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Wie gräbt man der verrückten Rechten am besten das Wasser ab? Die österreichische Dreierkoalition versucht es mit einem neuen Weg.
Bei den Landtagswahlen in der österreichischen Hauptstadt Wien verliert die SPÖ nur leicht. Es dürfte zur Fortsetzung der Koalition mit den liberalen Neos kommen.
Bei der Wiener Landtagswahl gewinnt die SPÖ klar, die FPÖ verdreifacht sich, die Konservativen verlieren. Das zeigt die erste Hochrechnung.
Jetzt haben auch die Mitglieder der Neos, des kleinsten Koalitionspartners, der Koalitionsvereinbarung zugestimmt. Das Kabinett kann vereidigt werden.
Der extrem rechte FPÖ-Chef Herbert Kickl wird nun wohl doch nicht der nächste Kanzler werden: Die Zweit- bis Viertplatzierten haben sich auf Koalitionsverhandlungen geeinigt.
Nach dem Scheitern der FPÖ-ÖVP-Gespräche skizziert Bundespräsident Van der Bellen vier Optionen. Eine rasche Lösung ist nicht in Sicht.
Im tiefschwarzen Niederösterreich verliert die konservative Volkspartei fast sechs Prozentpunkte. Die rechtsradikale FPÖ verdoppelt sich.
Die SPÖ verliert zwar ihre absolute Mehrheit, bleibt aber mit 46 Prozent klar stärkste Kraft. Die rechte FPÖ landet auf Platz zwei. Ein Triumph für SPÖ-Mann Doskozil?
Österreich droht ein deutlicher Rechtsruck: Nach dem Kurswechsel der ÖVP beauftragt Bundespräsident Van der Bellen FPÖ-Chef Kickl mit der Regierungsbildung.
Der Rücktritt von Kanzler Nehammer stürzt Österreich in eine Regierungskrise. FPÖ-Chef Kickl könnte als Gewinner aus dem Chaos hervorgehen.
Bei der anstehenden Landtagswahl in der Steiermark deuten Prognosen auf einen Erfolg der FPÖ hin. Dies wäre ein weiterer Meilenstein in deren Erfolgslauf.
Bundespräsident erteilt der zweitplatzierten ÖVP den Auftrag zur Regierungsbildung. Denn mit der rechtsradikalen FPÖ will bisher niemand regieren.
Österreich rückt mit den Nationalratswahlen nach rechts. Deutschland droht bei der Bundestagswahl im Herbst 2025 ein ähnliches Schicksal.
Österreichs Bundespräsident steckt im Dilemma: Die Regierungsbildung stockt, eine mögliche FPÖ-Kanzlerschaft sorgt für enorme Spannungen.
Die FPÖ gewinnt die Parlamentswahl, aber niemand will mit den Rechtsradikalen regieren. Alle anderen Parteien müssen sich warm anziehen.
Vor der Europawahl in Österreich sind sich viele noch im Unklaren, wen sie wählen. Die Einheimischen beschäftigen sich lieber mit sich selbst.
In Graz regieren die Kommunisten von der KPÖ seit Jahren. In Salzburg haben sie den nächsten Anlauf unternommen, sind in der Bürgermeisterwahl aber unterlegen.
Nachdem mehrere Frauen getötet wurden, fordert die SPÖ eine Krisensitzung. Laut Frauenministerin Raab (ÖVP) sei das Schutzsystem gut ausgebaut.
Kaum SPÖ-Parteivorsitzender, hat die Jagd auf Andreas Babler begonnen. Dabei will er doch den brüchig gewordenen Gesellschaftsvertrag schützen.
Diese Woche ist sehr viel Mist passiert, an dem jeweils niemand so recht Schuld sein wollte. Mindestens ein Hühnchen gibt es aber noch zu rupfen.
Die SPÖ macht sich mit der Verkündung des falschen Wahlsiegers zum Gespött. Abseits der Schuldfrage ist der echte neue Vorsitzende eine gute Wahl.
Am Samstag galt Hans Peter Doskozil als neuer Parteichef der SPÖ. Zwei Tage später stellt sich heraus: Der eigentliche Sieger ist der Zweitplatzierte.
Hans Peter Doskozil leitet nun die Sozialdemokratische Partei Österreichs. Er gilt als Befürworter einer harten Linie gegen Migration.
Ein ehemaliger Fabrikarbeiter will die Sozis aufmischen. Er zeigt, dass Sozialdemokratie proletarisch, linksliberal und öko zugleich sein kann.
