taz.de -- Daniel Cohn-Bendit
Asterix siegt. Der deutsch-französische Publizist und Politiker Daniel Cohn-Bendit wird in Berlin mit dem Prix de l’Académie de Berlin ausgezeichnet.
Goldman, Cohn-Bendit und Glucksmann. Wie jüdisch war der Pariser Mai 1968? Und wie trauert man über eine gescheiterte Revolution?
Er ging in Paris auf die Barrikaden, saß 20 Jahre lang für die Grünen im Europaparlament. Über die Lust am Widerspruch und das eigene Posterboyimage.
Hans-Joachim Klein war Mitglied der linksextremistischen Gruppe Revolutionäre Zelle. Im Alter von 74-Jährige ist der Terrorist in Frankreich gestorben.
Daniel Cohn-Bendit ist linke Ikone und Kenner Frankreichs. Ein Gespräch über die Wiederwahl-Chancen Macrons, den Ukrainekrieg – und die atomare Frage.
Vom Anführer der gesellschaftlichen Revolte 68 zum populärsten Europapolitiker: Bei Cohn-Bendit kann man immer mit einem neuen Gedanken rechnen.
Wie kann sich die Sozialdemokratie retten? Daniel Cohn-Bendit fordert eine Fusion von SPD und Linkspartei – und glaubt an einen grünen Kanzler.
Martin Schulz im Gespräch mit Macron-Wahlkämpfer Daniel Cohn-Bendit. Was muss getan werden, damit die Europawahl 2019 nicht schiefgeht?
Er macht es nicht, obwohl er es machen will: Was bedeutet es, dass Daniel Cohn-Bendit nicht Frankreichs Umweltminister wird?
Daniel Cohn-Bendit hätte der neue Umweltminister Frankreichs werden können. Jetzt erteilte er dem Präsidenten eine Absage. Warum?
Emmanuel Macron hält die Eröffnungsrede und spricht über die Vision eines kulturell und politisch geeinten Europas. Merkel hört aufmerksam zu.
Worum geht's bei dieser Wahl? Was bedeutet sie für Europa? Und was lernen von Frankreich und dem Front National? Drei Fragen an Daniel Cohn-Bendit.
Ein chaotischer Abend: Daniel Cohn-Bendit, Hélène Kohl, Pascale Hugues und Elise Graton diskutieren über Frankreich nach und vor der Wahl.
Der deutsch-französische Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit über alte Linke, neue Rechte, Didier Eribon und Emmanuel Macron.
Hooligans, schlechte Laune und Sicherheitsparanoia bei der EM? Alles unwahr. Fans feiern friedlich sich und andere. Mit Daniel Cohn-Bendit.
Er ist der größte Fan des französischen Fußballs. Daniel Cohn-Bendit über Proteste, Multikulti und die Hoffnung, dass Frankreich den EM-Titel holt.
Der Grünen-Europapolitiker lobt Winfried Kretschmanns politischen Stil. Nach dem Wahlsieg seiner Partei werde dieser weiterregieren – wahrscheinlich mit der CDU.
Wenn der Weltfußballverband ein durch und durch mieser Verein ist, warum sucht man dann für diesen Sauhaufen einen besseren Kopf?
Seit Monaten dürfen viele russische Politiker wegen der Ukraine-Krise nicht mehr in die EU reisen. Nun wird eine russische Verbotsliste publik – und die EU ist empört.
Es war nicht das Schicksal, das Daniel Cohn-Bendit berühmt und wichtig machte. Es lag daran, dass er es wollte.
Daniel Cohn-Bendit war während der Fußball-WM mit dem VW-Bus in Brasilien unterwegs. Sein Film zeigt die politische Dimension des Spiels.
Das Satiremagazin war vom libertären '68er-Geist bestimmt, sagt Daniel Cohn-Bendit, Weggefährte der ermordeten Cartoonisten Wolinski und Cabu.
Soll Deutschland den Kampf gegen Islamisten im Irak mit Militärexporten unterstützen? Daniel Cohn-Bendit ist dafür, SPD-Vize Ralf Stegner dagegen.
