taz.de -- Jemen Bürgerkrieg
In Jemen kracht es zwischen von Saudi-Arabien und von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützten Gruppen. Profitieren davon könnten die von Iran unterstützen Huthis.
Unter der Huthi-Miliz hat sich die Lage der Presse deutlich verschlechtert. Berichterstatter bezahlen mit Jahren im Knast – oder dem Leben.
Vor der Küste Jemens ist am Sonntag ein Boot gekentert. Von den 157 Passagieren konnten bisher nur 12 gerettet werden.
Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte folgen.
Die Rebellen in Jemen sehen ihre Schlagkraft durch die jüngsten Luftattacken nicht beeinträchtigt. Die Fregatte „Hessen“ soll im Februar in Richtung Rotes Meer starten.
Der Krieg in Gaza wird zur globalen Angelegenheit. Es ist wichtig, dass die Weltgemeinschaft der Eskalationsspirale entgegentritt.
Kommandozentralen der Hamas stehen laut Israel kurz vor der Eroberung. Rakete trifft Tanker vor der Küste Jemens. WHO kritisiert Kontrollen von Krankentransporten.
Ein manövrierunfähiger Öl-Tanker bedroht seit Jahren die Küste Jemens. Ein anderes Schiff soll nun die Ladung übernehmen.
Bei der Arabischen Liga hat sowohl Russlands Verbündeter Assad einen Auftritt als auch Wolodimir Selenski. Für Letzteren kein einfacher Auftritt.
Der Besuch in Saudi-Arabien war für die Außenministerin nicht leicht. Das Land ist ein schwieriger Partner – aber auch eine wichtige Regionalmacht.
Rund 900 ehemalige Gefangene im Jemen sind mit ihren Familien vereint worden. Aufnahmen zeigen, wie sie von glücklichen Angehörigen begrüßt werden.
Die Kriegsparteien Saudis und Houthi-Rebellen verhandeln direkt miteinander. Möglich macht das die Annäherung von Saudi-Arabien und Iran.
Fast 900 Gefangene wollen Jemens Konfliktparteien austauschen. Während die Phase relativer Ruhe anhält, ist eine Lösung des Konflikts nicht in Sicht.
Teheran und Riad nähern sich an. Die Entwicklung hat das Potenzial, etliche Konflikte zu entschärfen – und den Jemenkrieg sogar endgültig zu beenden.
Die Verlängerung des Waffenstillstands im Jemen ist gescheitert. Regierung und Huthi-Rebellen stehen vor einer neuen Kriegsrunde.
Seit mehr als sieben Jahren tobt im Jemen ein Bürgerkrieg. Nun tragen Überschwemmungen zusätzlich zur humanitären Katastrophe bei.
Während der Waffenruhe ging die Gewalt zurück, andere Bedingungen wurden aber nicht erfüllt. In letzter Minute einigt man sich auf eine Verlängerung.
Sowohl die von Saudi-Arabien gestützte Regierung als auch die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen bereiten sich auf das Ende des Waffenstillstands vor.
Zwei Bundeswehrsoldaten sollen geplant haben, eine eigene Söldnertruppe in den Bürgerkrieg im Jemen zu schicken. In Stuttgart stehen sie nun vor Gericht.
Eigentlich braucht der Krebspatient Mohammad Yahya nur 15 Minuten bis zum Arzt. Durch eine Straßensperre der Huthi-Rebellen sind es 8 Stunden.
Mohammed bin Salman und Erdoğan sind nicht gerade beste Freunde. Außenpolitisches Scheitern zwingt den einen zum Handschlag, Geldnot den anderen.
Präsident Hadi, der ohnehin nur noch als Handlanger Saudi-Arabiens galt, gibt überraschend seine Macht ab. Das könnte einen Weg zum Frieden ebnen.
Seit dem Wochenende herrscht Waffenstillstand im Jemen. Selbst wenn der halten sollte, hat das Land noch einen weiten Weg vor sich.
Im Jemen sterben mehr Menschen an den Folgen des Kriegs als bei den Gefechten. Die vereinbarte Waffenruhe ist eine Chance, die Not im Land zu lindern.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Der Angriff jemenitischer Huthi-Rebellen hat einen Großbrand im saudischen Dschiddah ausgelöst. Saudi-Arabien reagiert mit Luftschlägen am Roten Meer.
