taz.de -- Regionalwahlen
Spaniens rechtsextreme VOX hat ihre Ergebnisse in den Regionalwahlen verdoppelt. Nur eine strategische Kehrtwende kann die Linken noch retten.
In der ehemaligen Sozialistenhochburg Extremadura ziehen Rechtsextreme so stark wie noch nie ins Regionalparlament ein. Ministerpräsident Sánchez steht unter Druck.
Regionalwahlen in der Region Marken bringen dem regierenden Rechtsbündnis einen klaren Sieg. Melonis postfaschistische Partei bleibt stärkste Kraft.
Bei der Wahl am Wochenende könnte die populistische Bewegung von Ex-Premier Babiš zulegen. Sie gilt als Test für die Parlamentswahl im nächsten Jahr.
Ein Gesetz zu „ausländischen Agenten“ schränkt die russische Opposition ein. Die Regionalwahlen verliefen laut Moskauer Bürgermeister „störungsfrei“.
Die Unabhängigkeitsparteien in Katalonien erreichen keine Mehrheit mehr im Regionalparlament. Ein Erfolg für Spaniens Regierungschef Sánchez.
In der süditalienischen Basilikata gewinnt das rechte Lager die Regionalwahlen – ein Vorgeschmack auf die EU-Wahlen. Die Mehrheit wählte nicht.
Das baskische Linksbündnis zieht mit der konservativen PNV gleich. Dem Bündnis gehören auch Leute aus dem früheren ETA-Umfeld an.
Am Sonntag könnte ein Parteienbündnis die Wahlen gewinnen, von dem Teile aus dem Umfeld der Separatistenorganisation ETA stammen.
Bei den Wahlen in fünf indischen Bundesstaaten kann die hindunationalistische BJP des Premiers Siege verzeichnen. Die Opposition bleibt schwach.
Bei den Regionalwahlen in der Hauptstadt Moskau ist der Wählerwille unwichtig. Der Kreml übt damit für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr.
In den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten werden Scheinwahlen abgehalten. Passanten werden auf der Straße zur Stimmabgabe gezwungen.
Auch in der Nacht zu Sonntag wurden ukrainische Städte bombardiert. Russland hält Regionalwahlen ab, auch in den besetzten Gebieten der Ukraine.
Hier sind sich Politiker gerne behilflich. Von Fehlern im Lebenslauf, üppigen Gehältern beim Sportverband und einem Sparkassendeal.
Vor der zweiten Runde der Regionalwahl schließen sich einige Listen zusammen. In der Hauptstadt etwa könnten sie den Konservativen gefährlich werden.
Die Wahlbeteiligung ist erschreckend niedrig. Doch zugleich bleibt der erwartete weitere Aufstieg der extremen Rechten aus.
Am Sonntag beginnen die französischen Regionalwahlen. Linke und Grüne treten getrennt an, was in Macrons Kalkül passt. Doch es gibt eine Ausnahme.
In Mexiko sind vor den Regionwahlen allein 35 Kandidaten und Kandidatinnen getötet worden. Die Kartelle kämpfen um Einfluss in den Rathäusern.
Die Regierungspartei von Narendra Modi muss Verluste einstecken. Im umkämpften Westbengalen regiert weiterhin die „Tigerin von Bengal“.
Mónica García gilt als wichtigste Stimme der Opposition in Madrid. Nun tritt die Anästhesistin bei den Regionalwahlen in der spanischen Hauptstadt an.
Die 33-jährige Susanna Ceccardi ist die Kandidatin der rechten Lega bei den Wahlen in der Toskana. Sie könnte die traditionell linke Region erobern.
Bei den Wahlen in Russland geht die Nawalny-Methode des „klugen Wählens“ nicht auf. Auch wegen massiver Wahlfälschungen.
Im Galicien fliegt die Linksalternativen aus dem Parlament, im Baskenland verlieren sie die Hälfte ihrer Mandate. Die Sozialisten legen leicht zu.
Mehr als auf die Politik hofft die Bevölkerung Kalabriens auf einen Wandel durch die Justizbehörden. Denn bislang gewinnt immer nur eine: die Mafia.
Die Putin-nahe Partei Einiges Russland sichert sich bei den Regionalwahlen Mehrheiten. Wahlbeobachter sprechen von Behinderungen.
