taz.de -- Ambient
Diese Woche erklingen neue Dodo-Sounds, Dudelsack vor Industriekulisse, und experimentelle elektronische Sounds auf dem Detect Classic Festival.
Auf seinem neuen Album „Stochastic Drift“ bewegt sich der Multiinstrumentalist und DJ Barker zwischen instrumentalen Jazzklängen und tiefen Technosounds.
„Luminescent Creatures“ heißt das neue Album von Ambientkünstlerin Ichiko Aoba. Mit der sphärisch-mystischen Musik bringt sie Felsen zum Weinen.
Die Band neànder legt ihr neues Album „III“ vor. Eine Post-Metal-Scheibe zwischen Düsternis und Melodie, auf der auch mal ein Piano erklingen darf.
Ein Album, ein Titel: 42 Minuten lassen sich The Neck Zeit für Improvisationen und finden so auf ihrer neuen Scheibe zu ganz eigenen Klangnarrativen.
Für das Album „Disparaître“ traf sich das Johannes Brecht Trio zur Jamsession. Das Ergebnis: Spannungsgeladene Synergie zwischen Elektronik und Jazz.
Joanna Gemma Auguri erweitert ihren Dark Pop-Sound um Lap Steel Guitars, Kontrabass, Orgeln und Drones. Das klingt weitläufig, sphärisch und rund.
Genießen und schweigen. „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0.
Das australisch-schwedische Jazztrio Oren Ambarchi, Johan Berthling und Andreas Werliin rührt auf dem Album „Ghosted II“ Mikrosounds zum Maelstrom.
Mit Musikdateien im Ping Pong-Verfahren fing alles an: Als Duo Sun Kit lassen Jules Reidy und Andreas Dzialocha experimentellen Rhythmen freien Lauf.
Von der klassischen Ausbildung in experimentelle Sphären: toechter lassen auf „Epic Wonder“ die Klänge pluckern und schweben. Spannung bis ins Detail.
Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus Sound.
Jules Reidy ist eine feste Größe der experimentellen Berliner Szene. Auf „Trances“ überzeugt Reidy mit Fingerpicking-Gitarre und Ambientsounds.
Der R&B wurde in den USA 2023 abseits des Mainstreams von progressiven Künstlerinnen geprägt. Wie klingen Victoria Monét, Liv.e und Niecy Blues?
„Navel“, das zweite Album der vierköpfigen Band Hope, bedient sich minimalistischer Mittel. Der dadurch entstandene Sound ist pure Konzentration.
Das neue Album von Hanno Leichtmann heißt wie sein jüngstes Alter Ego: "Chromacolor". Echtzeitmusik und jazzige Töne erzeugen darauf einen sanften Sog.
Soundentdecker sollten sich diesen Labelnamen merken. Bei Discrepant Records erscheint Musik von Cumbia über Clubmusik bis hin zu Field Recordings.
Das Duo Salamanda aus Seoul erobert die elektronische Musikwelt mit gewiefter Niedlichkeit. Bildet es eine Alternative zum omnipräsenten K-Pop?
Ryūichi Sakamoto ist gestorben. Aus diesem Anlass unsere Besprechung seines letzten Albums, auf dem er sich noch gegen seine Krankheit stemmte.
Auf seinem neuen Album „Tempus“ findet der Elektromusiker Pole zu einer Sprache des Dub, die Zeitwahrnehmung hörbar macht und hartnäckig Sog erzeugt.
Das Melt Trio wächst auf seinem neuen Album „Consumer“ noch mal über seine Crossover-Begabung hinaus. Nu Jazz trifft auf Progrock trifft auf Ambient.
Tönende Futuristik in Geschichte und Gegenwart, gedämpfte Darbietungen und der Sound von ZIMT stehen diese Woche auf dem Programm.
In „Cusp“, dem Debüt des Avant-Pop-Duos Twin Tooth, stecken entspannte Kühle, nuancierte Experimente und die ein oder andere gut platzierte Irritation.
Der dänische Freejazz-Gitarrist Rolf Hansen veröffentlicht „Tableau“, ein Album, mit dem er das Klangspektrum seines Instruments kreativ erweitert.
Zwischen allen Stühlen und Stilen: Das irrlichternde Treiben des New Yorker DJs und Produzenten Anthony Naples. Ein Porträt.
„Luxe“, das sanft verschrobene Ambientalbum des finnischen Künstlers Hannu Karjalainen, kommt multimedial: Zu allen Songs gibt es Videos.
Das Festival M_Dokumente erforscht künstlerische Perspektiven des Undergrounds. Und die Sterne sind mit toller Live-Band gleich zweimal am Start.
Christoph de Babalon steht seit jeher für originäre elektronische Musik, einst tourte er mit Radiohead. Nun erscheint „044 (Hilf Dir Selbst!)“.
Gegelegentlich auch mit Stimme: Aleksandra Zakharenko alias Perila legt ihr neues Album „How Much Time it is Between You and Me?“ vor.
Electronica aus Finnland – Vladislav Delay und sein Album „Rakka II“ sind genau die richtige Musik für kurze Mittsommernächte.
Die coronabedingte Entschleunigung hat zu einer Renaissance von Ambient Sounds geführt. Besonders beliebt: Environmental Music aus Japan.
Auf seinem neuen Album „Jökel“ erzeugt der in Berlin lebende Musiker Erik Levander Soundscapes zum Klimawandel – aus imaginären Field recordings.
Starke Zeichen: Das nordenglische Elektronikduo Autechre bringt auf seinem neuen Album „Sign“ die Computer mit abstrahiertem Pop zum Singen.
Ozeanisches im Wartesaal: Michaela Meliáns Radiostück „Chant du Nix“ im Kunstverein Harburger Bahnhof.
Keuchen, Bimmeln und Knistern: Das Album „Efia“ der jungen Hamburger Ambient-Produzentin Rosaceae verstört und betört gleichermaßen.
Mit den autosensorischen Effekten von ASMR und Latenight-Talkradio gespielt: Die russische Produzentin Perila und ihr Album „Irer Dent“.
Der US-Ambient-Produzent und DJ Huerco S bestreitet beim Festival Berlin Atonal einen Abend mit Künstlern seines Labels. Ein Porträt.
Beziehungsknatsch zwischen Pop und Ambient: Die US-Künstlerin Mitski und ihr widerborstiges neues Album „Be the Cowboy“.
Ambient, Streicher, Piano – und Migration: „Nothing Is Still“ heißt das neue Album des gefeierten britischen Produzenten Leon Vynehall.
Endlich wieder druff: „Rausch“ heißt das neue Album von Wolfgang Voigts sphärischem Ambient-Projekt GAS. Es eröffnet einen riesigen Klangraum.
Traumverloren somnambul: Liz Harris veröffentlicht unter ihrem Alias Grouper watteweichen Ambient-Sound. „Grid of Points“ heißt ihr neues Werk.
Im Berliner Hebbeltheater gastierten am Donnerstag in beim Talentcampus die beiden Musiker Ryuichi Sakamoto und Carsten Nicolai.
Weder Gnarz noch Shuffle, erst recht keine bollernden Beats: Technopunk T.Raumschmiere entdeckt Ambient und würdigt die Altmeister des Genres.