ohren und Teile des Gehirns chirurgisch bearbeitet und zur Steigerung der Reizwahrnehmung wurde einige Tage die Fütterung ausgesetzt.

Section links: (13 Articles)

Persönlichkeiten

Professoren

Nobelpreisträger:

Joseph Erlanger (1874–1965) – Nobelpreis Physiologie/Medizin 1944
Har Gobind Khorana (1922–2011) – Nobelpreis Physiologie/Medizin 1968
Joshua Lederberg (1925–2008) – Nobelpreis Physiologie/Medizin 1958
Howard M. Temin (1934–1994) – Nobelpreis Physiologie/Medizin 1975
Eugene Paul Wigner (1902–1995) – Nobelpreis Physik 1963

Weitere Professoren:

Florence Eliza Allen (1876–1960) – Mathematikerin
Pat Hanrahan (* 1954) – Biophysiker, Informatiker, Elektrotechniker und Turing-Award-Preisträger
Erwin Heinz Ackerknecht (1906–1988) – Medizinhistoriker
James Andreoni (* 1959) – Wirtschaftswissenschaftler
Christoph Badelt (* 1951) – Wirtschaftswissenschaftler
Peter Barrett (1935–2000) – Professor für Finanz- und Wirtschaftsrecht, Olympiasieger im Segeln
Anatole Beck (1930–2014) – Mathematiker
Charles Bentley (1929–2017) – Geologe und Polarforscher
Klaus L. Berghahn (1937–2019) – Germanist
Peter Boerner (1926–2015) – Literaturwissenschaftler und Goetheforscher
David Bordwell (1947–2024) – Filmwissenschaftler
George Box (1919–2013) – Statistiker
Germaine Brée (1907–2001) – Romanistin
Paul P. Carbone (1931–2002) – Onkologe
John Rogers Commons (1862–1945) – Miterschaffer des US Social Security Systems
William Cronon (* 1954) – Historiker
James F. Crow (1916–2012) – Genetiker
Richard Davis (1930–2023) – Jazzmusiker
Carl de Boor (* 1937) – Mathematiker
John Fiske (1939–2021) – Kommunikationswissenschaftler
David E. Green (1910–1983) – Biochemiker
Reinhold Grimm (1931–2009) – Germanist
Harry Harlow (1905–1981) – Psychologe
Jost Hermand (1930–2021) – Germanist
Malcolm Robert Irwin (1897–1987) – Agrarwissenschaftler und Immungenetiker
Laura L. Kiessling (* 1960) – Biochemikerin
Stephen Cole Kleene (1909–1994) – Informatik
Rudolf Kolisch (1896–1978) – Violinist
Robert Kozinets (* 1964) – Wirtschaftswissenschaftler
William Ellery Leonard (1876–1944) – Philologe und Schriftsteller
Aldo Leopold (1887–1948) – Ökologe, Umweltschützer, Schriftsteller
Gerda Lerner (1920–2013) – Historikerin
Abraham Maslow (1908–1970) – Psychologe
Edward F. Moore (1925–2003) – Mathematik und Informatik, Mitbegründer der Automatentheorie
Lorrie Moore (* 1957) – Anglistik
George L. Mosse (1918–1999) – Historiker
Ronald Numbers (1942–2023) – Wissenschaftshistoriker
Harry Partch (1901–1974) – Komponist
Kirk Petshek (1913–1973) – Rechtswissenschaftler
Hans Reese (1891–1973) – Neurologe
Arthur H. Robinson (1915–2004) – Kartograf
Carl Rogers (1902–1987) – Psychologe
Bassam Shakhashiri (* 1939) – Chemiker
Karl Ulrich Smith (1907–1994) – Verhaltenskybernetiker
Cecil Taylor (1929–2018) – Jazzmusiker
Charles R. Van Hise (1857–1918) – Geologe
Werner Vordtriede (1915–1985) – Germanist
Joan Wildman (1938–2020) – Pianistin
André Wink (* 1953) – Historiker
Efim Zelmanov (* 1955) – Mathematiker
Section links: (58 Articles)

Absolventen

Nobelpreisträger:

