taz.de -- Audi
Das Brüsseler Audi-Werk schließt Ende Februar. Unternehmen und Gewerkschaften einigen sich nach schwierigen Verhandlungen auf Abfindungen.
Sinkende Verkäufe machen der Branche zu schaffen. Deutsche Autobauer kriegen die Transformation zu E-Autos nicht hin. Erste Hersteller ziehen Konsequenzen.
Für Porsche läuft es gut. Doch der Luxusautobauer setzt wieder auf Verbrenner – wie andere deutsche Hersteller. Woanders klappt E-Mobilität besser.
Erstmals wurde der Dieselbetrug juristisch geahndet. Immerhin. Aber die 1,1 Millionen Euro Strafe ist trotzdem lächerlich gering für den Ex-Audi-Chef.
Urteil im Diesel-Skandal: Ex-Audi-Chef Rupert Stadler hat weggeschaut und seine Pflichten vernachlässigt, muss aber nicht ins Gefängnis.
Manager Rupert Stadler ist wegen Betrugs schuldig gesprochen. Ins Gefängnis muss er aber nicht. Autos hatten mehr Abgase ausgestoßen als angegeben.
Ex-Audi-Boss Rupert Stadler hat im Abgas-Betrugsprozess ein Geständnis abgelegt. Der Deal zeigt, dass die deutsche Justiz wieder gescheitert ist.
Im Prozess um den Dieselskandal will der frühere Audi-Chef Rupert Stadler gestehen, um sein Strafmaß zu mindern. Er saß bereits 2018 im Gefängnis.
Beschäftigte bei Audi sollen in schriftlicher Kommunikation gendern. Ein VW-Mitarbeiter wollte das nicht akzeptieren und klagte dagegen – ohne Erfolg.
Ein VW-Mitarbeiter sieht seine Persönlichkeitsrechte durch korrekt gegenderte Formulierungen der Konzerntochter Audi verletzt. Nun klagt er.
Ausgerechnet in der JVA Stadelheim wird der erste Strafprozess im Dieselskandal eröffnet – wegen Corona. Ex-Autoboss Stadler kommt nicht als Häftling.
Die Staatsanwaltschaft wirft vier weiteren Managern Betrug vor. Sie sollen von der Manipulation gewusst haben.
Der Prozess gegen Ex-Audichef Rupert Stadler steht symbolisch für die Krise der Autobranche. Beim Dieselskandal gibt es keine Ruhe.
Das juristische Nachspiel des Dieselskandals geht weiter. Jetzt wurde die Anklage gegen Ex-Audi-Chef Rupert Stadler zugelassen. Der Prozess soll im Herbst beginnen.
Die Pandemie stoppt vielerorts die Produktion von Autos. Volkswagen streitet, wann Schluss sein soll. Mercedes und BMW arbeiten (noch) weiter.
Der Arbeitsplatzabbau in der deutschen Autoindustrie hat Konjunktur. Nun will auch Daimler massiv kürzen. Die Mitarbeiter sollen freiwillig gehen.
Die Aufgeregtheit um die Stellenstreichung bei Audi ist etwas übertrieben. Sie zeigt aber, dass es der deutschen Industrie nicht besonders gut geht.
Ein radikaler Sparkurs soll Audi aus der Krise helfen. Bis 2025 will der Konzern in Deutschland 9.500 Stellen streichen, jeden sechsten Arbeitsplatz.
Während taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt bei der DUH einen Preis überreicht bekommt, feiert 500 Kilometer weiter südlich auch die Audi-Umweltstiftung.
Ferdinand Piëch hat aus Volkswagen den größten Autobauer der Welt gemacht. Die von ihm geschaffene Angstkultur prägt den Konzern bis heute.
Vor vier Jahren flog der Dieselskandal bei Audi auf. Jetzt will die Münchner Staatsanwaltschaft dem damaligen Chef Rupert Stadler den Prozess machen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt, berüchtigt für Nähe zur Autoindustrie, soll Abgas-Ermittlungen im Fall Audi behindert haben. Nun schweigt das Amt dazu.
Ein Fliesenleger in Ingolstadt hat schlechte Erfahrungen mit Audi- und Siemens-Angestellten gemacht. Jetzt arbeitet er nicht mehr für sie.
Der Autobauer muss in der Dieselaffäre 800 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Das lässt bei Audi Korken knallen, sagt der Chef der Deutschen Umwelthilfe.
Nach der Strafe für VW muss nun auch die Tochterfirma Audi eine ordentliche Geldbuße wegen der Dieselaffäre abdrücken. Der Autobauer will nicht dagegen vorgehen.
Volkswagen löst sich von Audi-Chef Rupert Stadler. Dieser war im Juni wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal festgenommen worden.
Die Politik hat den Autokonzernen vermittelt, dass diese sich alles erlauben können, kritisiert Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch. Die Justiz zeige dagegen Mut.
Die Verhaftung von Rupert Stadler befriedigt das Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Doch Dieselautos vergiften weiter die Luft in den Städten.
Topmanager Stadler kommt wegen Verdunkelungsgefahr in U-Haft. Er soll Dieselautos mit manipulierter Abgasreinigung in den Verkehr gebracht haben.
Daimler muss 238.000 Autos zurückrufen. So hat es Verkehrsminister Scheuer (CSU) am Montag angekündigt. Der Opposition geht das nicht weit genug.
Auch die Audi AG steht unter dem Verdacht, manipulierte Software zur Abgassteuerung verwendet zu haben. Nun ist Audi-Chef Stadler im Fokus der Ermittler.
Wen interessiert das neue Elektroauto, wenn es einen neuen Abgasskandal gibt? Bei der Hauptversammlung sah sich Audi mit harten Vorwürfen konfrontiert.
Nun durchsuchen die Ermittler auch Porsche. Unterlagen wurden beschlagnahmt, unter den Verdächtigten ist auch ein ranghoher Manager.
Audi-Spitzenmanager wussten laut der Aussage eines Ingenieurs von manipulierten Schadstoffmessungen. Die Vorfälle sollen schon seit 2006 bekannt gewesen sein.
Das Bundeskartellamt hätte Hinweise auf Absprachen in der Autoindustrie haben müssen. Dass die Politik nichts wusste, ist unplausibel.
Selbstanzeige bei Daimler, Krisensitzung bei VW, Druck auf Dobrindt: Die Folgen der mutmaßlichen Absprachen der Autokonzerne sind noch längst nicht abzusehen.
Münchner Staatsanwälte haben einen Ex-Manager der VW-Tochter Audi festgenommen. Warum, ist im Detail noch unklar. In den USA wirft man ihm Betrug vor.
Bei 24.000 Oberklasse-Autos soll der Konzern bei den Abgastests betrogen haben. Die Lenkwinkelerkennung hat dabei wohl geholfen.
Auf der Jahrespressekonferenz wollte Audi-Chef Stadler einen Ausblick in die Zukunft geben. Doch die Justiz machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Das Land ist bei Autoherstellern für Abgaszulassungen besonders beliebt. Doch nun geht der Verkehrsminister gegen Audi und VW vor.
Der Konzern soll an den Abgaswerten seines aktuellen Modells geschraubt haben. Das hat eine Brüsseler Behörde herausgefunden. Bei Audi ist man überrascht.
Das geht zu weit: Das Kraftfahrtbundesamt soll seine Stellungnahmen zu den Abgasskandalen mit der Autoindustrie abgestimmt haben.
Eine Kanzlei aus den USA hat eine Sammelklage gegen die VW-Tochter eingereicht. Nach Medienberichten geht es dabei um neue Vorwürfe in der Abgasaffäre.
Auch VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch ist jetzt verdächtig, im Abgas-Skandal wird gegen ihn ermittelt. Zugleich gibt es neue Vorwürfe gegen Audi.
Nach dem Skandal um VW geriet auch Audi-Chef Rupert Stadler unter Verdacht. Der sitzt bei VW im Aufsichtsrat – nachgewiesen werden kann ihm aber wohl nichts.
Die kalifornische Umweltbehörde gibt VW, Audi und Porsche 45 Tage, um einen Rückrufplan zu erstellen. 15.000 Autos sind in dem Bundesstaat betroffen.
Umweltschützer finden bei einem Renault Espace extrem hohe Schadstoffemissionen. Und auch die VW-Tochter Audi hat illegale Software genutzt.
Die Verantwortlichen sollten strafrechtlich verfolgt werden, fordert VW-Aufsichtsrat Olaf Lies. Ermittlungen gibt es nach Medienberichten jetzt auch gegen Audi.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-VW-Chef Martin Winterkorn. Auch 2,1 Millionen Fahrzeuge von Audi sind von dem Abgas-Skandal betroffen.
Er ist lässig, aber entschlossen. Eigentlich hielt er sich für zu alt für den VW-Chefsessel, für eine Übergangszeit wird es wohl reichen.