taz.de -- Mexiko
In der „Jahresbilanz der Pressefreiheit“ von Reporter ohne Grenzen hält Mexiko den zweiten Platz an getöteten Journalist*innen – hinter einem Kriegsgebiet.
In Gaza wurden im Jahr 2024 die meisten Journalist*innen getötet. Beinahe so gefährlich: Mexiko. Das zeigen neue Zahlen von Reporter ohne Grenzen.
In Mexiko fliehen Familien vor Kartellgewalt. In Culiacán überleben sie durch Müllsammeln – während der US-Drogenmarkt die Kriminalität antreibt.
In Mexiko demonstrieren junge Menschen für mehr Sicherheit und gegen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Unter ihnen gibt es Trump-Fans und Antisemiten.
Die nahende WM verschärft rund um das Aztekenstadion die Gentrifizierung und sorgt für Wasserknappheit. Damit hat eine mächtige Fußballfamilie zu tun.
An diesem Wochenende treffen sich die G20-Staaten in Johannesburg. Doch es hagelt Absagen, auch von den großen Mitgliedern. Was ist da los?
Ein Mann begrapschte Präsidentin Claudia Sheinbaum in Mexiko-Stadt. Die Bilder gingen viral. Erst nach einigem Zögern hat sie ihn nun angezeigt.
Für das Porträt der Dichterin Sor Juana: Das Marsyas Baroque Ensemble hat bei der Komponistin Dorothée Hahne elektronische Intermezzi in Auftrag gegeben.
Die mexikanische Lucha Libre ist im Berliner Tempodrom zu Gast. Sie ist eine sehr besondere Mischung aus Sport, Theater, Kampf und Kunst.
Vorfreude auf die Fifa-Spiele: Neben USA und Kanada sollen 2026 in Mexiko-Stadt, Monterrey und Guadalajara WM-Partien steigen. Immobilienbesitzer freut's.
Nach heftigen Niederschlägen sind viele Orte im Zentrum und Osten Mexikos von der Außenwelt abgeschnitten. Es wird mit weiteren Unwettern gerechnet.
In Berlin wurde das internationale literaturfestival von der Autorin Cristina Rivera Garza eröffnet. Und der Kulturstaatsminister zitierte Rilke.
Der Konzern hatte ein traditionelles Design der Gruppe ohne deren Zustimmung aufgegriffen. Öffentliche Kritik kam sogar von Mexikos Präsidentin.
Der Sportartikelkonzern Adidas hat sich in Mexiko mit der Sandale „Oaxaca Slip On“ unbeliebt gemacht. Die sei „intellektuelles kollektives Eigentum“.
Der US-Präsident verhängt neue Zölle für Länder, die noch kein Handelsabkommen mit den USA abgeschlossen haben. Besonders hart trifft es Brasilien.
Ein Beben in Russlands Pazifikregion führt in vielen Ländern Asiens und Amerikas zu Tsunami-Warnungen. Die befürchtete Katastrophe bleibt aus.
Cristina Rivera Garza setzt in dem Buch „Lilianas unvergänglicher Sommer“ ihrer Schwester ein Denkmal. Die wurde in Mexiko von ihrem Partner ermordet.
Auf den Demos gegen die Abschiebungen in Kalifornien werden mexikanische Flaggen geschwenkt. Mit Nationalismus hat das aber wenig zu tun.
Auf Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum ruhen große Hoffnungen, besonders beim Thema Umweltschutz. Ein Vorzeigeprojekt bewirkt auch das Gegenteil.
Manch lateinamerikanische Medienunternehmen verbreiten gezielt Fake News, etwa über die investigative Journalistin Carmen Aristegui. Wer profitiert?
Eine Woche kämpften Ärzte um sein Leben, nun ist der mexikanische Umwelt- und Menschenrechtsaktivist Marco Antonio Suástegui gestorben.
Nicht alles an der Politik von Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum ist gut, aber sie kann sich gegen die Trumps, Bukeles, Mileis oder Putins wehren.
Dahlia de la Cerda erzählt in ihrem Debüt vom rauen Alltag von Frauen in Mexiko. Das Buch ist heftig, es macht die Repression deutlich.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (214): Die flatterhaften Monarchfalter werden nicht sehr alt, kommen aber viel herum.
