taz.de -- Ambient

Konzertempfehlungen für Berlin: Auf Klangabenteuer

Diese Woche erklingen neue Dodo-Sounds, Dudelsack vor Industriekulisse, und experimentelle elektronische Sounds auf dem Detect Classic Festival.

Neue Musik aus Berlin: Randzonen des Techno

Auf seinem neuen Album „Stochastic Drift“ bewegt sich der Multiinstrumentalist und DJ Barker zwischen instrumentalen Jazzklängen und tiefen Technosounds.

Neues Album von Japanerin Ichiko Aoba: Elegisch zähmen

„Luminescent Creatures“ heißt das neue Album von Ambientkünstlerin Ichiko Aoba. Mit der sphärisch-mystischen Musik bringt sie Felsen zum Weinen.

Neue Musik aus Berlin: Ritt auf der Riffwand

Die Band neànder legt ihr neues Album „III“ vor. Eine Post-Metal-Scheibe zwischen Düsternis und Melodie, auf der auch mal ein Piano erklingen darf.

Neue Musik aus Berlin: Mit Sounds erzählen

Ein Album, ein Titel: 42 Minuten lassen sich The Neck Zeit für Improvisationen und finden so auf ihrer neuen Scheibe zu ganz eigenen Klangnarrativen.

Neue Musik aus Berlin: Drei Tage im Trio

Für das Album „Disparaître“ traf sich das Johannes Brecht Trio zur Jamsession. Das Ergebnis: Spannungsgeladene Synergie zwischen Elektronik und Jazz.

Neue Musik aus Berlin: Experimentell geerdet

Joanna Gemma Auguri erweitert ihren Dark Pop-Sound um Lap Steel Guitars, Kontrabass, Orgeln und Drones. Das klingt weitläufig, sphärisch und rund.

Conny Frischauf und der Austropop: Stille und ihre Überwindung

Genießen und schweigen. „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0.

Improvsound von Oren Ambarchi und Co: Kleine Gesten, maximale Wirkung

Das australisch-schwedische Jazztrio Oren Ambarchi, Johan Berthling und Andreas Werliin rührt auf dem Album „Ghosted II“ Mikrosounds zum Maelstrom.

Neue Musik aus Berlin: Muster in der Sonne

Mit Musikdateien im Ping Pong-Verfahren fing alles an: Als Duo Sun Kit lassen Jules Reidy und Andreas Dzialocha experimentellen Rhythmen freien Lauf.

Neue Musik aus Berlin: Schwelgen und Fluten

Von der klassischen Ausbildung in experimentelle Sphären: toechter lassen auf „Epic Wonder“ die Klänge pluckern und schweben. Spannung bis ins Detail.

Neue Musik aus Berlin: Wenn Klangfetzen schimmern

Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus Sound.

Neue Musik aus Berlin: Klanggemälde in warmen Farben

Jules Reidy ist eine feste Größe der experimentellen Berliner Szene. Auf „Trances“ überzeugt Reidy mit Fingerpicking-Gitarre und Ambientsounds.

R&B jenseits des Mainstreams: Kraftvoll, laut und sphärisch

Der R&B wurde in den USA 2023 abseits des Mainstreams von progressiven Künstlerinnen geprägt. Wie klingen Victoria Monét, Liv.e und Niecy Blues?

Neue Musik aus Berlin: Reduziert und eigenwillig

„Navel“, das zweite Album der vierköpfigen Band Hope, bedient sich minimalistischer Mittel. Der dadurch entstandene Sound ist pure Konzentration.

Neue Musik aus Berlin: Gluckernd im Rhythmus

Das neue Album von Hanno Leichtmann heißt wie sein jüngstes Alter Ego: "Chromacolor". Echtzeitmusik und jazzige Töne erzeugen darauf einen sanften Sog.

Discrepant Records: Von überall und nirgends

Soundentdecker sollten sich diesen Labelnamen merken. Bei Discrepant Records erscheint Musik von Cumbia über Clubmusik bis hin zu Field Recordings.

Die andere koreanische Popkultur: Immer am Klöppeln

Das Duo Salamanda aus Seoul erobert die elektronische Musikwelt mit gewiefter Niedlichkeit. Bildet es eine Alternative zum omnipräsenten K-Pop?

Komponist Ryūichi Sakamoto: Blick auf den nahenden Tod

Ryūichi Sakamoto ist gestorben. Aus diesem Anlass unsere Besprechung seines letzten Albums, auf dem er sich noch gegen seine Krankheit stemmte.

Neue Musik aus Berlin: Kühler Dub, fast gespenstisch

Auf seinem neuen Album „Tempus“ findet der Elektromusiker Pole zu einer Sprache des Dub, die Zeitwahrnehmung hörbar macht und hartnäckig Sog erzeugt.

Neue Musik aus Berlin: Ganz eigenes Amalgam

Das Melt Trio wächst auf seinem neuen Album „Consumer“ noch mal über seine Crossover-Begabung hinaus. Nu Jazz trifft auf Progrock trifft auf Ambient.

Konzertempfehlungen für Berlin: Die Zukunft der Klangschaften

Tönende Futuristik in Geschichte und Gegenwart, gedämpfte Darbietungen und der Sound von ZIMT stehen diese Woche auf dem Programm.

