taz.de -- Wirtschaft
Lobbygruppen wissen genau, wie sie sich einen Weg in die Politik bahnen können. Dagegen braucht es ein Bewusstsein und institutionelle Schranken.
Angesichts der Konjunkturschwäche sparen Unternehmen an den Ausbildungsplätzen. Das könnte nicht nur Folgen für die jungen Leute haben.
BDI-Chef Leibinger redet die deutsche Wirtschaftslage schlechter, als sie ist. Dieses Gejammere ist unangemessen und schwächt den Zusammenhalt.
BDI-Chef Leibinger sieht die deutsche Industrie „im freien Fall“. Er wirft der Bundesregierung vor, darauf nicht entschlossen genug zu reagieren.
Eine bekannte Unternehmerin will den Ostermontag abschaffen – eine alte Forderung. Doch Feiertage sind nicht das Problem, sondern mangelnde Innovation.
Die Dachorganisation der deutschen Industrie- und Handelskammern fordert die Abkehr von der bisherigen Klimapolitik. Grüne kritisieren das scharf.
Niedrigere Kosten, Fachkräftemangel, attraktive Märkte: Deutsche Firmen zieht es ins Ausland. Allerdings entstanden auch zahlreiche Jobs im Inland.
Hohe Zölle erschweren Exporte aus China in die USA. Viele Waren werden zu Niedrigpreisen nach Deutschland umgeleitet, zeigt eine Studie.
Die Koalition einigt sich auf einen Industriestrompreis von 5 Cent. Auch die Ticketsteuer wird gesenkt. Das soll für Wachstum sorgen.
Die Konservativen im EU-Parlament entkernen das Lieferkettengesetz. Das untergräbt Menschenrechte und richtet wirtschaftlichen Schaden an.
Die Ökonom:innen kritisieren, dass zu wenig Geld aus dem Infrastrukturfonds in zusätzliche Investitionen fließt. Das schade der Konjunktur.
Während Familien ihr Erspartes an den Staat überweisen, sparen Investoren Millionen. Freibeträge und progressive Steuer könnten das Spiel beenden.
Auch in der Wirtschaft ist angekommen, dass der Kanzler mehr verspricht, als er einhält. Und reagiert auf die fehlende Planbarkeit entsprechend.
Schlechte Straßen, kaputte Schienen. 84 Prozent der Firmen leiden unter maroder Infrastruktur. Sie sehen ihre Geschäfte dadurch beeinträchtigt.
Mit der Stichwahl endet eine jahrzehntelange Ära linker Regierungen. Der neue Staatschef Paz Pereira muss das Land einen und die Wirtschaft ankurbeln.
Die Quartalszahlen zeigen: Das Unternehmen ist auf Kurs zu den Jahreszielen. Trotzdem sollen Tausende Jobs wegfallen. Woran liegt das?
Der deutsche Arbeitsmarkt kämpft gegen die schwache Konjunktur. Nächstes Jahr soll die Arbeitslosigkeit insgesamt leicht sinken – aber nicht im Osten.
Das Wirtschaftsministerium hat seine Prognose nach oben korrigiert. Für 2025 wird nun ein kleines Wachstum erwartet, für 2026 ein Anstieg von 1,3 Prozent.
Zu viel Bürokratie, keine neuen Ausbildungsplätze: Berliner Wirtschaftsverbände schießen vor der ersten Lesung gegen die Ausbildungsplatzumlage.
Ex-Bundesfinanzminister Lindner will unter anderem für das Jobportal Stepstone tätig werden. Am Mittwoch will das Bundeskabinett darüber entscheiden.
Um die hohen Kriegskosten zu bewältigen, will Russland zukünftig die Mehrwertsteuer erhöhen und die Unternehmensteuer ausweiten – auf kleine Betriebe.
Die Regierung verplempert Schulden, die weder nachhaltig noch sinnvoll investiert sind. Bald fehlen Milliarden, weil nicht an morgen gedacht wird.
Invasive Arten gefährden nicht nur die Artenvielfalt. Sie verursachen auch wirtschaftliche Kosten, und die sind weitaus höher als gedacht.
Frankreich hat Schulden – und braucht Geld, vor allem für die Aufrüstung. Ein Sparpaket gegen den Willen der Bevölkerung ist aber nicht durchzusetzen.
