taz.de -- Sinai
Premier Netanjahu wollte mithilfe des UNHCR afrikanische Einwanderer in andere Länder umsiedeln. Nun hat er es sich doch anders überlegt.
Jonas und Binyam wollten nie nach Tel Aviv. Die Eritreer sind nach Folterungen im Sinai zufällig in Israel gelandet. Jetzt sollen sie das Land verlassen.
Die Bibliothek des Katharinen-Klosters auf dem Sinai ist vermutlich die älteste der Welt. Nun ist sie feierlich wiedereröffnet worden.
Wahrscheinlich steht der IS hinter der blutigen Attacke auf eine Moschee in Nord-Sinai. Die ägyptische Armee will hart zurückschlagen.
In Ägypten wurden mindestens 20 Polizisten getötet – nur einen Tag, nachdem Einsatzkräfte zehn Islamisten erschossen hatten.
Der Flugzeugabsturz in Ägypten war ein Anschlag, sagt Russland. Die offizielle Untersuchungskommission hat dafür allerdings noch keine Beweise gesehen.
Guido Steinberg über die These, dass der IS für den Absturz des russischen Flugzeuges verantwortlich ist, Ableger der Terrorgruppe und ihre Strategien.
Russland und Ägypten wollen enger zusammenarbeiten. Den Terrorverdacht will Putin nicht bestätigen – um Ägypten nicht zu brüskieren.
Der Flugverkehr über dem Sinai ist eingestellt. Eine hysterische Maßnahme – falls die Verantwortlichen nicht mehr wissen.
Nach dem Absturz eines russischen Flugzeugs sehen Großbritannien und die USA Anzeichen für einen Bombenanschlag. Spielte der IS eine Rolle?
224 Menschen starben beim Absturz eines russischen Flugzeugs in Ägypten. Der IS will es gewesen sein, das ist aber unglaubwürdig.
In nur einem Jahr baute Ägypten eine Erweiterung des Suezkanals. Dieser ist nun weitgehend in beide Richtungen befahrbar.
Die heftigen Kämpfe auf der Sinai-Halbinsel verheißen nichts Gutes für Ägypten. Der Konflikt eskaliert, der IS geht strategisch immer geschickter vor.
Angriffe des IS fordern Dutzende von Opfern. Es sind die heftigsten Auseinandersetzungen zwischen der Armee und Dschihadisten.
Kämpfer auf der Sinai-Halbinsel haben am Mittwoch das ägyptische Militär angegriffen. Dabei sollen insgesamt mindestens 50 Menschen getötet worden sein.
Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind mehrere islamistische Gruppen aktiv. Bei mehreren Anschlägen des IS sterben am Donnerstag 32 Menschen.
Mehr als 20 Tote forderte ein Angriff auf das ägyptsiche Militär. Verantwortlich soll eine Gruppe sein, die sich als Ableger des IS bezeichnet.
Seit Ende Oktober sind sie in Ägypten gestrandet: Jetzt soll bis zu 3.500 Paläsinensern die Rückkehr in den Gazastreifen erlaubt werden.
Mit irakischen Bodentruppen will Obama den IS zurückdrängen. Ob dessen Führer verletzt worden ist, bleibt unklar. In Ägypten schwört eine Miliz dem IS Treue.
Nach dem Anschlag in Taba rät das Auswärtige Amt von Reisen ab. Die touristischen Anlagen sind nur noch zu drei bis sieben Prozent ausgelastet.
Das ägyptische Militär ist gewaltsam in Dörfer auf dem Sinai vorgedrungen, in die sich militante Islamisten zurückziehen. Zuvor wurden Touristen zurückgeholt.
Zwei Personen wurden bei Auseinandersetzungen in Kairo getötet. Auf der Halbinsel Sinai starben zwölf Soldaten bei einem Selbstmordattentat.
Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern des Putsches gegen Muhammed Mursi fordern über 50 Tote und 200 Verletzte.
Der ägyptische Staat hat bislang keinen Cent in die Infrastruktur im Norden der Halbinsel investiert. Und so ein Paradies für Islamisten geschaffen.
Dutzende Häuser und Hunderte Tunnel hat die Armee an der Grenze zum Gazastreifen schon zerstört. Sie will dort eine Pufferzone gegen Islamisten schaffen.
Nachdem es in den vergangenen Tagen wieder etwas ruhiger geworden war, fließt jetzt wieder Blut auf Ägyptens Straßen. Extremisten greifen die Polizei an.
Das ägyptsche und das israelische Militär kämpfen gegen mutmaßliche Islamisten. Bei der Beerdigung von Opfern eines Luftangriffs wehte die Al-Qaida-Flagge.
Eigentlich wäre nun die Hochsaison für Wüstenwanderungen in Nordafrika, doch auf der Sinai-Halbinsel sind die Cafés und Hotels leer.