Neue Musik aus Berlin: Subtile Widerhaken

In „Cusp“, dem Debüt des Avant-Pop-Duos Twin Tooth, stecken entspannte Kühle, nuancierte Experimente und die ein oder andere gut platzierte Irritation.

Neues Album von Freejazzer Rolf Hansen: Die Axt ohne Klischees

Der dänische Freejazz-Gitarrist Rolf Hansen veröffentlicht „Tableau“, ein Album, mit dem er das Klangspektrum seines Instruments kreativ erweitert.

Portät des House-Labels Incienso: Das spanische Wort für Weihrauch

Zwischen allen Stühlen und Stilen: Das irrlichternde Treiben des New Yorker DJs und Produzenten Anthony Naples. Ein Porträt.

Ambientalbum von Hannu Karjalainen: Vom Kauern im Baum

„Luxe“, das sanft verschrobene Ambientalbum des finnischen Künstlers Hannu Karjalainen, kommt multimedial: Zu allen Songs gibt es Videos.

Musiktipps für Berlin: Ganz viel mehr

Das Festival M_Dokumente erforscht künstlerische Perspektiven des Undergrounds. Und die Sterne sind mit toller Live-Band gleich zweimal am Start.

berlinmusik: Es rettet uns kein höh'res Wesen

Christoph de Babalon steht seit jeher für originäre elektronische Musik, einst tourte er mit Radiohead. Nun erscheint „044 (Hilf Dir Selbst!)“.

Neue Musik aus Berlin: Schweben und Knarren

Gegelegentlich auch mit Stimme: Aleksandra Zakharenko alias Perila legt ihr neues Album „How Much Time it is Between You and Me?“ vor.

Finnischer Musiker Vladislav Delay: Bloß keine gerade Linie

Electronica aus Finnland – Vladislav Delay und sein Album „Rakka II“ sind genau die richtige Musik für kurze Mittsommernächte.

Ambient Sounds aus Japan: Draußen entsteht neue Magie

Die coronabedingte Entschleunigung hat zu einer Renaissance von Ambient Sounds geführt. Besonders beliebt: Environmental Music aus Japan.

Neue Musik aus Berlin: Rumpeln fürs Klima

Auf seinem neuen Album „Jökel“ erzeugt der in Berlin lebende Musiker Erik Levander Soundscapes zum Klimawandel – aus imaginären Field recordings.

Neues Album von Elektronikduo Autechre: Was die Ordnung verwirrt

Starke Zeichen: Das nordenglische Elektronikduo Autechre bringt auf seinem neuen Album „Sign“ die Computer mit abstrahiertem Pop zum Singen.

Radiokunst in Hamburg-Harburg: Wo die Muschel kreist

Ozeanisches im Wartesaal: Michaela Meliáns Radiostück „Chant du Nix“ im Kunstverein Harburger Bahnhof.

Hamburger Musikerin Rosaceae: Sich den Kampfpanzer aneignen

Keuchen, Bimmeln und Knistern: Das Album „Efia“ der jungen Hamburger Ambient-Produzentin Rosaceae verstört und betört gleichermaßen.

Ambientsound von Perila: Kribbeln mit Außenbordmotor

Mit den autosensorischen Effekten von ASMR und Latenight-Talkradio gespielt: Die russische Produzentin Perila und ihr Album „Irer Dent“.

US-Elektronikproduzent Huerco S: Nur Sound, sonst nichts

Der US-Ambient-Produzent und DJ Huerco S bestreitet beim Festival Berlin Atonal einen Abend mit Künstlern seines Labels. Ein Porträt.

Neues Album von US-Künstlerin Mitski: Perlen ohne Wurzeln

Beziehungsknatsch zwischen Pop und Ambient: Die US-Künstlerin Mitski und ihr widerborstiges neues Album „Be the Cowboy“.

Neues Album von Leon Vynehall: Überfahrt ins Ungewisse

Ambient, Streicher, Piano – und Migration: „Nothing Is Still“ heißt das neue Album des gefeierten britischen Produzenten Leon Vynehall.

Ambient-Album von Wolfgang Voigt: Dröhnland mit Pauken und Trompeten

Endlich wieder druff: „Rausch“ heißt das neue Album von Wolfgang Voigts sphärischem Ambient-Projekt GAS. Es eröffnet einen riesigen Klangraum.

Neues Album von US-Künstlerin Grouper: Die Gegenwart drängelt in die Lücke

Traumverloren somnambul: Liz Harris veröffentlicht unter ihrem Alias Grouper watteweichen Ambient-Sound. „Grid of Points“ heißt ihr neues Werk.

Berlinale-Kolumne „Was bisher geschah“: Furor mit Alufolie

Im Berliner Hebbeltheater gastierten am Donnerstag in beim Talentcampus die beiden Musiker Ryuichi Sakamoto und Carsten Nicolai.

Neues Album von T.Raumschmiere: Der Mann fürs Grobe

Weder Gnarz noch Shuffle, erst recht keine bollernden Beats: Technopunk T.Raumschmiere entdeckt Ambient und würdigt die Altmeister des Genres.