In Moskau laufen die Kommunalwahlen, dazu Regionalwahlen. Für Putin könnten sie gefährlich werden.
Michail Amosow tritt bei der Wahl in St. Petersburg an. Der Vertreter des demokratischen Lagers setzt dabei auf die gebildeten Schichten.
Eine geplante Autobahn über eine Atommüllkippe wird zum Politikum. Und das nur wenige Tage vor den russischen Regionalwahlen.
Polens Nationalpopulisten von der PiS werden bei den Kommunalwahlen die stärkste Partei. Ihnen fehlt aber nahezu überall ein Koalitionspartner.
Nach 16 Jahren wird Potsdam im September einen neuen Oberbürgermeister wählen. Der Wahlkampf hat begonnen. Ein Sieg der SPD ist keineswegs sicher.
Wohl aus Angst vor einer Niederlage verschiebt die sozialistische Regierung die Regionalwahlen. Die Opposition spricht von Verfassungsbruch.
Die konservative Volkspartei des Ministerpräsidenten erhielt in Galicien mit 41 von 75 Sitzen die Mehrheit. Im Baskenland siegten die Nationalisten mit 29 Sitzen.
Die Mehrheit der Schotten ist für den Verbleib in Großbritannien. Das kann sich schnell ändern, sollten die Briten für den Brexit stimmen.
Der Front National hat doch keine Region erobern können. Die WählerInnen der Sozialisten haben ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
In Dschidda und Mekka werden zukünftig nicht nur Männer im Lokalparlament sitzen. Laut dem offiziellen Ergebnis wurden 17 Frauen in die Gremien gewählt.
Front-National-Chefin Marine Le Pen hat ihre Partei aus der rechtsextremen Isolation herausgeführt, ohne deren Ideologie zu verändern.
Der rechtsextreme Front National liegt in Führung. Die Strategie war seit Langem bekannt, aber niemand nahm sie ernst.
Marine Le Pens rechtsextremer Front National hat in sechs von 13 Regionen die Regionalwahlen gewonnen. Es wird noch einen zweiten Wahlgang geben.
Schon in der ersten Runde dürfte der Front National seine neue Stärke demonstrieren. Den Sozialisten nutzt der Popularitätsschub von Hollande wenig.
Die Sozialisten beschwören in Frankreich per Abstimmung im Internet die linke Einheitsfront. Doch die Gräben sind längst zu tief.
Nach der Wahl fühlen sich die Separatisten und ihre Gegner als Sieger. Miteinander reden wollen sie nicht. So verzocken sie das ganze Land.
Das Bündnis für ein unabhängiges Katalonien hat zwar eine absolute Mehrheit im Regionalparlament erhalten. Der Stimmenanteil lag aber unter 50 Prozent.
In den großen Städten sind jetzt Bürgerbewegungen an der Macht. Ihrem Versprechen einer sozialen Politik wollen sie nun Taten folgen lassen.
Der Regierungschef muss erstmals Stimmenverluste hinnehmen. Sie sind Ergebnis innerer Zerwürfnisse. Die Rechte profitiert davon aber nicht.
Bei den Wahlen in der Steiermark und im Burgenland werden die großen Parteien kräftig abgestraft. Die rechte FPÖ hingegen legt stark zu.
Ada Colau hat die Stadtratswahl in Kataloniens Metropole gewonnen. Die Aktivistin gegen Zwangsräumungen will die Stadt grundlegend ändern.
Bei den Wahlen hat sich die Opposition in wichtigen Städten gegen Präsident Evo Morales durchgesetzt. Sie sicherte sich zudem drei von neun Gouverneursposten.
Spaniens Sozialisten gewinnen in Andalusien. Ihr Sieg ist ein Dämpfer für die aufstrebende linke Partei Podemos, die weit hinter den großen Parteien zurückbleibt.
Der Front National ist in der ersten Runde der Départementswahlen in Frankreich schwächer als erwartet. Die Konservativen sind die Sieger.
Die Bewohner von Spaniens Region Andalusien wählen am Sonntag ein neues Regionalparlament. Die Abstimmung gilt als Test vor der Parlamentswahl im Herbst.