taz.de -- Flutkatastrophe in Deutschland
Anne Spiegel war während der Ahrtal-Katastrophe Umweltministerin. Nun will sie Sozialdezernentin der Region Hannover werden. Es gibt Protest.
Der Klimawandel ist ein Risiko für die Sicherheit Deutschlands, so der Geheimdienst. Außenministerin Baerbock fordert eine Senkung der CO2-Emissionen.
Die 1,5-Grad-Grenze galt immer als Sicherheitsabstand. Dieses Jahr wird die Grenze erstmals überschritten und im Wahlkampf fröhlich ignoriert.
Spanien weint gemeinsam um die Opfer der Überschwemmungen. In Deutschland gäbe es genug Gründe, gemeinsam zu trauern. Warum gelingt uns das nicht?
Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses in Rheinland-Pfalz ist fertig. Regierungsmehrheit und Opposition sind sich nicht einig.
Kleine Gewässer sind wichtig für den Hochwasserschutz. An der sächsischen Jauer wird deswegen heute schon umgebaut.
Dürre, Hitze, Flut und kaum Klimaschutz. Unser Autor hofft daher auf eine Katastrophe, die für radikalere Klimapolitik sorgt. Ist das ein Trugschluss?
Vier von fünf Menschen wünschen sich von ihren Regierungen mehr Klimaschutz. Das zeigt eine weltweite UN-Umfrage mit 75.000 Teilnehmenden.
Die Mutter unserer Autorin verlor in der Ahrtal-Flut vor drei Jahren ihr Zuhause und zog in ein Tiny House. Was braucht sie, um glücklich zu sein?
Der Ökonom Michael Hüther fordert den Ausbau von Infrastruktur und eine Dekarbonisierung der Wirtschaft. Dafür müsse die Schuldenbremse ausgesetzt werden.
Hungerstreikende wollen, dass der Kanzler die Wahrheit über die Klimakatastrophe sagt. Er tut es nicht. Ihr Plan B: Die „Bild“-Zeitung soll es sagen.
Auch im vergangenen Jahr richteten Unwetter teure Schäden an. Wie hoch sind sie ausgefallen?
Naturkatastrophen, Schuldenbremse und Bauernproteste erhitzen weiter die Gemüter. Währenddessen besiegt ein Junge Tetris.
Das Beispiel Niedersachsen zeigt: Die Bundesländer tun viel gegen Hochwasser, aber der Bund müsste sie unterstützen.
Immer mehr Versicherer ziehen sich in den USA wegen Kosten von Klimafolgen zurück. In Deutschland fordert die Branche derweil mehr Regulationen.
Die Mainzer SPD wählt nach der Ahrkatastrophe ein neues Vorstandstandem. Für Aufregung sorgt die Zukunft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sagt erneut im Untersuchungsausschuss aus. Sie beharrt darauf: Das Flutausmaß war unabsehbar.
Wegen seines Krisenmanagements während der Flut im Ahrtal 2021 stand der Innenminister von Rheinland-Pfalz unter Druck. Nun tritt er zurück.
In den Fluten Pakistans sind schon mehr als 1.100 Menschen gestorben. Die Rede ist von einer „humanitären Katastrophe epischen Ausmaßes“.
Sturm, Lockdown und dann noch die Flut: Das Kollektiv lila_bunt hat seit der Übernahme der Frauenbildungsstätte nur Krisenjahre erlebt.
An Ahr und Erft haben die Menschen den über 180 Opfern der Flut von 2021 gedacht. Mit dabei: Erfolgsgeschichten, aber auch Frust.
Der Bundespräsident besucht das Ahrtal am Jahrestag der Flutkatastrophe. Er trifft auf Hoffnung und bittere Enttäuschung.
Die Betroffenen der Flut vor einem Jahr haben viel Hilfe erhalten, sagt Petra Schmidt. Doch in ihr Haus in der Eifel kann sie noch immer nicht zurück.
Der Wiederaufbau nach der Ahrflut 2021 stockt. Der Bürgermeister von Stolberg macht dafür vor allem die komplexe Bürokratie verantwortlich.
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal lebt Familie Ataoğlu weiter in einem winzigen Haus. Viele kämpfen bis heute mit dem Trauma. Ein Besuch.