Engpässe, Engpässe, Engpässe: Kaum auszuhalten sind die Zustände. Wenn sogar im Rewe der Crémant ausverkauft ist, schnürt sich mir das Herz zusammen.
Mit Zöllen gegen die Schweiz will US-Präsident Donald Trump Europa weiter spalten. Jetzt sucht das kleine Land Hilfe bei der Europäischen Union.
Mit der Aufhebung von Sanktionen öffnet sich Syrien für ausländische Investor*innen. Profitiert die Bevölkerung davon?
Russlands hochsubventionierter Kriegswirtschaft geht es schlecht, besonders wegen sinkender Gas- und Ölexporte. Neue US-Zölle treffen sie zusätzlich.
Vier Nullen will Iran aus seiner Währung streichen. Doch ob die Maßnahme die wirtschaftliche Misere im Land aufhalten kann, ist umstritten.
Das Leihradunternehmen Lime schreibt saftige schwarze Zahlen, Konkurrenz gibt es kaum. Doch es gibt es gute Gründe, mehr Anbieter zu haben.
Das Bundesarbeitsministerium arbeitet aktuell an einem Gesetzentwurf, der das Lieferkettengesetz verwässern soll. Wenn auch widerwillig.
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft schlägt vor, älteren Arbeitslosen die Bezüge zu kürzen. Aber das bringt weniger als erhofft.
Zum Investitionsgipfel im Kanzleramt waren am Montag vor allem große Unternehmen eingeladen. Das ist das falsche Signal.
Länder und Kommunen hatten sich gegen neue Steuerrabatte für Unternehmen auf ihre Kosten gewehrt. Das scheint nun vom Tisch zu sein.
Die Sorge ist groß, dass die Krise im Nahen Osten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft weiter dämpft. Die sind ohnehin schon schlecht.
Robert Habeck wollte die grüne Transformation durch Milliardenhilfen erreichen – die Konzerne wollen aber nicht. Klare Regeln statt Geld sind besser.
Die geplanten Steuersenkungen für Unternehmen sind ein Fehler. Sie reißen nur Löcher in die Haushalte und bringen kaum Impulse für die Wirtschaft.
Neue Details des Sudhof-Berichts belasten Ex-Gesundheitsminister Spahn. Der fordert inzwischen sogar selbst, den Report freizugeben.
Wir wissen alles Nötige, um die Erderhitzung zu stoppen. Und trotzdem diskutieren wir nicht über das Wie, sondern über das Ob. Wie öde!
Jens Spahn steht zu Recht wegen seines Masken-Deals in der Kritik. Indes hält das Bundesgesundheitsministerium Details zurück, statt aufzuklären.
Der Senat internationale Schwergewichte der boomenden Spielebranche nach Berlin locken. Die Indie-Szene ist erfreut und hofft auf bezahlbare Mieten.
Der Bund möchte die Wirtschaft stärken. Doch der Plan belaste die Kommunen finanziell, warnt der Präsident des sächsischen Städte- und Gemeindetags.
Nicht viel Gutes prognostiziert die OECD Deutschlands Wirtschaft. Der Rat aus Paris: weniger Steuern auf Arbeit – mehr auf Kapitaleinkommen.
Die Wirtschaftswachstumsprognose für 2025 ist bei 0 Prozent und der DAX ist auf einem Rekordhoch. Das muss Börsen-Brainrot sein.
Der erste schwarz-rote Koalitionsausschuss soll das Signal senden, die Blockade der Ampel zu beenden. Ob Kanzler Merz das weiterhin einhalten kann, ist fraglich.
Die Aussichten für die Unternehmen sind düster. Und die neue Bundesregierung? Hat wenig Ideen und setzt auf alte Rezepte gegen die Krise.
Die Wirtschaftsweisen haben die Zeichen der Zeit erkannt – und nennen Klimaneutralität als treibende Kraft der kommenden Jahrzehnte.
Auf der besetzten Halbinsel übertragen korrupte Notare ukrainisches Eigentum auf russisches Militärpersonal. Wie das kriminelle System funktioniert.
Der Egoismus erschwert den Kampf gegen die Erderhitzung, sagt der Klimaforscher Elmar Kriegler. Dialog mit dem Globalen Süden wird wichtiger.
Die türkische Wirtschaft ist im Sinkflug und Erdoğans Politik hat einen Anteil daran. Wirtschaftsjournalistin Pelin Ünker erklärt die Zusammenhänge.