taz.de -- Dschihad
Israel bombardiert Beirut und beruft 7.000 Ultraorthodoxe zum Militärdienst ein. Nach einem Angriff auf das Haus von Netanjahu wurden drei Menschen festgenommen.
Ghana galt als Hort der Stabilität in Westafrika. Durch den Dschihad sieht sich das Land jedoch einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt.
Wegschauen, relativieren, hassen: Jüdinnen:Juden sind weltweit bedroht wie seit der Shoah nicht mehr. Warum sehen das so viele nicht?
Bei einer Attacke von Dschihadisten sind im Norden Burkina Fasos über 50 Soldaten und Milizionäre ums Leben gekommen.
Die USA haben nach eigenen Angaben den Dschihadisten al-Dschaburi getötet. Er soll für Angriffe in Europa verantwortlich gewesen sein.
Der Islamische Dschihad Palästina (PIJ) gilt als Konkurrent der Hamas. Die Organisation hat weniger Mitglieder, aber mehr Waffen und Geld.
Vordenker des Islamismus: Gudrun Krämer legt eine Biografie des Gründers der Muslimbruderschaft Hasan al-Banna vor.
Seit drei Jahrzehnten verfolgt der Journalist Asiem El Difraoui die Entwicklung des internationalen Dschihadismus.
Die Taliban sind in Afghanistan auf dem Vormarsch. Der Westen sollte seinen letzten Einfluss nutzen, um erreichte Fortschritte am Hindukusch zu verteidigen.
Der IS ist nicht mehr, doch die Radikalisierung bleibt. Können islamische Institutionen junge Muslime vom Dschihad abhalten?
Mit seinem „Elternkreis gegen IS“ half der Hamburger Rechtsanwalt Mahmut Erdem den Angehörigen junger Dschihad-Kämpfer. Jetzt warnt er vor den Rückkehrern.
Der Kronzeuge erscheint verkleidet im Gericht und belastet den Hauptangeklagten. Der krault sich nervös den Bart und grinst.
Viele Touristen merken nicht, dass die Malediven ein muslimisches Land sind. Die Quote an ausgereisten IS-Kämpfern ist nirgends höher.
25 Prozent der Dschihad-Rückkehrer kooperieren laut einer Studie mit den Sicherheitsbehörden. Knapp die Hälfte bleibt dem extremistischen Milieu treu.
Nach monatelangen Ermittlungen schlägt die Polizei zu. In NRW und Niedersachsen nehmen die Behörden mehrere mutmaßliche IS-Unterstützer fest.
Überladen und wenig subtil: Kommissar Borowski und seine Kollegin Brandt stochern in realen Wunden und plumpen Klischees.
Warum ziehen junge Leute in den Krieg nach Syrien? Christian Linkers Roman „Dschihad Calling“ erzählt von einer schleichenden Radikalisierung.
Louise Shelley untersucht, woher Gotteskrieger ihr Geld bekommen: Sie profitieren von der Globalisierung und Hilfe aus dem Westen.
Er nennt sich „Kalif“ und meldet sich nach sieben Monaten erstmals wieder zu Wort: IS-Chef Bagdadi droht in einer Botschaft nicht nur Israel, den USA und Europa.
Der Syrienrückkehrer Harun P. wird zu elf Jahren Haft verurteilt. Er gibt sich geläutert – und will nun vor dem „Abschaum“ warnen.
Die westliche Politik unterschätzt die Gefahr, die von den Dschihadisten ausgeht, kritisiert Anwar al-Buni. Es gehe nur noch ums Überleben.
Immer mehr deutsche Frauen ziehen in den heiligen Krieg nach Syrien. Viele von ihnen reisen auf eigene Initiative, einige auch mit Kindern.
Ein 14-Jähriger wollte den Wiener Westbahnhof in die Luft jagen und dann nach Syrien reisen. Ein Gericht verurteilt ihn zu zwei Jahren Haft.
Deutschen, die sich am Dschihad beteiligen wollen, kann in Zukunft der Personalausweis abgenommen werden, um sie an der Ausreise zu hindern.