John Bardeen (1908–1991), Nobelpreis für Physik 1956 und 1972
Paul Delos Boyer (1918–2018), Nobelpreis für Chemie 1997
Günter Blobel (1936–2018), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1999
William C. Campbell (* 1930), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2015
Har Gobind Khorana (1922–2011), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1968
Jack Kilby (1923–2005), Nobelpreis für Physik 2000
Joshua Lederberg (1925–2008), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1958
Alan G. MacDiarmid (1927–2007), Nobelpreis für Chemie 2000
Edward Lawrie Tatum (1909–1975), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1958
Howard M. Temin (1934–1994), Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1975

Kunst, Unterhaltung, Medien:

Lynsey Addario (* 1973), Fotojournalistin, Gewinnerin des Pulitzer-Preises 2009
Drew Binsky (* 1991), Vlogger
Gene Brewer (* 1937), Schriftsteller
Charlotte Armstrong (1905–1969), Schriftstellerin
Joan Cusack (* 1962), Schauspielerin
Robert Greene (* 1959), Schriftsteller
Jane Kaczmarek (* 1955), Schauspielerin (“Malcolm mittendrin”)
Steve Miller (* 1943), Rockmusiker
Leslie Fiedler (1917–2003), Literaturwissenschaftler
Joyce Carol Oates (* 1938), Schriftstellerin
Ben Sidran (* 1943), Jazz-Pianist
Cecil Taylor (1929–2018), Jazz-Pianist
Daniel J. Travanti (* 1940), Schauspieler (Emmy Award)
Neal Ulevich (* 1948), Fotograf (Pulitzer-Preis)
Butch Vig (* 1957), Schlagzeuger der Rock-Band Garbage
Stanley G. Weinbaum (1902–1935), Science-Fiction-Schriftsteller
Eudora Welty (1909–2001), Schriftstellerin (Pulitzer-Preis)
Frank Lloyd Wright (1867–1959), Architekt
Howard Zimmerman (1926–2012), Organische Chemie

Politik, Wirtschaft:

Iajuddin Ahmed (1931–2012), Präsident von Bangladesch (von 2002 bis 2009)
Tammy Baldwin (* 1962), Mitglied des United States House of Representatives von 1999 bis 2013
Dick Cheney (1941–2025), Vizepräsident der USA (ohne Abschluss)
Lynne Cheney (* 1941), Ehefrau des Vizepräsidenten Dick Cheney
Glenn Robert Davis (1914–1988), Mitglied des Repräsentantenhauses
Jim Doyle (* 1945), Gouverneur von Wisconsin
Lawrence Eagleburger (1930–2011), früherer US-Staatssekretär
Russ Feingold (* 1953), U.S.-Senator
Alberto Fujimori (1938–2024), Staatspräsident von Peru (1990–2000)
William S. Harley (1880–1943), Mitbegründer von Harley-Davidson
Herb Kohl (1935–2023), U.S.-Senator
Robert M. La Follette jr. (1895–1953), früherer Gouverneur von Wisconsin und Kongressabgeordneter
Bethuel Pakalitha Mosisili (* 1945), von 1998 bis 2012 Premierminister von Lesotho
Gaylord Nelson (1916–2005), früherer U.S.-Senator und Begründer des Earth Day
Lee R. Raymond (* 1939), Chairman und CEO der ExxonMobil
Tommy Thompson (* 1941), früherer US-Gesundheitsminister und Gouverneur von Wisconsin (1986–2001)

Sport:

Jim Bakken (* 1940), American-Football-Spieler
Ken Bowman (1942–2023), American-Football-Spieler
Jim Carey (* 1974), Eishockeytorwart
Chris Chelios (* 1962), Eishockeyspieler
Sam Dekker (* 1994), Basketballspieler
Brian Elliott (* 1985), kanadischer Eishockeytorwart
Milt Gantenbein (1909–1988), American-Football-Spieler
Jake Gardiner (* 1990), Eishockeyspieler
Charles Goldenberg (1910–1986), American-Football-Spieler
Cody Goloubef (* 1989), kanadischer Eishockeyspieler
Bill Gregory (* 1949), American-Football-Spieler
Pat Harder (1922–1992), American-Football-Spieler
Dany Heatley (* 1981), kanadischer Eishockeyspieler
Eric Heiden (* 1958), Eisschnellläufer (ohne Abschluss; wechselte zur Stanford University)
Curtis Joseph (* 1967), kanadischer Eishockeytorwart
Frank Kaminsky (* 1993), Basketballspieler
Luke Kunin (* 1997), Eishockeyspieler
Rose Lavelle (* 1995), Fußballspielerin
Jake McCabe (* 1993), Eishockeyspieler
Ryan McDonagh (* 1989), Eishockeyspieler
Scott Mellanby (* 1966), Eishockeyspieler
Joe Pavelski (* 1984), Eishockeyspieler
Greg Poss (* 1965), Eishockeytrainer
Brian Rafalski (* 1973), Eishockeyspieler
Mike Richter (* 1966), Eishockeytorwart
Jack Sanborn (* 2000), American-Football-Spieler
Justin Schultz (* 1990), kanadischer Eishockeyspieler
Ralph Scott (1894–1936), American-Football-Spieler und -Trainer
Jack Skille (* 1987), Eishockeyspieler
Brendan Smith (* 1989), kanadischer Eishockeyspieler
Craig Smith (* 1989), Eishockeyspieler
Chris Solinsky (* 1984), Leichtathlet
Derek Stepan (* 1990), Eishockeyspieler
Gary Suter (* 1964), Eishockeyspieler
Ryan Suter (* 1985), Eishockeyspieler
Mark Tauscher (* 1977), American-Football-Spieler
Kyle Turris (* 1989), kanadischer Eishockeyspieler
Mike Webster (1952–2002), American-Football-Spieler
James White (* 1992), American-Football-Spieler
Russell Wilson (* 1988), American-Football-Spieler
J. J. Watt (* 1989), American-Football-Spieler
T. J. Watt (* 1994), American-Football-Spieler

Weitere:

Florence Eliza Allen (1876–1960), Mathematikerin, promovierte 1907 als zweite Frau in Mathematik an der University of Wisconsin
Stephen Ambrose (1936–2002), Historiker
John Atanasoff (1903–1995), Erbauer eines der ersten Digitalrechner, des Atanasoff-Berry-Computers
Mary Bunting (1910–1998), Mikrobiologin und Hochschullehrerin; 5. Präsidentin des Radcliff College
Laurel Clark (1961–2003), Astronautin
John Rogers Commons (1862–1945), einer der Architekten der „Social Security“ in den USA
Hector DeLuca (* 1930), Forscher über das Vitamin D
Richard Theodore Ely (1854–1943), Ökonom
Andrew Goodman (1943–1964), Menschenrechtsaktivist
Sarah Van Hoosen Jones (1892–1972), Genetikerin
Nellie McKay (1930–2006), erste schwarze Professorin für afro-amerikanische Literatur
Daniel P. Leaf (* ca. 1952), Lieutenant General der US Air Force
Charles Lindbergh (1902–1974), Flugpionier
Jim Lovell (1928–2025), Astronaut (Apollo 13)
John Muir (1838–1914), Umweltschützer
Harry Partch (1901–1974), Avantgarde-Komponist
Stanley L. Paulson (* 1941), Rechtsphilosoph
Mary Mercury Roth (1926–2020), Chemikerin
Brewster Shaw (* 1945), Astronaut (Space Shuttle Columbia); früherer Direktor des Space-Shuttle-Programms der National Aeronautics and Space Administration (NASA)
Frederick Jackson Turner (1861–1932), Historiker
Mary Winston Newson (1869–1959), Mathematikerin und Hochschullehrerin
Section links: (137 Articles)

Literatur

Section links: (1 Articles)

Weblinks

Commons: University of Wisconsin-Madison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Section links: (3 Articles)

Article Resources

List of all 257 referenced articles
Search for articles that mention 'University of Wisconsin–Madison'
Read this article in another language
Download article PDF for offline access
Source on Wikipedia website

--

Gemipedia Home
Go to Article
Using Deutsch (German) Wikipedia. Change Language?

--

Size: 32.76 KB. 66.15% smaller than original: 96.77 KB 🤮

Fetched: 1009 ms. Converted: 666 ms. 🐇

Made with 📚 and ❤️ by Acidus

All Wikipedia content is licensed under CC BY-SA 3.0