taz.de -- Zentralafrikanische Republik
Ein belgisch-portugiesischer Forscher engagiert sich in Zentralafrika für eine Hilfsorganisation – und wird gekidnappt. Das ist auch ein Zeichen Russlands an die EU.
Wegen Kriegsverbrechen und Einsatz von Kindersoldaten muss Patrice Eduard Ngaïssona ins Gefängnis. Ebenfalls verurteilt wurde sein Kommandant.
2014 erlebte die taz in der Zentralafrikanischen Republik, wie in dem Haus von Patrice Ngaïssona eine Miliz wütete. Jetzt fällt über ihn das Urteil.
Die Wagner-Gruppe hat ihre Führung verloren. John Lechner erklärt, wie es weitergeht und warum Regierungen in Afrika so tun, als sei nichts passiert.
In der Zentralafrikanischen Republik kann Präsident Touadéra nun bis 2039 regieren. Für seine Sicherheit sorgt weiter die russische Wagner-Truppe.
Am Wochenende stimmt die Zentralafrikanische Republik über eine neue Verfassung ab. Mittendrin: Die Soldaten der russischen Wagner-Gruppe.
Präsident Touadéra will per neuer Verfassung länger regieren. Die Opposition schließt sich dagegen zusammen.
Die EU verhängt neue Strafmaßnahmen, Sie zielen vor allem auf russische Akteure in der Zentralafrikanischen Republik.
Die Zentralafrikanische Republik führt die Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel ein – wie schon El Salvador. Was steckt dahinter?
Die Zentralafrikanische Republik ist Russlands wichtigster Partner in Afrika. Der russische Einfluss geht weit über die Söldnertruppe Wagner hinaus.
Ein Anführer der zentralafrikanischen Anti-Balaka-Milizen stellt sich. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag fahndete seit 2018 nach ihm.
In der Zentralafrikanischen Republik schützen brutale russische Kämpfer die Regierung. Dabei legen sie sich mit Frankreichs Verbündetem Tschad an.
Die humanitäre Notlage in der Zentralafrikanischen Republik spitzt sich zu. Über die Folgen sind die Nachbarländer immer stärker beunruhigt.
Erstmals nimmt der Internationale Strafgerichtshof ein einst leitendes Mitglied der Seleka-Rebellen in Gewahrsam. Seine Freunde protestieren.
Präsident Touadéra ist wiedergewählt. Aber über die Hälfte der Wahlberechtigten konnte gar nicht wählen gehen – es herrscht wieder Bürgerkrieg.
Russland und Ruanda wollen Präsident Touadéra vorm Sturz durch Rebellen retten. Doch die Wahl konnte vielerorts nicht stattfinden.
Kämpfe gefährden die Wahlen in der Zentralafrikanischen Republik. Milizen drohen, weil Exdiktator Bozizé von der Wahl ausgeschlossen ist.
Rund 200 von 10.000 UN-Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik sind infiziert. Das gefährdet die Friedensmission der Minusca-Truppen.
Ein vom ICC gesuchter Ex-Milizenkommandeur sitzt in der Zentralafrikanischen Republik in Haft. Der Sudanese soll Kriegsverbrechen begangen haben.
Der UN-Sicherheitsrat lockert das Waffenembargo gegen die Zentralafrikanische Republik. Der Präsident wollte das, unterstützt von Paris und Moskau.
Der Chef der Miliz 3R ist Militärberater des Präsidenten. Seine Truppe überfiel mehrere Dörfer und tötete Dutzende Zivilisten.
Patrice-Edouard Ngaïssona wird in Paris auf Betreiben des Internationalen Strafgerichtshofs geschnappt. Er koordinierte antimuslimische Milizen.
Bei einem Überfall auf Christen in Zentralafrika sind Dutzende Menschen getötet worden. Die Kirche erhebt heikle Vorwürfe.
Erstmals überstellt die Zentralafrikanische Republik einen Milizenchef an Den Haag. Alfred „Rambo“ Yekatom ließ Muslime massakrieren.
Russland und die zentralafrikanische Republik unterzeichnen ein Militärabkommen. Präsident Touadéra sieht sich im Aufwind.