Im Westen Mexikos wurden menschliche Überreste in einem „Vernichtungslager“ gefunden. Mitglieder eines Kartells sollen zudem dort ausgebildet haben.
Mexiko und Kanada leiden laut OECD stark unter der Zollpolitik des US-Präsidenten, Deutschland weniger.
Industrieabfälle verseuchen den Atoyac-Fluss in Mexiko. Unter den Verschmutzern sind auch deutsche Firmen, die von laxen Vorschriften profitieren.
Künftig steht ein Anbauverbot von gentechnisch verändertem Mais in der Verfassung des Landes. Das soll einheimische Sorten schützen.
Donald Trump hat einen Großteil der Zölle gegen Mexiko und Kanada vorerst ausgesetzt. Kanada setzt seine Gegenzölle ebenfalls aus.
US-Präsident Trump verhängt oder erhöht Zölle auf Einfuhren aus Mexiko, Kanada und China. Die Reaktionen lassen nicht auf sich warten.
Laura Uribe und Sabina Aldana bespielen Hof und Kiosk des Berliner Gorki Theaters. „Backyard“ widmet sich den 115.000 Verschwundenen in Mexiko.
Auf dem Weg in die USA entscheiden sich immer mehr Migranten, in Mexiko zu bleiben. Das hilft auch der Wirtschaft. Doch Kriminalität trübt den Traum.
Karla Sofía Gascón, Hauptdarstellerin aus „Emilia Pérez“, äußert sich rassistisch. Auch der Vorwurf, Gewalt zu banalisieren, schadet dem Film.
In dem mexikanischen Spielfilmdebüt „El Diablo Fuma“, zu sehen in der Berlinale-Sektion Perspectives, kämpfen fünf Geschwister mit bösen Kräften.
Der Film „Dreams“ ist ein Liebes- und ein Migrationsdrama. Michel Franco seziert die Folgen ungleicher Machtverhältnisse für eine Beziehung.
Donald Trump möchte erzwingen, dass die Meeresbucht zwischen USA und Mexiko jetzt „Golf von Amerika“ heißt. Auch die Presse hat darunter zu leiden.
In Mexiko sind Deutsche beliebter als die US-amerikanischen Nachbarn. Doch die deutsche Vergangenheit bleibt präsent und prägt ihre Wahrnehmung.
Und Arsen. Und Quecksilber. Betroffene beschweren sich deshalb in Deutschland über den Hamburger Konzern Aurubis.
Die Reaktion der Finanzmärkte ließ Trump bei den Zöllen vorläufig einknicken. Die EU steht nach wie vor im Visier seiner aggressiven Handelspolitik.
Mit Mexiko und Kanada haben sich die USA geeinigt. Peking aber kündigt Trump Vergeltungszölle von 10 bis 15 Prozent an. Und kartellrechtliche Untersuchung gegen Google.
Es gibt eine vorläufige Einigung der USA mit Mexiko. Donald Trump setzt die gerade erst verhängten Strafzölle für Verhandlungen für einen Monat aus.
Weil der US-Präsident die Weltwirtschaft verunsichert, schmieren die riskanten Anlagen an der Börse ab. Von US-Strafzöllen betroffene Länder kontern.
Kanada und Mexiko wehren sich mit 25-prozentigen Einfuhrzöllen auf US-Produkte gegen Donald Trump, China klagt bei der WTO.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Tamo Maximilian, 9 Jahre alt.
Die hohen Zölle auf Produkte aus Kanada und Mexiko werden die Lebenshaltungskosten in den USA verteuern. Versprochen hatte Trump genau das Gegenteil.
Das Land muss ein Importverbot zurücknehmen. Nun strebt die Regierungschefin ein Anbauverbot des manipulierten Getreides an.
Zuerst trifft es die Nachbarländer und den Rivalen in Fernost: Mexiko und China reagieren auf Trumps Vorstoß prompt.
US-Präsident Trump macht Ernst mit der Ankündigung, schneller abzuschieben. Die Befugnisse der Behörden und Abschiebehafte werden massiv ausgeweitet.
Für die neuen Regeln zu Einwanderung in die USA, den „Laken Riley Act“, stimmten auch Teile der Opposition. Er kann die Rechtsstaatlichkeit gefährden.
Präsident Joe Biden hat in den letzten vier Jahren schon massiv das Asylrecht und den Grenzschutz verschärft. Was droht, wenn Trump jetzt übernimmt?