taz.de -- Tebartz-van Elst
Limburg dürfte die höchste Eierautomatendichte der Welt haben. Ein Protokoll aus der Stadt der Fertilität und des Heiligen Stuhls.
Der Vatikan will doch keinen Schadensersatz von dem früheren Bischof für seinen Prunkbau in Limburg sehen. Die Diözese blickt nun demonstrativ nach vorn.
Tarcisio Bertone will im Sommer in eine 700 Quadratmeter große Wohnung im Vatikan ziehen. Papst Franziskus soll nicht begeistert sein.
Im Rollenspiel „Bischof von Limburg“ werden Koi-Karpfen gegrillt und die YouTube-Sperre in der Türkei ist vielleicht gar nicht so schlimm.
Papst Franziskus mag keinen Prunk, deshalb sollen nun auch die Bischöfe Bescheidenheit zeigen. Damit wird ein altes Machtinstrument der Kirche aufgegeben.
Für den kostspieligen Umbau seines Bischofssitzes soll Tebartz-van Elst sogar Geld aus einer Stiftung für arme Familien genommen haben.
Die Vorwürfe gegen den Bischof werden immer schwerer. Laut „SZ“ soll er Geld aus einer sozialen Stiftung entnommen haben, um hohe Baukosten zu verschleiern.
Das Strafverfahren gegen Tebartz-van Elst wegen falscher eidesstattlicher Versicherung wird eingestellt. Der Bischof muss 20.000 Euro zahlen.
Die hohen Kosten seines neuen Bischofssitzes in Limburg ließen selbst den Papst stutzig werden. Nun muss van Elst mit einer längeren Amtspause rechnen.
Der Bischof muss blechen: Das Amtsgericht Hamburg hat das Strafverfahren gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst zwar eingestellt. Der muss aber 20.000 Euro zahlen.
Der geschasste Limburger Edelbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat endlich eine sinnvolle neue Aufgabe gefunden.
Erregung gehört zum medialen Kerngeschäft. Skandale zeigen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf an. Aber bringt die Empörung wirklich was?
Die Zahl der Kirchenaustritte schnellt nach oben. Dabei zeigt sich, dass viele die Kirche wegen der Affäre um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst verlassen.
Das Amtsgericht Hamburg will das Verfahren gegen den Limburger Bischof wegen eines Erste-Klasse-Flugs einstellen. Die Staatsanwaltschaft sieht das anders.
Philipp Rösler hat eine Zukunft als Augenarzt, er kann die FDP-Wahlergebnisse als Sehtest einsetzen. Und Bischof Limbo ist auch nur ein abgedrehter Strolch.
Katholiken in Deutschland setzen darauf, dass der Bischof nicht nur eine vorübergehende Auszeit nimmt. Doch es gibt auch Stimmen der Dankbarkeit.
Papst Franziskus verordnet dem umstrittenen Bischof eine Auszeit. Vorerst leitet Generalvikar Rösch die Diözese. Ob Tebartz-van Elst zurückkommt, ist offen.
Nach tagelangem Warten trifft der umstrittene Limburger Bischof am Mittag Papst Franziskus. Tebartz-van Elst wird Verschwendung vorgeworfen.
Deutschlands Bistümer verschweigen offenbar ihre vollständigen Vermögen. Oder haben sie in graue Kassen verschoben.
Kreative Buchhaltung macht's möglich: Nach einem Medienbericht arbeiten die deutschen katholischen Bistümer mit gesonderten Haushalten.
Die Prüfkommission der Deutschen Bischofskonferenz schaut sich die Kasse von Tebartz-van Elst an. Der wartet auf eine Papst-Audienz, Erzbischof Zollitsch war schon dort.
Das Problem des Tebatz-van Elst ist sein Selbstverständnis. Nach weltlichen Maßstäben mag er „psychisch krank“ sein – nach seinen eigenen eher „besessen“.
Warum Geld für Journalisten ausgeben, wenn es billig geht? Sogar die Haftung müssen die Umsonstschreiber der „Huffington Post“ übernehmen.
Wer steckt hinter der Aufklärung über die dekadenten Umtriebe des Limburger Bischofs? Und wer profitiert am Ende davon? Auf jeden Fall: der Papst.
Jetzt soll Papst Franziskus über die Zukunft von Tebartz-van Elst richten. Der will erst im Laufe der Woche nach Rom fliegen.
Die Baukosten für seine Residenz explodieren, ein Strafbefehl ist beantragt. Jetzt reist Tebartz-van Elst nach Rom. Dort hat er einflussreiche Freunde.
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst wird wohl über seine Lügen stolpern. Sein Pech: Unter Ratzinger wäre er locker durchgekommen.
Limburgs Bischof Tebartz-van Elst steht wegen angeblicher Verschwendung in der Kritik. Nun kommt ein Kardinal aus Rom – zum „brüderlichen Gespräch“, wie es heißt.
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst hat sich mit seinem autoritären Führungsstil isoliert. Nun begehrt gar die eigene Gemeinde gegen ihn auf.