taz.de -- Irans Atomprogramm
Die UN-Sanktionen gegen den Iran sind wieder in Kraft. Am Sonntag ist der sogenannte Snap-Back-Mechanismus wirksam geworden.
Die Europäer behaupten, Irans Atomprogramm sei aktuell hochgefährlich, weshalb Sanktionen nötig seien. Moment Mal! War da nicht im Juni ein Krieg?
Der Atom-Deal mit dem Iran ist gescheitert. Berlin will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern. Und Teheran?
In den Verhandlungen um ein neues Atomabkommen steigt der Druck auf den Iran. Drohende Sanktionen will das Land mit Hilfe von Russland und China abwenden.
Die Debatte zum Krieg zwischen Israel und dem Iran dreht sich komplett um die Machthaber. Die Solidarität mit iranischen Dissidenten geht dabei unter.
Am Samstag fuhren LKWs mit den Särgen der von Israel getöteten Militärs und Atomforscher durch Irans Hauptstadt. Die Staatsführung will mit den USA verhandeln, aber nur, wenn Trump seinen Tonfall mäßigt.
US-Präsident Donald Trump behauptet, die iranischen Atomanlagen seien komplett zerstört. Der amerikanische Militärgeheimdienst hat andere Informationen.
Donald Trump verkündet die komplette Zerstörung des iranischen Atomforschungsprogramms. Die Gefahr weiterer Eskalation ist noch nicht gebannt.
Nach dem US-Militärschlag gegen Iran kann das Mullahregime kaum reagieren, ohne sich selbst zu schaden. Der Welt droht eine Ausweitung der Kampfzone.
Bei einem Angriff auf eine Klinik in Israel wurden 25 Menschen verletzt. Israels Botschafter nimmt Merz für seine „Drecksarbeit“-Aussage in Schutz.
Mindestens 51 Menschen wurden getötet, als sie im Gazastreifen auf Hilfslieferungen warteten. Israels Armee meldet Tod von Irans höchstem Kommandeur.
Iran schießt zurück. Wie gehen Menschen in Israel mit der Bedrohung um? Eine Momentaufnahme.
Mitarbeiter aus den US-Botschaften im Irak, Bahrain und Kuwait sollen ausreisen. US-Geheimdienste warnen vor einem israelischen Angriff auf Iran.
In Italiens Hauptstadt haben sich der Iran und die USA bei ihren zweiten indirekten Gesprächen über das Atomprogramm auf weitere Verhandlungen am kommenden Samstag verständigt.
Die USA und der Iran wollen am Wochenende über Teherans Atomprogramm sprechen. Trump droht für den Fall eines Scheiterns mit Gewalt.
Israels Premier Benjamin Netanjahu traf den US-Präsidenten in Washington. Dort verkündete Trump den Beginn von Gesprächen mit dem Iran am Samstag.
Nach dem Tod von Präsident Raisi will der Iran die Gespräche über sein Atomprogramm vorerst nicht fortführen. Ein Termin solle später gesucht werden.
Fast 100.000 Menschen zeigten in Berlin ihre Solidarität mit der iranischen Protestbewegung. Viele Teilnehmende reisten aus dem Ausland an.
Der US-Präsident musste in Dschidda über den eigenen Schatten springen. Pragmatismus wog schwerer als seine ideologischen Überzeugungen.
Der US-Präsident macht bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den berüchtigten Kronprinzen Bin Salman hoffähig. Der lässt ihn selbstbewusst auflaufen.
Der Iran soll 18-mal mehr Uran anreichern, als in dem gekündigten Deal von 2015 vorgesehen war. Es ist Zeit für Zugeständnisse aus den USA und Israel.
Die Verhandlungen über Irans Atomprogramm stehen kurz vor dem Abschluss. Aber auch sie werden vom russischen Vorgehen in der Ukraine überschattet.
Das drohende Scheitern der Verhandlungen in Wien war von Anfang an vorprogrammiert. Es liegt in Teherans Absicht begründet, Israel zu vernichten.
Die Urheber des Anschlags, so die Regierung, seien in Israel zu finden. Sie wollten, glaubt man in Teheran, einen Neuanfang der Beziehungen zu den USA torpedieren.
Der Außenminister von Iran macht Israel für das Attentat mitverantwortlich. Dafür gebe es „ernsthafte Hinweise“, schrieb er auf Twitter.
