taz.de -- Nizza
Vertreter*innen von 130 Staaten diskutieren über den fatalen Zustand der Meere. Im Fokus stehen Plastikmüll, Tiefseebergbau und Schutzgebiete.
2016 tötete ein Mann 86 Menschen in Nizza mit einem LKW. Nun sind acht Helfer wegen des islamistischen Anschlags zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
2016 tötete ein Attentäter in Nizza 86 Menschen mit einem Lastwagen. Nun hat in Paris der Prozess begonnen, der offene Fragen klären soll.
Mit dem Nachtzug zwischen Paris und Nizza kommt man klimafreundlich an die Côte d’Azur. Aber die Toiletten sind unterirdisch.
Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig.
Die dschihadistische Szene ist in Österreich schon lange aktiv, sagt Guido Steinberg. Zu deren Ideologie gehört auch Antisemitismus.
Im Heimatland des Attentäters reagieren viele Menschen geschockt. Die Radikalisierung vor allem junger Männer hat viele Ursachen.
Nach dem jüngsten Anschlag in Nizza entbrennt eine Debatte über Migration und Bürgerrechte. Die Militärpräsenz wird verstärkt.
Nach dem Messerangriff eines Tunesiers mit drei Toten in Nizza wird die Präsenz von Soldaten verdoppelt. Ein möglicher Kontaktmann ist in Gewahrsam.
In Nizza hat ein Mann mit einem Messer mehrere Menschen getötet. In Avignon konnte die Polizei einen Gewaltakt vereiteln.
In Frankreichs Rathäusern setzt man auf Verwaltung per Algorithmus. Vorreiterin Nizza überlässt dem Rüstungskonzern Thales das Datensammeln.
Bei den WM-Spielen im multikulturellen Nizza dominieren weiße Familien. Menschen mit Migrationshintergrund müssen derweil arbeiten.
Viel Wodka und Whisky – alles aufs Haus für die Frauen-WM. Zu Besuch an einem Ort der Leidenschaft, wo die Männer die Fresse zu halten haben.
Bis auf angetrunkene Schottinnen verirren sich kaum Menschen bis zum Stadion in Nizza. Die Einheimischen kommen gar nicht.
Bei einer Kundgebung gegen ein Demonstrationsverbot in Nizza wurde eine Demonstrantin verletzt. Die Familie der Attac-Aktivistin kündigt an, die Polizei zu verklagen.
Erst sind es nur Irritationen am Wegesrand, dann ist es Gewissheit: unterwegs auf früheren Wanderrouten afrikanischer Flüchtlinge.
Sicherheitsbehörden befürchteten schon lange einen Anschlag wie am Berliner Breitscheidplatz. Nun herrscht dort die Angst vor Folgetaten.
Am Nationalfeiertag tötete ein Attentäter über 80 Menschen mit einem Lkw. Die Tat war eine Wende in der Konfrontation mit dem IS-Terror.
In Nizza tobte der Streit über muslimische Bademode. Jetzt kämpfen dort Aktivisten gegen die Entfremdung Frankreichs von seinen Muslimen.
Polizisten fordern eine Muslimin am Strand von Nizza auf, ihre Tunika auszuziehen. Die Szene verdeutlicht die aufgeladene Stimmung im Land.
Frankreichs Innenminister soll falsche Angaben zu den Sicherheitsmaßnahmen in Nizza gemacht haben. Der wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Der Amoklauf in München hat vor allem eines gezeigt: Was wir inzwischen bereit sind, uns vorzustellen. Das sollte uns beunruhigen.
Mit Internet sind sie alles, ohne Territorium nichts. Zur digitalen Reproduktion des Djihads und dem Diskurs zu den Attentaten von Nizza und Würzburg.
Nach Erkenntnissen der Ermittler war der Anschlag von Nizza offenbar länger geplant. Außerdem handelte der Täter nicht allein. Der Ausnahmezustand dauert an.
Die polizeiliche Absicherung der Promenade in Nizza, auf der 84 Menschen getötet wurden, war ungenügend. Die Regierung mag das nicht hören.