Die US-Marine bringt im Arabischen Meer einen Fischfrachter mit tausenden Waffen auf. Sie sollen aus Iran kommen und für Jemen bestimmt sein.
Acht Millionen Menschen im Jemen werden ab Januar nur noch verringerte Lebensmittelpakete erhalten. Dem Welternährungsprogramm fehlen 813 Millionen Dollar.
Im Jemen sind Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. Vor allem die Stadt Marib ist derzeit umkämpft.
Zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten sollen den Aufbau einer Söldnertruppe geplant haben. Einsatzort: Der Bürgerkrieg in Jemen.
Ein Treffen von Staats- und Regierungschefs arabischer Staaten bringt Erzfeinde an einen Tisch. Das wiegt schwerer als konkrete Ergebnisse.
Mindestens 21 Zivilist*innen sind bei Angriffen der Huthis im Jemen getötet worden. Es handele sich um ein Kriegsverbrechen, sagt die Regierung in Sanaa.
Für ein besseres Leben flohen Fatima, Dalilia, Yusra und ihre Familien nach Jordanien. Doch auch hier geht der Kampf weiter.
250.000 Jemenit*innen sind durch den Krieg oder dessen Folgen gestorben. Der Konflikt spitzt sich zu, doch es gibt Aussichten auf eine Lösung.
Der Krieg im Jemen muss endlich aufhören. Und er kann es. Was es braucht, ist Druck auf die Hauptverantwortlichen in Riad und Teheran.
Geberstaaten haben 1,7 Milliarden US-Dollar zugesagt, um die Not im Jemen zu lindern. Was es aber eigentlich braucht, ist eine politische Lösung.
Fast vier Milliarden US-Dollar an humanitärer Hilfe braucht der Jemen laut UNO allein im Jahr 2021. Nun beginnt eine internationale Geberkonferenz.
Biden verkündet mit der Ansage „Amerika ist zurück“ eine außenpolitische Abkehr von Trumps Politik. Konkret wird er dabei nur an wenigen Stellen.
Ein verlassener Supertanker droht im Roten Meer vor dem Jemen auseinanderzubrechen. Eine Ölpest würde nicht nur die Küste des Landes verseuchen.
Das Verbot der Bundesregierung von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien bleibt bis Ende 2021 bestehen. Grund sei die Beteiligung am Jemen-Krieg.
Genügen die Maßnahmen der Bundesregierung gegen eventuell völkerrechtswidrige Drohnenangriffe im Jemen? Ja, sagt das Bundesverwaltungsgericht.
Gute Nachrichten aus Jemen: Die Konfliktparteien tauschen Gefangene aus. Was simpel klingt, ist ein politisches und logistisches Monstervorhaben.
Alle Kriegsparteien im Jemen verüben schwere Straftaten, schreiben UN-Experten in einem neuen Bericht. Die Menschenrechtlerin Melissa Parke fordert Rechenschaft.
Mit Saudi-Arabien tritt bei der Konferenz für den Jemen ein Kriegsakteur als Mitveranstalter und Geldgeber auf.
Bei der Konferenz wurden rund 1,35 Milliarden US-Dollar Hilfsgelder zugesagt. Benötigt werden 2,4 Milliarden – auch angesichts der Coronapandemie.
Eine UN-Konferenz sammelt Hilfsgelder für den Jemen. Ausgerechnet die Saudis, die das Nachbarland zerbombt haben, haben dazu eingeladen.
Das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis kündigt eine Feuerpause im Krieg gegen die Huthi-Milizen an. Die haben bisher noch nicht reagiert.
Die Bundesregierung verurteilt den Krieg im Jemen. Trotzdem genehmigte sie Rüstungsexporte in Milliardenhöhe an Staaten, die dort kämpfen.
Saudi-Arabien macht die Huthis im Jemen für zwei Raketenangriffe auf das Königreich verantwortlich. Hinter der Aggression stünde der Iran.
Ist der Krieg im Jemen für Saudi-Arabien viel kostspieliger als offiziell von Riad behauptet? Propaganda der Huthi-Rebellen lässt das vermuten.