Die österreichische Sozialdemokratie ist in der Krise. Für ihre Erneuerung kämpft der Parteilinke Andreas Babler, Bürgermeister und Held der Basis.
Am Sonntag hat Salzburg gewählt. Die regierende ÖVP erlitt die erwartete Niederlage, die rechte FPÖ erreichte ihr bisher bestes Ergebnis im Land.
Aus 73 Kandidaturen bleiben am Ende nur drei mögliche Bewerber*innen für den SPÖ-Vorsitz in Österreich. Am 22. Mai wird das Ergebnis bekanntgegeben.
In Niederösterreich ist die rechtspopulistische FPÖ noch extremer als im Bund. Aber ausgerechnet dort entsteht jetzt ein neues Bündnis mit der ÖVP.
In Kärnten können die Sozialdemokraten trotzdem ihre bisherige Koalition mit der ÖVP fortsetzen, möglich wäre aber auch ein rechtes Dreierbündnis.
Die Impfpflicht in Österreich gibt es noch keine zwei Wochen. Aber einige Politiker plädieren bereits dafür, das Gesetz wieder auszusetzen.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und Hans-Peter Doskozil, Landeshauptmann des Burgenlands, liefern sich einen internen Krieg. Der setzt der Partei zu.
Österreichs SPÖ will eine vereinfachte Einbürgerung im Land lebender Ausländer. Die rechten Parteien halten mit mit absurd falschen Zahlen dagegen.
In Österreichs Bundeshauptstadt regiert nun Rot-Pink. „Sozialliberal“ nennt Bürgermeister Michael Ludwig die Koalition aus SPÖ und liberalen Neos.
Zu Coronazeiten reichen 100 Menschen, um den Wiener Rathausplatz zu füllen. Demonstrierende fordern Solidarität und kritisieren die EU.
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist ein Meister der Öffentlichkeitsarbeit. Doch nun hat er sich kräftig verzockt.
Österreichs Sozialdemokraten beenden im Burgenland ihre Niederlagen-Serie. Allerdings mit einem Kandidaten, der oft rechts von der Parteilinie steht.
Die Partei des Ex-Kanzlers Sebastian Kurz gewinnt noch deutlicher als erwartet. Auch die Grünen haben Grund zu feiern. SPÖ und FPÖ sacken ab.
Österreichs Sozialdemokraten sind in der Krise, inhaltlich zu unklar und in der Präsentation ÖVP-Chef Kurz unterlegen, sagt Politologe Anton Pelinka.
Sebastian Kurz hat den Misstrauensantrag der Opposition nicht überstanden. Auch der bisherige Koalitionspartner FPÖ stimmte gegen ihn.
Ein Mißtrauensvotum könnte Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sein Amt kosten. Wie die Sozialdemokraten abstimmen werden, ist noch unklar.
Nur eine geringe Zahl an Grundschulkindern in Österreich trägt ein Kopftuch. Das neue Verbot soll wohl vor allem Wähler mobilisieren.
Rendi-Wagner ist erst seit 2017 in der Partei – jetzt wurde sie zur Vorsitzenden designiert. Die Medizinerin steht vor einer Herkulesaufgabe.
Die ÖVP verliert nur einen Sitz und kann mit 29 von 56 Mandaten weiter regieren. Insgesamt haben alle Parteien Stimmen dazugewonnen.
Sozialdemokraten und Grüne müssen sich nach dem Wahldebakel neu aufstellen. Auch bei den Bürgerbewegungen tut sich was.
Die Sozialdemokratie ist in der Krise: Was sich die SPD von den europäischen Schwesterparteien abschauen könnte. Fünf taz-Autoren haben sich in Europa umgehört.
David Ellensoh, Klubobmann der Grünen in Wien, spricht über das Wahldebakel seiner Partei und den Umgang der anderen mit der rechten FPÖ.
Unterwegs mit Schriftsteller Doron Rabinovici. Wie erklärt sich dieses Ergebnis in einem Land, das so reich wie kaum ein anderes ist?
Andere europäische Länder schockt die Wahl rechter Parteien. In Österreich gehört die FPÖ seit 35 Jahren zum Politikalltag, erklärt Laurenz Ennser-Jedenastik.
Den Regierungsparteien ÖVP und SPÖ ist kein Mittel zu schmutzig, um einander zu diskreditieren. Das kratzt auch am Image des ÖVP-Stars Kurz.
Der hasserfüllte Kampf zwischen Sozialdemokraten und Konservativen hat den Rechtspopulisten einen zweiten Atem verschafft.