Der Brasilien-Reisende Daniel Cohn-Bendit über seine WM-Erfahrungen, den Illusionismus der brasilianischen Gesellschaft und die deutsche Fußball-„Maschine“.
Am 18. Juni veröffentlichte die taz ein Interview mit Daniel Cohn-Bendit zur WM. Nun erreichte uns dazu ein Leserbrief der Fifa, den wir im Wortlaut veröffentlichen.
Daniel Cohn-Bendit ist on the road – mit dem Campingbus durch Brasilien. Er kritisiert Staatspräsidentin Rousseff und spricht über linken Patriotismus.
Natürlich auch mit Pathos: Daniel Cohn-Bendit dreht während der WM ein brasilianisches Roadmovie – auf der Suche nach dem politischen Fußball.
Der grüne Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit rät den Grünen, den konservativen Kandidaten Juncker zu wählen. Die Partei selbst will sich noch nicht festlegen.
Schatz oder Spatz, Schnuffelhase oder Bärle, Hengst gar? Was für einen Kosenamen darf man als aufgeklärter Mensch haben?
Rebecca Harms forderte einen Maulkorb für Gerhard Schröder. Nun sagt die Grüne, einen „kühlen Kopf“ zu bewahren, wäre besser gewesen.
An der grünen Basis grummeln manche immer noch, die taz sei schuld am enttäuschenden Wahlergebnis. An der Parteispitze ist man schon weiter
Konservative nutzen die Pädophilie-Debatte, um den Grünen mit drastischen Unterstellungen vor der Wahl zu schaden. Die Fakten werden ignoriert.
Der Pädagoge Manfred Kappeler wirft den Grünen vor, in der Pädophilie-Debatte herumzulavieren. Sie sollten jetzt ein Angebot machen.
Die sachliche und historische Darlegung der grünen Vergangenheit mag teilweise instrumentalisiert werden – ist aber der einzig richtige Weg.
Die Aufarbeitung pädophiler Strömungen bei den frühen Grünen ist eine Steilvorlage für die CDU. Dennoch bleibt im Landtagswahlkampf eine gemeinsame Koalition möglich.
Es begann mit der Anerkennung frühkindlicher Sexualität. Die befreite Gesellschaft war das Ziel. Erst Mitte der Achtziger nahm die Alternativszene Abstand.
Pepe Danquarts Filmporträt „Joschka und Herr Fischer“ ist eine komprisslose Huldigung des Ex-Spontis. Kritische Stimmen werden ausgespart.
Die Grünen lassen jetzt ihre Geschichte durchkämmen. Es geht um pädophile Verstrickungen von gestern und den Wahlkampf von heute.
In den 80ern soll die grüne Bundespartei eine AG, die sich für die Legalisierung von Sex mit Kindern aussprach, finanziell unterstützt haben. Cohn-Bendit: „Das war Mainstream.“
Den deutsch-französischen Medienpreis nimmt der grüne Europapolitiker nicht an. Szenen wie bei der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises sollen sich nicht wiederholen.
Die Rente mit 94 droht, unser Innenminister will beim Terror zuschauen, und der Atomausstieg ist der kleine Neffe der friedlichen Implosion der DDR.
Die Vorwürfe der Verharmlosung von Kindesmissbrauch lasten schwer auf dem Grünen. Weggefährten, aber auch politische Gegner verteidigen ihn.
Daniel Cohn-Bendit bekommt den Theodor-Heuß-Preis. Der Laudator hat seine Teilnahme abgesagt. Dem Grünen-Politiker wird Kindesmissbrauch vorgeworfen.
Daniel Cohn-Bendit diskutiert im taz-Gespräch auf der Buchmesse mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer Sinn und Unsinn von Parteien im 21. Jahrhundert.
Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle hat seine Festrede für Daniel Cohn-Bendit abgesagt. Der Grund: Äußerungen zur „Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ von 1975.
Die EU darf sich von Großbritannien nicht erpressen lassen, sagt Daniel Cohn-Bendit von den Grünen. Die übrigen Staaten müssten eine Schutzmauer um die EU bauen.
Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit über das nahende Ende seiner politischen Karriere, Rock-'n'-Roller, Fantasie und die Fußball-WM in Brasilien 2014.