taz.de -- CDU
Schlappe für Friedrich Merz: Sein Kandidat für den Vorsitz fällt überraschend deutlich durch. An der Spitze steht jetzt erstmals eine Frau.
Mit scharf: Die Göttinger Unionsfraktion macht Stimmung. Sie will Imbissbuden, Gemüseläden und Barbershops aus der Nordstadt vertreiben.
Krisenadaption, Wirtschaftstransformation, Nullemission wird nicht mit Entweder-oder gehen. Da hilft nur das Hinwenden zu Andersdenkenden.
Der Konflikt um die Rentenreform verdeckt, dass Teile von CDU und CSU längst an ihre alten Tabus gehen. Ein kluger Kanzler würde die Chance nutzen.
Die Statue des ermordeten Walter Lübcke vor der CDU-Parteizentrale in Berlin-Mitte ist ohne explizites Einverständnis der Familie aufgestellt worden.
Das Zentrum für Politische Schönheit stellt ein Walter-Lübcke-Denkmal vor die CDU-Zentrale. Deren Empörung offenbart fehlende Abgrenzung von Rechten.
Die CDU tut, was sie immer tut: Sie versorgt die Clique. Gefördert werden Akteure deren Anti-Antisemitismus ausgrenzend und islamfeindlich ist.
Die Debatte um die Rundfunkreform ist nur scheinbar zu Ende. Denn solange die Medienpolitik keine Mehrheitspolitik ist, geht der Grusel weiter.
Die CDU Sachsen-Anhalt wählt Sven Schulze zum Spitzenkandidaten. Bei eher düsteren Aussichten für die Wahl 2026 heißt es: Lieber leise kritisieren.
Wer über über das Stadtbild spreche, müsse auch Armut erwähnen, sagen SPDler. Ein Unionspolitiker erteilt ihren Forderungen keine direkte Absage.
Heidi Reichinnek, Chefin der Linksfraktion, spricht von einem „Offenbarungseid“ des CDU-Vorsitzenden. CSU-Chef Söder sieht „linke Kampagne“ gegen Merz.
Die AfD wolle ein anderes Land und die CDU zerstören, warnt Kanzler Merz nach der CDU-Präsidiumssitzung. Zugleich bekräftigt er seine „Stadtbild“-Aussage.
Die CDU berät über den Umgang mit der rechtsextremen Partei. Kanzler Merz sieht in ihr den „Hauptgegner“, andere fordern dagegen eine neue Strategie.
NGOs im Förderprogramm „Demokratie leben!“ sollen künftig vom Verfassungsschutz überprüft werden. Dabei gibt gerade die lokale Arbeit gegen rechts Hoffnung.
Die CDU stört sich am lockeren Umgang mit medizinischem Cannabis, Gesundheitsministerin Warken will eine strengere Handhabe. Das ist ein großer Fehler.
Ja, man kann sich über die Fans von reiner Arbeitskräfte-Migration aufregen. Aber besser ist, sie als Bündnispartner gegen Abschottung zu gewinnen.
Nach einer Auszählpanne in Mülheim an der Ruhr liegt nun doch Amtsinhaber Buchholz von der CDU vorn. Laut Stadt waren Stimmen vertauscht worden.
In der CDU ist eine Debatte um die Erbschaftssteuer aufgekeimt. Die SPD sollte deshalb nicht zu viel Druck ausüben – es wäre kontraproduktiv.
Sollten die Christdemokraten mit der Linkspartei koalieren? Auf kommunaler Ebene sind die Schnittmengen beider Parteien größer, als man denkt.
CDU-Politiker kritisieren die Entscheidung, Moderatorin Ruhs zu ersetzen. Doch der ÖRR sollte weder rechts noch links sein, sondern machtkritisch.
Julia Klöckner bestreitet, taz mit Nius verglichen zu haben – dabei gibt es sogar Aufnahmen von der Rede. Von der Politikerin ist man leider nichts anderes gewohnt.
Bei den Kommunalwahlen in NRW bleibt die CDU stärkste Kraft. Wahlverlierer sind die Grünen.
Familienministerin Karin Prien droht Demokratieprojekten mit dem Verfassungsschutz. Das zeigt, wie getrieben und leichtfertig ihre Union ist.