Trump forderte eine unbefristete Verlängerung des Waffenembargos gegen Iran. Dem widersetzten sich nicht nur Russland und China.
Das internationale Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe gerät immer mehr ins Wanken. Teheran beginnt auch mit dem Bau eines neuen AKW.
Ein nautisches Nadelöhr, ein politisches Pulverfass: Die Meerenge zwischen der Arabischen Halbinsel und Iran ist der Brennpunkt mehrerer Konflikte.
Seit Sonntag reichert Iran mehr Uran an als erlaubt. Doch noch halten sie sich angeblich zurück. Macron versucht zu vermitteln.
Die Europäer versuchen, das Nuklearabkommen mit Iran doch noch zu retten. Für Spott und Verwunderung sorgt eine Mitteilung des Weißen Hauses.
Die Spannungen zwischen der US-Regierung und Irans Regime nehmen zu. Die Bundeswehr setzt ihr Ausbildungsprogramm vor Ort aus.
Die US-Regierung will ab Mai alle Länder wirtschaftlich bestrafen, die iranisches Öl einführen. Das betrifft China, Indien, Japan, Südkorea und die Türkei.
Helga Schmid handelte mit dem Iran das Atomabkommen aus. Mit Trumps Kündigung und den Iran-Sanktionen ist ungewiss, was aus dem Vertrag wird.
Teheran glaubt nicht mehr an europäische Unterstützung gegen US-Sanktionen. Das Land will seine Urananreicherung wieder ausweiten.
Weltweit gibt es Kritik am Ausstieg der USA aus dem Nuklearabkommen mit dem Iran. Zustimmung kommt nur aus Israel und Saudi Arabien.
Trumps Ausstieg aus dem Atomdeal erzeugt in Teheran ein widersprüchliches Echo. Moderate wollen noch etwas retten, Hardliner geben sich martialisch.
Wenn der Versuch, die USA im Abkommen zu halten, scheitern sollte, wäre das tragisch. Das Ende des Deals muss – und darf – es nicht sein.
Netanjahu wirft dem Iran vor, heimlich Forschungen für eine Atombombe aufzubewahren. Der US-Außenminister Pompeo untertsützt den israelischen Premier.
Die EU bemüht sich seit Wochen intensiv, das Atomabkommen mit dem Iran zu erhalten. Die USA will den Vertrag überarbeiten, der Iran weigert sich.
Auf Trumps Worte gegen das Abkommen mit dem Iran folgen große Sorgen. Außenminister Gabriel zweifelt nun auch an einer Lösung des Nordkorea-Streits.
Wo ein toter Ajatollah wichtiger ist als ein Präsident Trump. Der Iran präsentiert sich derzeit als Kosmos von Zeichen und Ritualen.
Der Iran will mit russischer Hilfe zwei weitere Atomkraftwerke errichten. Am Samstag kommender Woche soll der Bau im südiranischen Buschehr beginnen.
Die Justiz des Landes hat bestätigt, dass der früher als Held gefeierte Schahram Amiri gehängt worden ist. Zuvor hatte seine Mutter über seinen Tod berichtet.
Gay Talk über Jesus. Pflaster als Botschaft. Unsicherheit und Öffnung: Nach dem Ende der Sanktionen streben die Iraner in eine neue Zeit.
In jüngster Zeit ist eine erstaunliche Veränderung in deutschen Iran-Berichten zu beobachten. Sie passen sich der politischen Großwetterlage an.
Der Atomdeal ist für Obama ein Erfolg. Doch weil Israel das Abkommen kritisiert, wittern die Republikaner nun ihre Chance bei jüdischen Wählern.
Wegen des Überangebots auf dem Markt dürften die iranischen Ölexporte nur langsam steigen. Probleme gibt es auch beim Gas.
Israelische Politiker verurteilen das Atomabkommen mit Iran als Fehler. Nicht alle Israelis nehmen die Warnungen der Regierung ernst.
Bei den Atomverhandlungen haben Unterhändler erneut versucht, die letzten Hindernisse auszuräumen. Doch der Iran fühlt sich offenbar an keine Termine gebunden.
Die Gespräche über eine Lösung des Atomstreits stocken. Teheran verweigert uneingeschränkte Kontrollen von Militäranlagen.