Als Sonderbotschafter für die Zentralafrikanische Republik genieße Boris Becker Immunität, so sein Anwalt. Die behauptete Stellenbeschreibung gibt es gar nicht.
Putins globale Machtpolitik richtet sich neu aus – auf Afrika. Ihm geht es um Rohstoffe, Lawrow spricht sogar von einer neuen „Weltordnung.“
Frankreichs Justiz verzichtet auf Anklagen gegen Soldaten, die in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht haben sollen.
Vergewaltigung und Vertreibung: In „Cahier africain“ hat Heidi Specogna Frauen aus der Zentralafrikanischen Republik über Jahre begleitet.
International mehren sich Appelle, die Bevölkerung endlich vor den Warlords der Zentralafrikanischen Republik zu schützen.
Bei Gefechten zwischen Milizen und Rebellen starben mindestens 40 Menschen. Erst einen Tag zuvor hatten die Rebellen mit der Regierung eine Feuerpause vereinbart.
Ein blutiger Milizenüberfall auf die Stadt Bangassou bringt den Horror des Bürgerkrieges zurück. Die gewählte Regierung hat das Land nicht im Griff.
Das Aufflammen von Gewalt bedroht den Frieden. Dabei wird eine Kleinstadt zur Front: 200.000 Menschen um Kaga Bandoro brauchen humanitäre Hilfe.
Bei einem Angriff von früheren Séléka-Rebellen sind 30 Menschen ums Leben gekommen, 57 sind verletzt. UN-Blauhelme wehrten die Attacke ab.
Eine Rebellengruppe soll am Samstag mindestens 26 Menschen ermordet haben. Séléka-Mitglieder seien von Tür zu Tür gezogen, um die Bewohner umzubringen.
Im Kongo stehen ehemalige UN-Soldaten vor Gericht. Der Richter versucht sein Bestes. Doch er kennt nicht einmal die Namen aller Opfer.
In Zentralafrika haben Ermittler 41 neue Fälle von Missbrauch durch UN-Truppen dokumentiert. Zu vielen Übergriffen sei es gekommen, als Frauen Wasser holten.
In der Zentralafrikanischen Republik sollen UN-Soldaten Frauen vergewaltigt und zur Sodomie gezwungen haben. Die UN droht Disziplinarmaßnahmen an.
Worum es bei Jean-Pierre Bembas Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik 2002-03 ging.
Der neue zentralafrikanische Präsident Faustin-Archange Touadéra ist Diplom-Mathematiker – und übernimmt einen Staat, der kein Geld hat.
Nach neuen Vorwürfen will der Chef der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik die inkriminierten Soldaten nach Hause schicken.
Militärangehörige aus Frankreich und Georgien sollen Minderjährige vergewaltigt oder für Sex bezahlt haben. Die Länder und die EU werden strafrechtlich ermitteln.
Ein überraschendes Ergebnis sorgt für eine einseitige Stichwahl. Zwei Kandidaten aus dem gleichen politischen Lager treten gegeneinander an.
Blauhelmsoldaten wurde vorgeworfen, sie hätten in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht. Die Reaktion darauf ist mehr als dürftig.
„Glaube siegt über Angst“: Franziskus besucht die verelendete Stadt Bangui. Die Sicherheitsvorkehrungen sind immens – wie auch die Erwartungen.
Regierung und UN-Mission bekommen die Gewalt nicht in den Griff – auch nicht in Bangui. Blauhelme sollen Minderjährige missbraucht haben.
Die Uno spricht von neuen Missbrauchsvorwürfen gegen UN-Blauhelme in der Zentralafrikanischen Republik. Zudem wurde ein Flüchtlingslager überfallen.
Vergangenes Jahr hatten sie die Muslime des Landes gejagt. Nun setzen die Anti-Balaka-Milizen zum Sturm auf UN-Mission und Regierung an.
Das Parlament hat einen Verfassungsentwurf gebilligt. Das ebnet den Weg zu Wahlen - theoretisch. Dieses Jahr werden wohl keine mehr stattfinden.
Er will ein Zeichen setzten: Ban Ki Moon entlässt erstmals den Chef einer Blauhelmmission. Aber für die Menschen in Bangui ändert sich dadurch nichts.