taz.de -- Partito Democratico
In Italien läuft es gut für das Mitte-Links-Lager. Schlappe auch für Eike Schmidt, der für die Rechte antrat und in Florenz Bürgermeister werden wollte.
Viele Beschuldigte im Korruptionsskandal des Europaparlaments sind aus Italien – etwa Gewerkschafter Antonio Panzeri. Wie kommt's?
Bei den italienischen Parlamentswahlen gehörte die Partei PD zu den Verliererinnen. Nun wählt sie einen neuen Vorsitz. Nicht die einzige Zerreißprobe.
Für die italienische PD sitzt Susanna Camusso im Senat. Doch die erfahrene Gewerkschafterin kritisiert deutlich, woran es der Linken in Italien fehlt.
Nach dem Wahlerfolg der Rechten steht bei der Partito Democratico ein Generationswechsel an. Die Fünf-Sterne-Bewegung setzt sie von links unter Druck.
Italiens populistische Rechte muss eine heftige Wahlschlappe einstecken. Das verdankt sie vor allem ihrer Klientel, die nicht an den Urnen erschien.
Auch in der zweiten Runde der Kommunalwahlen in Italien siegen die Mitte-links-Kandidaten. Der neue Bürgermeister in Rom ähnelt einem deutschen Politiker.
Bei den italienischen Kommunalwahlen liegt das Lager um die Partito Democratico klar vorn. Die rechte Lega und die Fünf Sterne fahren große Verluste ein.
Ein italienischer Kommunalpolitiker tötet einen 38-jährigen Wohnungslosen per Herzschuss. Es war Notwehr, sagt der Schütze. Doch Zweifel bestehen.
Die Partei hat dafür gestimmt, eine Regierung des Ex-Zentralbankchefs zu unterstützen. Der plant ein „Super-Ministerium für den ökologischen Umbau“
Italia-Viva-Chef Matteo Renzi glaubt, mitten in der Pandemie müsse er Italien auch noch eine Regierungskrise bescheren. Damit hat er sich verzockt.
Italiens linke Regierungspartei PD geht gestärkt aus dem Votum in sieben Regionen hervor. Dabei sahen die Prognosen zunächst mau aus.
In Italien ist die gemäßigt linke Regierungspartei PD unter Druck. Eine Niederlage bei den Regionalwahlen hätte symbolische Bedeutung.
Die rechte Opposition Italiens traut sich wieder auf die Straße. Sie fordert Geld, Neuwahlen und – klar – eine Seeblockade gegen „Schleuser“.
In der Emilia-Romagna konnten sich die Sozialdemokraten behaupten. In Rom steckt die Bündnispartnerin 5-Sterne-Bewegung in einer tiefen Krise.
Laut Hochrechnungen muss der rechte Ex-Innenminister Salvini einen Dämpfer einstecken. Die Region bliebe in der Hand des Mitte-links-Bündnisses.
Die neue Koalition von Partito Democratico und Fünf-Sterne liegt im Streit. Sie zofft sich um die Einbürgerung von Immigrantenkindern.
Die gemäßigt linke Partei schaffte es in einem Kraftakt an die Regierung. Ein ehemaliger Premier arbeitet aber an der Schwächung seiner Fraktion.
In Italien bilden die Fünf Sterne und die sozialdemokratische PD eine neue Regierung. Es gibt mehr Schnittmengen als zunächst gedacht.
Nur wenige Inhalte verbinden die neuen Koalitionspartner in Italien. Die größte Gemeinsamkeit bleibt ihre Feindschaft zueinander.
Die 5-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico wollen in Italien eine neue Regierung bilden. Ministerpräsident Giuseppe Conte soll im Amt bleiben.
Ex-Kommunist Nicola Zingaretti wird zum neuen Parteichef gewählt, die Beteiligung ist hoch. Mailänder protestieren gegen Fremdenfeindlichkeit.
Matteo Renzi verweigert die Regierungsbildung mit den 5 Sternen – in der Hoffnung, seine PD-Partei wieder zu stärken. Doch so wird das nichts.
Endlich schienen sich Fünf Sterne und PD zu einigen. Doch Matteo Renzi teilt im TV hart gegen den M5S aus, es bleiben wohl nur Neuwahlen.
Die historische Wahlschlappe der Sozialdemokraten in Italien geht vor allem auf das Konto von Parteichef Matteo Renzi. Er zieht die Konsequenz und geht.
Glaubt man der Rechten um Silvio Berlusconi und der gemäßigten Linken, dann droht Italien vor allem eine Gefahr: ein Sieg des Movimento5Stelle.
Italien hat eine neue Linkspartei. Ihre Hauptgegnerin ist die Partito Democratico mit ihrem Chef Matteo Renzi, die in Rom derzeit mitregiert.
Nach dem Austritt linker Kritiker aus der Partito Democratico dürfte Italien statt zum Reformmotor wieder zum Sorgenkind Europas werden.
Die Regierungspartei Partito Democratico (PD) wird künftig einen Ableger an ihrer linken Seite haben – die DP (Democratici e Progressisti).
Die Regierungspartei Partito Democratico zerlegt sich gegenwärtig selbst. Streitpunkt ist erneut der Machtanspruch von Matteo Renzi.
Ministerpräsident Matteo Renzi will die politischen Institutionen des Landes verschlanken. Seiner Partei droht deshalb die Spaltung.
Die Demokratische Partei hat die Lokalwahl in zwei Regionen Italiens gewonnen. Getrübt wird der Erfolg durch den Erfolgskurs der Lega Nord.
Tausende demonstrierten gegen den Angriff auf den Kündigungsschutz. Mit der Arbeitsmarktreform droht der Premier seine Partei zu spalten.
Ministerpräsident Matteo Renzi will nicht nur den Kündigungsschutz aufweichen. Er will seine Partei in die politische Mitte führen.
Die Wahlrechtsreform geht problemlos durchs Abgeordnetenhaus. Damit soll zukünftig die Regierungsbildung erleichtert werden.
Parteichef Matteo Renzi sieht nur eine Möglichkeit, die Wahlrechtsreform umzusetzen – mit dem abgehalfterten Berlusconi. Der ergreift die Chance.
Die Demokratische Partei hat sich entschieden: Matteo Renzi, Bürgermeister von Florenz, soll es für die parlamentarische Linke Italiens richten.
Die Partito Democratico trägt ihr kommunistisches Erbe zu Grabe. Paradox: Mit dem neuen Chef Renzi rückt die Partei nach rechts – realpolitisch aber nach links.
Der neue Vorsitzende der Partito Democratico ist anders als alle seine Vorgänger bei der italienschen Linken: jung, smart und rhetorisch begabt.
Nach dem Urteil des Kassationsgerichts in Rom scheint das politische Ende für Silvio Berlusconi unausweichlich. Aber seine Gegner könnten sich zu früh freuen.
Roms neuer linker Bürgermeister, Ignazio Marino, ist ein Quereinsteiger der Politik. Er soll hochkompetent sein, ist aber auch in seiner Partei umstritten.
Zwei Kandidaten, zwei Lager, nur Verlierer. Dass Giorgio Napolitano als Präsident einspringen musste, ist ein Waterloo für die Partito Democratico.
Das Mitte-links-Bündnis bestimmt mit Pierluigi Bersani seinen neuen Spitzenkandidaten. Damit könnte es bei den Wahlen im März 2013 erstmals den Sieg erringen.
Am Sonntag entscheidet sich, wer der Spitzenkandidat des italienischen Mitte-Links-Lagers wird. Es ist ein Kampf zwischen Jung und Alt.