Die Anschläge trafen Orte, an denen junge Leute und Familien das Leben feiern. Der Wahhabismus sollte auf die Terrorliste der UN gesetzt werden.
Nach dem Attentat in Nizza rekrutiert Frankreich Reservisten. Dabei wäre es wichtiger, zivilgesellschaftlich Haltung und Stärke zu zeigen.
Früher sei das nicht so gewesen, liest man derzeit oft. Wann aber war dieses „früher“? Und was soll dieser Vergleich?
In Reaktion auf den Anschlag von Nizza billigt das Kabinett eine Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate. Die Behörden erhalten noch weitere Sonderrechte.
An den Rändern der reichen Metropole Nizza liegen die Einwandererviertel. Doch sie sehen anders aus als die Banlieues von Paris und Lyon.
Vier Tage nach dem verheerenden Anschlag in Nizza mit 84 Ermordeten werden weitere Hintergründe über den mutmaßlichen Attentäter bekannt.
Eine zornige Menge in Nizza verlangt den Rücktritt der Regierung. Diese wiederum fordert die Bevölkerung zum Dienst in Reserveeinheiten auf.
Auch nach dem Anschlag von Nizza beginnt wieder die reflexhafte Suche nach rationalen Erklärungen. Aber was, wenn es die nicht gibt?
Die französischen Sicherheitskräfte fahnden weiter nach Komplizen des Attentäters. Beweise für eine Beziehung zwischen ihm und der Terrormiliz IS fehlen weiterhin.
Zum Täterprofil des Attentäters von Nizza bleiben viele Fragen offen. Doch die Regierung spricht von einer „schnellen Radikalisierung“.
Auf den Anschlag von Nizza reagiert Thomas de Maizière ruhig. Fast wie früher, als er stets herunterkühlte. Doch inzwischen facht er die Emotionen an.
Zwei weitere Personen wurden festgenommen. Der Attentäter hat den Tatort vorher ausgekundschaftet. Frankreich mobilisiert für den Reservedienst.
Vier Personen wurden von französischen Ermittlern festgenommen. Sie sehen noch keine Verbindungen zum Islamismus. Der IS lässt anderes verlautbaren.
Welche Videos und Bilder dürfen nach Anschlägen gezeigt werden? Eine moralische Frage, die längst nicht mehr nur JournalistInnen betrifft.
Der „Islamische Staat“ ist immer wieder Vorbild für einzelne Gewalttäter. Wer das verhindern will, muss ihn an seinen Basen attackieren.
Die Tour ist nicht mehr das Einzige, was Franzosen im Sommer interessiert. Terror und Krise drängen sich vor. Proteste werden unterdrückt.
In Europa mehren sich Anschläge. In Nizza tötete ein Mann mit einem Lkw mehr als 80 Menschen. Warum ist besonders Frankreich betroffen?
Die Stimmung am Abend war heiter. Dann kam der Anschlag. Am Tag danach ist der Strand von Nizza verlassen.
Das Internet setzt die Flagge auf Halbmast. Doch die Trauer nach dem Anschlag von Nizza gleicht einem Algorithmus des Entsetzens.
Beim Anschlag in der südfranzösischen Stadt sterben drei Berlinerinnen, eine weitere Schülerin ist verwundet worden.
Nizza. Am Freitagmorgen hatte ich keine Lust, als Redakteur zu arbeiten. Nicht an so einem Tag. Nicht schon wieder an so einem Tag.
Mit jedem Anschlag wächst die Gleichgültigkeit, die Akzeptanz der Ausnahme. Der Ausnahmezustand verändert schleichend das Leben.
Bei dem Anschlag in Nizza sind zahlreiche Ausländer gestorben, darunter auch drei Deutsche. Die Kontrollen an der deutsch-französischen-Grenze wurden verschärft.
Der französische Nationalfeiertag steht für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Das Attentat von Nizza zielt auch auf diese Grundwerte.
Ermittlern zufolge handelt es sich bei dem Angreifer um einen 31-jährigen Franzosen, der in Nizza lebte. Über sein Motiv ist noch nichts bekannt.