taz.de -- Piratenpartei
Er war Pirat, dann bei der SPD. Nun hofft Christopher Lauer auf ein Direktmandat für die Grünen. Er sagt: Der Kampf fürs Klima treibe ihn an.
Kleine Parteien müssen Unterschriften sammeln, um auf dem Wahlzettel zu stehen. Wegen Corona wollen zwei Bundesländer die Quoten senken.
Der Linken-Vorstand kann sich keine Legitimationsprobleme leisten, findet Kandidatin Julia Schramm. Sie plädiert deshalb für dezentrale Parteitage.
Das Bundesverfassungsgericht fordert Nachbesserungen am Gesetz zur Bestandsdatenauskunft. Kleinere Vergehen sind kein Anlass dafür.
Brandenburg speichert dauerhaft die Nummernschilder von Autos auf Straßen – von jedem. Ein Politiker der Piratenpartei klagt dagegen.
Die Piratenpartei wurde nicht zur Bremer Beiratswahl zugelassen und sieht eine Benachteiligung kleiner Parteien. Sie will die Wahl wiederholen lassen.
Die Piratenpartei krebst nur noch herum. Doch ihr deutscher Spitzenkandidat, Patrick Breyer, wird wohl ein Mandat bekommen.
Piraten-Abgeordnete Julia Reda wirft ihrem Ex-Büroleiter sexuelle Belästigung vor. Weil er bei der Europawahl antritt, verlässt sie die Partei.
Die Konservativen im EU-Parlament drängelten bei der Abstimmung über die Copyright-Reform. Nach Protesten machen sie nun einen Rückzieher.
Die Konservativen im EU-Parlament wollen möglichst schnell übers Urheberrecht abstimmen. Gegner*innen der Reform fühlen sich ausgetrickst.
Der Tweet eines Bundestagskandidaten über die Schüsse auf eine Polizistin hat für Ärger gesorgt. Nun zieht der Landesverband seine Kandidatur zurück.
Vor fünf Jahren waren sie noch Politstars. In Schleswig-Holstein und NRW dürften die Piraten aus den letzten Landtagen fliegen.
Sie war grün und friedensbewegt, unterstützte aber die Nato-Luftangriffe im Kosovo. Als Piratin verhalf Angelika Beer der SPD in die Regierung. Ein Besuch.
Der PUA-Untersuchungsbericht steht jetzt im Netz. Das Land habe mit dem Mädchencamp Nanna faktisch ein geschlossenes Heim toleriert, kritisieren die Piraten.
Website-Betreiber speichern die IP-Adressen von Nutzern. Ob das deren Grundrechte verletzt, will der Bundesgerichtshof nicht entscheiden.
Wer den Reformator feiert, könne die Terrormiliz „Islamischer Staat“ nicht verurteilen, sagt der Hamburger Piratenpolitiker.
Die Isländer haben ihre Regierung abgesägt – die Bildung der neuen wird schwierig. Dass zwei Parteien keine Mehrheit bilden können, ist völlig ungewohnt.
Ihre Regierung haben die Isländer abgewählt. Doch auch einer von den Piraten angeführten Koalition fehlt wohl die Mehrheit. Wer übernimmt nun?
In anderen Ländern Europas schmiert die Piratenpartei ab. In Island wird Birgitta Jónsdottír vor der Wahl sogar als Regierungschefin gehandelt.
Kurz vor der Parlamentswahl steht die Piratenpartei an der Spitze der Wählergunst. Sie gilt wahlweise als libertär oder rätekommunistisch.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht weiter im Fall Claus-Brunner. Vor seinem Suizid hatte er in einem Brief die Tötung von Jan L. eingeräumt.
Der Landesvorsitzende der Berliner Piraten kündigt nach der Wahlniederlage am Sonntag seinen Rücktritt an. Er wechselt zu den Grünen.
Bei der Berlin-Wahl scheitern die Piraten fast auf ganzer Linie. Landeschef Kramm ficht das nicht an. Er will sich für die Kultur einsetzen.
2011 zogen die Piraten mit fast 9 Prozent ins Parlament ein. 2016 werden sie in Umfragen nicht mal mehr erfasst. Für wen können ihre einstigen WählerInnen stimmen?
Mit Marina Weisband haben die Piraten eines ihrer bekanntesten Mitglieder verloren. Doch zur Berlin-Wahl bekommen sie unerwartete Hilfe.
