taz.de -- Klara Geywitz
Bis 2030 soll niemand mehr ohne eigene Wohnung sein. Die Bauministerin setzt auf mehr Sozialwohnungen und Prävention. Doch: Wie realistisch ist das?
In Deutschland stehen knapp zwei Millionen Wohnungen leer. Um das Potenzial künftig besser zu nutzen, hat die Regierung eine Strategie vorgestellt.
In Berlin trifft sich der zusammengeschrumpfte Wohngipfel der Bundesregierung. Draußen fordert ein breites Bündnis bezahlbare Mieten und einen bundesweiten Mietendeckel.
Der Deutsche Mieterbund und die Lobby privater Eigentümer fordern gemeinsam einen Kurswechsel. Die Linkspartei geht einen Schritt weiter.
Die neue Wohngemeinnützigkeit kommt: Sie soll dauerhaft für bezahlbare Mieten sorgen. Die Linke sieht darin aber einen „Etikettenschwindel“.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Initiative der Bundesbauministerin erfreuen.
Das Wohngeld soll im nächsten Jahr um durchschnittlich 15 Prozent erhöht werden. Grund ist der Preisanstieg bei Mieten und Energiekosten.
1990 wurde sie abgeschafft, nun kommt die Förderung gemeinnütziger Wohnungsunternehmen wieder. Expert:innen hoffen auf erschwinglichere Mieten.
Sie war im Koalitionsvertrag versprochen, ließ aber auf sich warten. Nun hat die Bundesregierung sich auf eine neue Wohngemeinnützigkeit geeinigt.
Es wird gebaut, doch es fehlen Wohnungen für Nicht-Superreiche. Das ließe sich durch Auf- oder Umbau sowie strengeren Umgang mit Ferienwohnungen ändern.
Gegen die Wohnungskrise anbauen? Das funktioniert nicht mehr. Besser wäre eine radikale Abkehr von der bisherigen Politik.
Die Ampelkoalition verfehlt ihre Ziele für neu gebaute Wohnungen, vor allem bei Sozialwohnungen. Bauministerin Geywitz gibt sich aber optimistisch.
Die Regierung hat einen Plan voller schöner Worte beschlossen, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Doch der rauscht an der Realität der Armen vorbei.
Etwa 50.000 Menschen leben auf der Straße. Nun hat das Kabinett einen ersten Aktionsplan beschlossen – mit teils vagen Formulierungen.
Etwa jeder zehnte Deutsche lebt in einer überbelegten Wohnung. Zum Wohnungsbautag fordern Verbände deshalb mehr staatliche Fördermittel.
Klimafreundlicher Neubau, genossenschaftliches Wohnen und altersgerecht umbauen: Ab Dienstag gibt es wieder Mittel für drei KfW-Förderprogramme.
In einem Berliner Hostel kommen obdachlose Frauen unter. Zu Besuch: Die Bauministerin, die an einem Aktionsplan gegen Obdachlosigkeit arbeitet.
In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen, vor allem bezahlbare. Fragen und Antworten zur Wohnungsbaukrise.
Junge Familien bauen lassen und dann wird alles gut? Na ja: Eigenheime stehen nach einigen Jahren oft leer und taugen höchstens als Horror-Kulisse.
In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen. Die Ampelkoalition will, dass mehr gebaut wird. Aber was genau ist geplant?
In einem Positionspapier fordert die SPD-Fraktion einen stärkeren Mieterschutz. Die FDP hält davon nicht viel, die Linke sieht „Sommerloch-PR“.
Matthias Günther vom Eduard Pestel Institut reichen mehr Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsneubau nicht. Er hat andere Ideen.
Bauministerin Klara Geywitz (SPD) will den Wohnungsbau mit steuerlichen Anreizen ankurbeln. Die Reaktionen auf ihre Initiative sind durchwachsen.
Statt der angekündigten 100.000 Sozialwohnungen wurden im vergangenen Jahr nur 22.545 gebaut. Der Bestand ist rückläufig. Verbände schlagen Alarm.
Die Ampelkoalition hat den Bau von 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr als Ziel ausgegeben. Doch auch im vergangenen Jahr waren es deutlich weniger.