Wie man wird, was man ist: Milo Raus „The Civil Wars“ eröffnet das F.I.N.D.-Festival. Das Stück beschäftigt sich mit biografischen Formungen.
Im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat schafft die Bundesregierung in der Nordsee ein Lager für deutsche Dschihad-Heimkehrer.
In dem Land gibt es viele Freiheiten und Verheißungen – und noch mehr enttäuschte Männer, die nicht mithalten können. Sie werden zu Dschihadisten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einsame Dschihadisten erfreuen.
Blasphemische Karikaturen? Ganz normale Muslime? Interessante Thesen gab es bei einem Panel um die Pariser Anschläge, nur keinen Schlagabtausch.
Lustige, kollegiale Alberei und doch tieftraurig: Im Netz zeigen alte Clips den Alltag beim französischen Satiremagazin Charlie Hebdo.
Warum beziehen sich Terroristen wie die in Paris auf den Islam? Mit dem, was die meisten Muslime glauben, haben ihre Taten nichts gemein.
Kann man zurückgekehrte IS-Kämpfer wieder in die Gesellschaft integrieren? Einige schon, sagt Peter Neumann, Terrorismusforscher vom King's College.
Ein Interview mit Abu Bakr al-Baghdadi, dem Führer des Islamischen Staats, über Islamismus und andere total krasse Sachen.
Helmut Höge ist taz-Autor, taz-Hausmeister und Tierforscher. Wir treffen uns mit ihm auf 13 Joints – oder so. Diesmal: Extremismus und Dschihad.
Gehört der „IS“ zum Islam? Natürlich. Und sein Gegenteil auch. Was immer Sie über „den“ Islam sagen wollen, im Koran gibt es die passende Stelle.
Der Islamische Staat ohne Dschihad, Karstadt mit neuem Konzept, Bodo Ramelow als brutaler Angriff auf die SED und der tiefe Fall der Borussen.
Es sei absurd, Gewaltverzicht zum höchsten aller Werte zu erklären, findet „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe. Buddhistin Susanne Matsudo-Kiliani sieht das ähnlich.
Eine Choreografin, eine Regieassistentin und ein Rapper haben mit neun Jugendlichen aus Hamburg ein Stück über den Dschihad entwickelt.
Aus Deutschland reisten mindestens 40 Frauen Richtung Syrien. Was bringt sie dazu? Oft sind es Männer und klare Rollen, sagen Experten.
Drei Mädchen aus den USA schwänzten die Schule, offenbar um sich der Terrormiliz Islamischer Staat anzuschließen. In Frankfurt wurden sie vom FBI aufgehalten.
Blutjunge Syrer und Iraker unterwandern die dubiose Terrorgruppe, die bereits weite Teile der neuen Bundesländer eingenommen hat.
Für religiöse französische Jugendliche sind Syrien und Irak derzeit „places to be“. Dort kämpfen sie nach eigenem Verständnis für Gerechtigkeit.
Es gibt viele Gründe, nach Syrien zu gehen: Glaube, Armut, Propaganda. Akbar Marsalow wurde vom eigenen Onkel angeworben.
Die Ukraine hat neue Helden, im Irak wird 1001 Nacht gespielt und Überwachung ist jetzt Geschichte. Ein Wochenrückblick.
Für die Behörden sind sie „eine konkrete Gefahr“: deutsche Dschihad-Kämpfer in Syrien und im Irak. Im Internet führen sie eine Propagandaschlacht
Gegen einen mutmaßlichen deutschen Syrien-Kämpfer wurde ein Haftbefehl erlassen. Der 19-jährige war Mitglied in einer der radikalsten Dschihadisten-Gruppen.
Deutsche Islamisten beteiligen sich an den Kämpfen in Syrien. Einige sind inzwischen auch zurückgekehrt. Sie sind nun kampferprobt.
Der SPD-Politiker Boris Pistorius kritisiert die „reflexartigen Forderungen“ des Bundesinnenministers. Der sei zu unüberlegt zur Stelle mit der Forderung nach Überwachung.
Der Pakistaner Ahmed Rashid über die Versäumnisse der internationalen Gemeinschaft und was es bedeutet, dass al-Qaida-nahe Islamisten sich in Mali etablieren.