Auch in der CDU gibt es noch Politiker*innen mit Klimagewissen. Das macht Hoffnung auf zukünftige parteiübergreifende Bündnisse für Klimaschutz.
Der taz-Genosse Ingo Heise hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ein zehnwöchiges taz-Abo geschenkt. Aber sie schickte es zurück.
Hass auf Sinti und Roma ist weit verbreitet. Trotzdem streicht Thüringen die Landesbeauftragte dagegen. Bundesweit kritisieren Verbände diesen Schritt.
Von seiner Funktion als Vizepräsident trat er zurück, doch Digitalminister Karsten Wildberger bleibt im Präsidium der Lobbytruppe CDU-Wirtschaftsrat.
Nach einem taz-Bericht zieht Digital-Staatssekretär Philipp Amthor die Notbremse. Sein Büroleiter muss die rechte Burschenschaft verlassen.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner setzt auf einem Sommerfest die taz und das Portal Nius gleich. Jetzt regen sich alle auf. Warum?
Manuel Hagel, der CDU-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, will den Kulturkampf vermeiden. Unklar ist, ob ihn seine Anhänger lassen.
100 Tage Katherina Reiche: Die Bundeswirtschaftsministerin Reiche (CDU) polarisiert und setzt auf fossile Energie statt Klimatempo.
Bei einem politischen Sommerfest der Koblenzer CDU soll unter anderem Julia Klöckner sprechen. Das sorgt für Kritik von Grünen und SPD.
Nach hundert Tagen im Amt ist die Mehrheit mit der Arbeit von Friedrich Merz unzufrieden. Die Zahlen sind noch schlechter als bei Olaf Scholz.
CDU und CSU verlieren in der am Dienstag veröffentlichten Wahlumfrage „Trendbarometer“ einen Prozentpunkt – und liegen nun hinter der AfD.
Berlin erlaubt wohl die Ausfuhr eines U-Boots nach Israel. Die Union streitet derweil über den teilweisen Exportstopp.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff verzichtet auf die Spitzenkandidatur im nächsten Jahr. Es soll es einen Generationenwechsel geben.
Wirtschaftsministerin Reiche besucht das Brandenburger Braunkohle-Kraftwerk. Dabei spricht sie sich für mehr fossiles Erdgas statt grünen Wasserstoffs aus.
Wirtschaftsministerin Reiche setzt für ihre Energiepolitik auf ein Institut, das für seine Nähe zur fossilen Energiewirtschaft berüchtigt ist.
Die Bundestagspräsidentin mahnt die Regierungsparteien zu einer Änderung des Wahlrechts. Eine Politikwissenschaftlerin sieht drängendere Probleme.
CDU-Abgeordnete Ludwig zeigte sich auf einem Podium offen für eine Zusammenarbeit mit der AfD. Alice Weidel dürfte das freuen – sie saß im Publikum.
Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach wehrt sich gegen den Vorwurf, die CDU bestohlen zu haben. Ihr Anwalt spricht von einer „Rachekampagne“.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche will, dass die Beschäftigten mehr und länger arbeiten. Damit bringt sie auch Parteifreunde gegen sich auf.
Viele kleine Landeswappen: Beim Antrittsbesuch in Niedersachsen trug Bundeskanzler Friedrich Merz eine Pferdekrawatte. Was kann uns das sagen?
Aktivist*innen besetzen kurzzeitig die Parteizentrale. Sie fordern, die in Ungarn inhaftierte Antifaschist*in Maja T. nach Deutschland zu holen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther befürwortet einen Verbotsantrag gegen die AfD. Doch damit steht er in der CDU ziemlich alleine da.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue gegen CDU, AfD und SPD. Zwei Fraktionen wollen wissen, was die Durchsuchung kostete.
Bildungsministerin Prien erntet Kritik dafür, dass sie eine Migrationsquote an Schulen in Erwägung zieht. Doch was genau hat sie eigentlich gesagt?
Erst in den Knast, dann in den Flieger: Thüringen richtet eine Haftanstalt für Abschiebungen ein. Doch gegen die Pläne regt sich Protest.
Wolfgang Böhmer war Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Meistens stand er drüber. Nur einmal musste er sich bei den ostdeutschen Frauen entschuldigen.
In Kiel stimmt die CDU für einen Antrag von Linken und Die Partei – und das zum Thema Migration. Ein Gespräch mit dem Antragsteller Ove Schröter.