Als junge Frau tanzte Klara Geywitz in der Potsdamer Hausbesetzerszene, heute ist sie Bau- und Wohnungsministerin. Wie bekämpft sie die Wohnungsnot?
Experten kritisieren beim Gebäudeenergiegesetz die Pläne für eine weitere Modernisierungsumlage. Sie fordern Nachbesserungen.
Wer sich an ein öffentliches Wärmenetz anschließen lässt, könnte sich den Heizungstausch sparen. Doch auch bei der Fernwärme ist noch einiges zu tun.
Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz treffen Vertreter von Kommunen und Heizbranche. Fernwärme soll klimaneutral werden.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Klara „Schwitzi“ Geywitz, deutsche Baufachkraft von umfassender ministerialer Kenntnis.
Das Bauministerium bereitet ein Gesetz zur Wärmeplanung vor: Die Länder sollen Pläne zur Wärmewende liefern. Die FDP bemängelt „Datensammelwut“.
Meistens sind Wärmepumpen die beste Lösung, sagt der Energieexperte Norman Gerhardt. Ein Markt für gebrauchte Heizkessel könnte entstehen.
400.000 neue Wohnungen pro Jahr wollte Bundesregierung. Jetzt ist klar: 2022 sind nur 295.300 entstanden. Immerhin gibt es einen leichten Zuwachs.
Mecklenburg-Vorpommern hat einen digitalen Bauantrag entwickelt. Ein bundesweites System ist bislang nicht geplant.
Die Bauministerin fällt durch Vorschläge auf, die Hilflosigkeit zeigen. Besser wäre es, sie würde ein Versprechen des Koalitionsvertrages einlösen.
Das Bundeskabinett hat das Gesetz für den Heizungsaustausch beschlossen. Verbände kritisieren die Förderung als sozial unausgewogen.
Gut, dass die Regierung die Wärmewende schnell voranbringen will. Aber sie darf die Kosten nicht auf Mieter:innen und Eigentümer:innen abwälzen.
Unter den hohen Mieten leiden insbesondere Auszubildende und Studierende. Die Bundesregierung will das leidige Problem mit einer Finanzspritze lindern.
Über 1,3 Millionen Wohnungen stehen leer in ländlichen Regionen. Bauministerin Geywitz (SPD) will deshalb mehr Menschen zum Umzug aufs Land bewegen.
Die Regierung trifft die Wohnungswirtschaft dreimal häufiger als Mieterorganisationen. Allein Habeck traf sich 2022 zehnmal mit Vonovia.
Finnland hat das Vorgehen gegen Obdachlosigkeit umgedreht: Die neue Wohnung ist Anfang, nicht Ende der Reintegration. Ein Modell?
Klara Geywitz stellt ein neues Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten vor. Kritisiert wird, dass Umbauten nicht unterstützt werden.
Wenig überraschend wird die Ampel ihre Wohnungsbauziele verfehlen. Besser als unrealistische Zahlen wäre der gezielte Bau von günstigem Wohnraum.
Wider den Wohnraummangel: Bundesbauministerin Klara Geywitz hat eine luftige Idee für künftige Unterkünfte.
Die Bauminister der Länder warnen vor zu starkem Fokus auf den sozialen Wohnungsbau. Es brauche eine bessere Bodenpolitik – und Digitalisierung.
Bundesbauministerin Klara Geywitz besucht das Wohnungsamt in Berlin-Pankow und fragt: Klappt das mit der Umsetzung der Wohngeldreform?
Bundestag verabschiedet deutliche Erhöhung des Wohngeldes: Union kritisiert, dass die Kommunen überlastet werden.
Bündnis für bezahlbaren Wohnraum stellt Vorschläge gegen die Wohnungsnot vor. Linke kritisiert: Mietenkrise wird nicht grundlegend angepackt.
Bauministerin Klara Geywitz will Städte dabei unterstützen, sich vor Extremwetter zu schützen. Dafür nimmt ihr Ministerium auch Geld in die Hand.
Während Westeuropa buchstäblich in Flammen steht, scheitert die Ampel-Regierung mit ihrem Klimapaket. Die FDP ist das Problem.