Bei der Flutkatastrophe vor einem Jahr versagte der Zivilschutz. Nancy Faeser verspricht einen „Neustart“, der BBK-Präsident warnt drastisch.
Am 14. Juli 2021 wurde das Ahrtal überflutet. Besonders hart traf es den Ort Schuld. Nun kämpfen sich die Menschen zurück in den Alltag.
Bayern fordert zusätzliche zehn Milliarden Euro für besseren Katastrophenschutz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat dem nun eine Absage erteilt.
Ursula Heinen-Esser sagt nach ihrem Rücktritt vor dem Untersuchungsausschuss aus. Das belastet NRW-Ministerpräsident Wüst – und die SPD.
Anne Spiegel wollte das Amt der Familienministerin nicht aufgeben. Die Spitzen-Grünen verzichteten aber darauf, sie öffentlich zu stützen.
Die zurückgetretene Familienministerin Spiegel erklärte ihren Urlaub mit persönlichen Gründen. Muss während privater Krisen eine Auszeit möglich sein?
Weil sie kurz nach der Flutkatastrophe an der Ahr in den Urlaub fuhr, war Anne Spiegel stark kritisiert worden. Jetzt ist die Familienministerin zurückgetreten.
Ihren vierwöchigen Urlaub zehn Tage nach der Flutkatastrophe bezeichnet die Bundesfamilienministerin als „Fehler“. Kanzler Scholz spricht ihr sein Vertrauen aus.
Anne Spiegel hat in ihrer Rolle als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz bei der Ahr-Katastrophe versagt. Sie sollte zu ihrer Verantwortung stehen.
Die damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin ist zehn Tage nach der Flutkatastrophe in den Urlaub gefahren. Kritik daran weist ein Sprecher zurück.
Malu Dreyer kann im Mainzer Untersuchungsausschuss die Vorwürfe der Opposition parieren. Die fordert aber weiter Anne Spiegels Rücktritt.
Nach dem Rücktritt von Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser ist Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst stark angeschlagen.
Ursula Heinen-Esser war massiv dafür kritisiert worden, während der Flutkatastrophe überwiegend im Mallorca-Urlaub gewesen zu sein. Nun tritt sie zurück.
Die ehemalige Landesumweltministerin von Rheinland-Pfalz Anne Spiegel steht wegen Chatprotokollen unter Druck. Nun hat sie sich verteidigt.
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel äußert sich am Freitag im Ausschuss zur Flutkatastrophe. Davor sorgen Chatprotokolle für Aufregung.
Die deutschen Versicherer wollen Unternehmen beim Klimaschutz begleiten. Eine Pflichtpolice gegen Überflutung lehnen sie weiter ab.
Wie konnte es bei der Flut im Sommer 2021 zum Einsturz der Kiesgrube in Erftstadt-Blessem kommen? Staatsanwälte ermitteln auch beim Betreiber.
Ein halbes Jahr nach der Flut kämpfen die Betroffenen noch immer mit den Folgen – und helfen sich gegenseitig.
Bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021 kam es in Erftstadt zu einem schweren Erdrutsch. Nun wird gegen die Eigentümer des Tagebaus ermittelt.
Die Präsidentin der Hilfsorganisation Caritas kritisiert nach der Flutkatastrophe zu viel Bürokratie. Es gebe einen Mangel an Gutachtern.
Etwas zu warm und sonnig, durchschnittlich nass – aber mit katastrophalen Extremwettern: 2021 zeigte erste Folgen der Klimakrise live.
Ein U-Ausschuss soll in Rheinland-Pfalz klären, wie es zur Flutkatastrophe im Sommer kommen konnte. Erster Termin: geologische Exkursion im Ahrtal.
Nach der Flutkatastrophe im Juli versichern sich Hunderttausende gegen Überflutung. Die Anbieter wollen bestehende Verträge erweitern.
Biowinzer Christoph Bäcker kämpft im Ahrtal um seine Existenz. Doch nicht nur die Flut hat verheerende Folgen – die Natur lehrt Winzer das Fürchten.
Heimerzheim wurde schwer von der Flut getroffen. Im Hotel Weidenbrück fanden jene Zuflucht, deren Häuser bis heute unbewohnbar sind. Ein Besuch.