taz.de -- Giftspritze

US-Gericht bewilligt Giftspritze: Erste Hinrichtung seit 17 Jahren

Daniel Lee wurde in den USA zum Tode verurteilt. Zuerst sollte die Vollstreckung verschoben werden, nun wird Lee doch hingerichtet.

Hinrichtung in den USA aufgeschoben: Giftspritze nicht sicher genug

Es wäre die erste Hinrichtung nach US-Bundesrecht in 17 Jahren gewesen. Nur Stunden vor dem Termin stoppte eine Bundesrichterin die Exekution.

Todesstrafe im Bundesstaat Tennessee: Hinrichtung mit elektrischem Stuhl

Erstmals seit Jahren ist ein Häftling mit dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Er hatte sich gegen die Giftspritze entschieden, da sie „Folter“ gleichkomme.

Deutscher Konzern klagt gegen US-Staat: Illegale Medikamente für Hinrichtung

Der Pharmakonzern Fresenius Kabi klagt gegen den US-Bundesstaat Nebraska. Das könnte die Vollziehung einer Todesstrafe verhindern.

Todesstrafe in Alabama: Ältester US-Todeskandidat hingerichtet

Mit einer Giftspritze wurde am Donnerstagabend der 83-jährige Walter Leroy Moody in Alabama getötet. Letzte Worte lehnte er ab.

Todesstrafe in den USA: Doppel-Hinrichtung in Arkansas

Erstmals seit 2000 wurden im US-Bundesstaat Arkansas zwei Hinrichtungen durchgeführt. Laut Behörden drängt bei den insgesamt acht geplanten Exekutionen die Zeit.

Weniger Hinrichtungen in den USA: Ein neuer Tiefststand

Die Zahl der Hinrichtungen sinkt. Denn die Verfahren sind teuer. Außerdem kommen die US-Bundesstaaten kaum noch an tödliche Chemikalien.

Todesstrafe im US-Staat Georgia: Mann mit Giftspritze hingerichtet

Zum neunten Mal in diesem Jahr ist in Georgia ein Mörder exekutiert worden. William Sallies Verteidiger hatte bis zuletzt Einspruch eingelegt.

Handelspolitik und Menschenrechte: EU stoppt den Folter-Export

Die Ausfuhr von Fußfesseln und Reizgas wird strenger reglementiert. Auch Medikamente für Giftspritzen sind betroffen – Kriegswaffen jedoch nicht.

US-Bundesstaat Georgia: 72-Jähriger hingerichtet

Wegen Mordes saß Brandon Jones 36 Jahre lang in einer Todeszelle im US-Bundesstaat Georgia. Nun wurde er mit einer Giftspritze getötet.

Wegen angeblichen Kindermordes: 13. Hinrichtung in Texas in 2015

Ein 36-Jähriger wurde per Giftinjektion getötet. Er hatte bis zuletzt bestritten, dass er das Feuer gelegt hat, in dem seine Tochter und zwei Halbschwestern starben.

US-Todeskandidat Jerry Correll: Hinrichtung nach 30 Jahren Haft

Aus Eifersucht erstach Jerry Correll seine Ex-Frau und die Tochter. Nun wurde er hingerichtet. Bis zuletzt hatten seine Anwälte versucht, das zu verhindern.

US-Gericht erlaubt Tötung per Giftspritze: Das Risiko der Qual „gehört dazu“

Das Beruhigungsmittel Midazolam darf in den USA für Hinrichtungen benutzt werden. Laut Supreme Court verstößt das nicht gegen die Verfassung.

Hinrichtungen in Utah: Sie schießen wieder

Verurteilte Straftäter können in Utah künftig notfalls von Exekutionskommandos erschossen werden. „Ein kleines bisschen grauenhaft“ sei das, gibt der Gouverneur zu.

Todesstrafe in den USA: Das Maß der Grausamkeit

Der Supreme Court prüft nach qualvollen Hinrichtungen die verwendeten Präparate. Oklahoma will Vollstreckungen bis zum Urteil aussetzen.

Hinrichtungen in den USA: Todesstrafe in Oklahoma vollstreckt

Der Bundesstaat Oklahoma hat die Hinrichtungspraxis nach längerer Pause wieder aufgenommen. Zuletzt war ein Todeskandidat wegen eines Fehlers qualvoll gestorben.

Todesstrafe in den USA: Giftspritze und Gerichtsentscheid

In Texas ist am Dienstag bereits der zehnte Mensch in diesem Jahr hingerichtet worden. In Missouri wurde eine geplante Hinrichtung kurzfristig gestoppt.

Hinrichtungen in den USA: Abschied von der Todesstrafe

Eklatante Verfahrensfehler und zu Tode gequälte Delinquenten: Der Mythos von der schmerzfreien und sauberen Exekution bröckelt.

Details zu Hinrichtung in den USA: Zwei Stunden Todeskampf

US-Behörden geben Details zu einer misslungenen Hinrichtung bekannt. Demnach waren 15 Injektionen nötig, 600 Mal japste und keuchte der Exekutierte.

Todesstrafe in den USA: Giftspritze zweimal eingesetzt

Zwei Männer sind in den USA mit der Giftspritze hingerichtet worden. Diese Form der Tötung war nach dem qualvollen Tod eines Mannes stark in die Kritik geraten.

US-amerikanischer Todeskandidat: Gerichtshof stoppt Exekution

Per Spritze sollte am Dienstagabend in Missouri ein Mörder exekutiert werden. Dass unklar ist, welches Gift ihm verabreicht wird, hat zum vorläufigen Aufschub geführt.

Todesstrafe in den USA: Vom Staat zu Tode gefoltert

Über Ablauf und Hintergründe der verkorksten Hinrichtung in Oklahoma wird immer mehr bekannt. Zum Umdenken scheint selbst das aber nicht zu führen.

Hinrichtungen in USA: Herzinfarkt statt Gifttod

Wieder eine Hinrichtung in den USA, bei der Delinquent lange leiden musste. Bei der Giftinjektion platzte eine Vene, der Todeskampf dauerte 43 Minuten.

Oklahoma setzt Exekutionen aus: Zertifikate für Giftspritze fehlen

Zum Tode Verurteilte müssen über die Herkunft der Giftmittel informiert werden, urteilte ein Gericht in Oklahoma. Es untersagte die nächsten Hinrichtungen.

Todesstrafe in den USA: Den Henkern geht der Stoff aus

Für die Hinrichtung eines Gefangenen im US-Staat Missouri verweigert eine Apotheke die Lieferung der tödlichen Medikamente. Diese sind kaum mehr erhältlich.

Aktive Sterbehilfe in Belgien: Giftspritze auch für Kinder

Das belgische Parlament muss über eine Ausweitung der aktiven Sterbehilfe entscheiden. Künftig sollen Ärzte auch schwerkranke Kinder töten dürfen.

52-jährige Frau hingerichtet: 500. Exekution in Texas

Kimberly McCarthy war wegen Raubmordes zum Tode verurteilt worden. Es war die 500. Exekution nach Wiedereinführung der Todesstrafe in den USA seit 1976.