Umfragetief hin, internes Parteiengezänk her: Die Piraten wollen bei ihrem Bundesparteitag nach vorne schauen – und auf Protestwähler verzichten.
In einem Brief bieten die Piraten ihre Unterstützung für einen rot-rot-grünen Bundespräsidenten an. Dafür fordert Parteichef Körner mehr Bürgerbeteiligung.
Herausforderung und Chance: Nach dem Rücktritt des isländischen Regierungschefs könnte künftig eine Piratin an der Regierungsspitze stehen.
Die Piraten sollen 700.000 Euro zurückzahlen, weil sie nicht genug eingenommen haben. Zahlungsunfähig sei die Partei deshalb aber nicht, sagt ein Sprecher.
Die Piratenpartei kürt ihren Vorsitzenden Bruno Kramm zum Spitzenkandidaten. Er verteidigt das linke Profil des Landesverbands. Reicht das für den Wiedereinzug?
Prominente Ex-Mitglieder verlassen die Piraten nicht nur, sondern werben nun auch für die Linke. Nicht schlimm, kontert der Parteivorsitzende.
2011 hatten die Piraten ihren großen Moment und zogen ins Berliner Parlament ein. Später zerstritt sich die Partei. Nun freut sich die Konkurrenz über Überläufer.
Von der Piratenpartei ist nicht mehr viel übrig. Die Umfragewerte sind im Keller und nun tritt auch noch der Berliner Fraktionschef aus.
In Würzburg hat die Partei Stefan Körner erneut zum Bundesvorsitzenden gewählt. Jetzt wollen die Piraten wieder angreifen und aus den Umfragetiefs heraus.
Die Kieler Piraten-Fraktion streitet um Strukturen und Personen: Vorsitzende und Parlamentarischer Geschäftsführer treten zurück
Mit 32:169 Stimmen wurde Monika Pieper abgelehnt und sieht die Piraten zur Fraktion zweiter Klasse degradiert. Doch hatten sie vor der Wahl eine Absprache ignoriert.
Piraten-Landtagsabgeordneter Patrick Breyer begleitete die Polizei während des G-7-Einsatzes in Lübeck. Er kritisiert die begrenzte Bewegungsfreiheit der Beobachter.
Auf einer Insel im Nordatlantik tun sich wunderliche Dinge: Aus den jüngsten Wahlumfragen gehen Islands Piraten als stärkste Partei hervor.
Hunderttausende Berliner geraten jährlich ins Visier der Staatsanwaltschaft, nur weil in ihrer Nähe zufällig ein Verbrechen passierte.
Der Pirat Daniel Schwerd schlug vor, Nazis als Judenschweine zu beschimpfen. Mies. Eine Anleitung zum diskriminierungsfreien Beleidigen.
Mit den Piraten gehen auch all die lustigen Medienfloskeln unter. Vor der ewigen Ebbe die gesalzensten Kaperbriefe noch einmal zum Nachsegeln.
Mangelnde Kompromissfähigkeit, öffentliche Fehden, fehlender Respekt: Das Scheitern der Piraten liegt vor allem an ihren schlechten Umgangsformen.
Einst verband man mit der Piratenpartei die Hoffnung auf einen progressiven, linken Liberalismus. Was ist davon übrig geblieben?
Binnen weniger Tage haben mehrere prominente Mitglieder die Piratenpartei verlassen. Nach Lauer geht nun auch Netzaktivistin Domscheit-Berg.
Christopher Lauer kam mit seinem Rücktritt einem Amtsenthebungsverfahren zuvor. Der Bundesvorstand erhob schwere Vorwürfe gegen ihn.
Berlins Landeschef Christopher Lauer tritt überraschend zurück und verlässt die Partei. Der 30-Jährige bleibt aber Mitglied der Fraktion.
Mit dem Parteiaustritt von Christopher Lauer ist auch das Ende der Berliner Piraten absehbar. Leider. Denn die Fraktion hat sich Anerkennung im Parlament verdient.
Der Vorsitzende der Berliner Piratenpartei gibt auf – nicht nur das Amt, sondern auch die Partei. Das schwächt den progressiven Flügel.
Dem Landtagsabgeordneten Stefan Fricke aus NRW wird die Teilnahme an einer Dienstreise verweigert. Er darf nicht mit, weil er im Rollstuhl sitzt.
Der Politikstil der Piraten nähert sich etablierten Parteien an: Sie bilden innerparteiliche Flügel, in denen sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutieren.