taz.de -- Midterms
Nach der Wiederwahl von Raphael Warnock bei der Stichwahl in Georgia können die Demokraten aufatmen. Die Republikaner stehen vor einem Scherbenhaufen.
Nur zwei Parteien zur Wahl reichten unserer Autorin nicht, um sich auf den Weg zur Urne zu machen. Sie hätte sich mindestens eine dritte Option gewünscht.
Die US-Halbzeitwahlen sind überraschend zum Desaster für die Republikaner geworden. Einfach wird eine Neuausrichtung nicht.
Donald Trump gilt vielen Republikanern als Grund für den verpassten Wahlsieg. Und doch ist nicht ausgemacht, dass er mit seiner Bewegung am Ende ist.
Nach den Kongresswahlen in den USA steht den Republikanern ein Machtkampf bevor. Gebannt ist die rechtspopulistische Gefahr keineswegs.
Die US-Demokraten können laut Medienberichten ihre Mehrheit im Senat halten. Möglich macht dies ein Sieg von Senatorin Cortez Masto in Nevada.
Bei den Midterms haben die Demokraten besser abgeschnitten als erwartet. Warum das Ergebnis auch ein Erfolg der amerikanischen Linken ist.
Der taz Panter FC freut sich über Spiele ohne Eigentor, Medien bejubeln den verpassten Erdrutschsieg der Republikaner. Irgendwas ist immer gut.
Mark Kelly verteidigt sein Mandat in Arizona, die Partei hat gute Chancen, doch die Senatsmehrheit zu erringen. Und Trump geht vor Gericht, um nicht aussagen zu müssen.
Nach dem unerwartet schwachen Abschneiden der Republikaner bei den Midterms reden viele das Ende der Ära Trump herbei. Doch das ist verfrüht.
Joe Biden denkt laut darüber nach, 2024 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Das sollte er besser lassen – er ist einfach zu alt.
Noch sind nicht alle Stimmen gezählt, doch es zeichnet sich ab: Die Republikaner haben weniger Zugewinne als erwartet.
Gouverneur DeSantis räumt bei den Zwischenwahlen ab. Sollte er für die Präsidentschaftswahlen antreten, müsste Trump zittern. Und auch die Demokratie.
Das Abtreibungsrecht war bestimmendes Thema bei den Midterm-Wahlen in den USA. In mehreren Bundesstaaten konnte es gestärkt werden.
Die Midterms bestätigen die tiefe Spaltung der USA. Doch Präsident Joe Biden geht gestärkt, Donald Trump hingegen geschwächt daraus hervor.
Die Republikaner*innen übernehmen vermutlich die Kontrolle des Repräsentantenhauses, aber knapp. Der Ausgang der Senatswahlen ist weiter offen.
Der frühere US-Präsident will kommende Woche eine „sehr große Ankündigung“ machen. Twitter-Chef Musk gibt eine Wahlempfehlung für die Republikaner ab.
Wahltag in den USA: Die sogenannten Midterms finden statt. Doch was wird überhaupt gewählt? Und welche Ergebnisse sind zu erwarten? Ein Überblick.
Die Demokraten haben der Radikalisierung der Republikaner in den letzten zwei Jahren wenig entgegengesetzt. Das könnte ihnen zum Verhängnis werden.
In den USA sind Zwischenwahlen. Welche Partei holt die Mehrheit im Kongress? Das könnte sich in dem nordöstlichen Swing State entscheiden.
In den USA stehen die Midterms an. Den Demokraten drohen Verluste, auch wegen der zunehmenden Polarisierung im Land.
Nancy Pelosi gilt als Hassfigur der US-Rechten und Trump-Fans. Ein Mann ist nun in die Privaträume der Sprecherin des Repräsentantenhauses eingedrungen.
Die umstrittene Republikanerin hatte vorab mit einem Hinrichtungskommentar für Aufruhr gesorgt. Dennoch siegt sie in Mississippi und stärkt Trumps Konservative.
In Georgia und Florida haben zwar Reaktionäre die Wahl gemacht. Doch die linken Kandidaten waren erstaunlich erfolgreich. Das macht Hoffnung.
Die Neuauszählung in den US-Bundesstaaten Georgia und Florida sind durch. Ohne Erfolg für die Demokraten Stacey Abrams und Andrew Gillum.
Trump und seine Anhänger bedienen antisemitische Verschwörungstheorien. Einer dient ihnen besonders als Sündenbock.
Mehrere Tage ist die US-Wahl her, aber vorbei ist sie noch nicht. In Florida wird zweimal neu ausgezählt, weil die Ergebnisse so knapp sind – Trump passt das gar nicht.
In den US-Staaten Georgia und Florida haben Republikaner einen Wahlsieg über linke Demokraten gefeiert. Dabei ging es dubios zu.
Kurz nach den Midterm-Wahlen verlässt Sessions seinen Posten auf Wunsch von Trump. Im Zuge der Russland-Ermittlungen war der Justizminister in Ungnade gefallen.
Zwischen Freude und Enttäuschung: Prominente aus den USA kommentieren auf ihren Social-Media-Kanälen die Ergebnisse der Zwischenwahlen.
Angewidert von Donald Trumps Politik, wurden vor zwei Jahren viele Frauen aktiv. Jetzt ziehen einige von ihnen in die Parlamente ein.
Die demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus wird Trump das Leben zwar schwerer machen. Aber er wird das für sich zu nutzen wissen.
Das Interesse der Wahlberechtigten an den Midterm Elections ist sehr hoch. Das könnte gut für die Demokraten sein. Oder auch nicht.
Kann Donald Trump so unangefochten weiterregieren wie bisher? Genau darüber entscheiden bald die US-Amerikaner_innen.
Vor den Wahlen in der kommenden Woche hat Twitter 10.000 Profile gelöscht. Diese hätten ausgegeben, von Demokraten zu sein und zum Wahlboykott aufgefordert.
Kanye West scheint Trump via Twitter die Freundschaft gekündigt zu haben. Der Einfluss des Rappers ist nicht zu unterschätzen.
Stacey Abrams könnte in Georgia die erste schwarze Gouverneurin der USA werden. Ihr Gegner will das mit Tricksereien verhindern.
Vier Wochen vor der US-Senatswahl äußert sich Sängerin Taylor Swift erstmals in der Öffentlichkeit politisch. Damit verärgert sie den Präsidenten.
Zu wenig junge Menschen gehen in den USA wählen. Tech-Unternehmen wollen das ändern – und starten Kampagnen zur Wahlregistrierung.
Alexandria Ocasio-Cortez ist Latina. Sie war Bardame, Kellnerin und Sozialarbeiterin. Jetzt tritt die Linke bei den Parlamentswahlen an.
Die Besserverdienendengewerkschaft im Arbeitskampf, ein Luxemburg für Doofe und ein schimpfender Biermann im Bundestag.
Nur eines verband die Republikaner in diesem Wahlkampf: die Opposition gegen Barack Obama. Aber wofür stehen sie eigentlich?
Obamas letzte Amtsjahre werden zäh. Er muss sich im Kongress nach der Midterms-Wahlschlappe mit einer Totalopposition auseinandersetzen.