taz.de -- Werteunion
Der niedersächsische Landesverband der rechten Werteunion bröselt auseinander. Mitgliedern ist der Vorsitzende Steffen Grüner zu radikal.
Zur Bundestagswahl treten etliche Parteien ohne Chance auf den Einzug ins Parlament an. Von schrägen Vögeln, braunen Kameraden und roten Träumern.
Bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen traten die Freien Sachsen und Maaßens Werteunion an. Sie scheiterten. Gab es in Dresden eine Wahlfälschung?
Steffen Grüner ist Arzt und bekannt für hasserfüllte rechte Postings. Nun wurde er zum Vorsitzenden der niedersächsischen Werteunion gewählt.
Hans-Georg Maaßen geht juristisch gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz vor. Der Grund: Er wird dort als „rechtsextremes Beobachtungsobjekt“ eingestuft.
Kurz nach Parteigründung treten zwei Mitglieder der Werteunion wieder aus. Die Distanz zur AfD sei zu groß, bemängeln Markus Krall und Max Otte.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat sich die rechtskonservative Partei offiziell gegründet. Sie will bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland antreten.
Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ist nun selbst Beobachtungsobjekt des Geheimdiensts. Ampel-Politiker fordern Konsequenzen.
Hans-Georg Maaßen will mit seiner Werteunion die Parteilandschaft umkrempeln. Das wird wohl nicht klappen, aber in Thüringen könnte er für Trubel sorgen.
Die ultrakonservative Werteunion um Maaßen beschließt, sich als Partei zu gründen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird explizit nicht ausgeschlossen.
Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen will seinen ultrakonservativen Verein zur Partei machen. Eine Brandmauer zur AfD gibt es nicht.
Merz hat wohl erkannt, dass die AfD konfrontiert werden muss. Das kann zwar auch bei der AfD einzahlen. Alles andere ist aber keine Alternative mehr.
Hunderte Menschen folgen einem spontanen Demoaufruf und versammeln sich vor dem Bundeskanzleramt. Sie fordern ein Verbotsverfahren gegen die AfD.
Für die AfD und Rechtsextremist Martin Sellner ist es ein großer Erfolg, dass ihr „Geheimtreffen“ aufflog. Ihre Schlagworte sind jetzt in aller Munde.
Einflussreiche AfD-Politiker sollen mit Rechtsextremen einen Plan für rassistische Massenvertreibungen diskutiert haben. „Correctiv“ berichtet darüber.
Der CDU-Bundesvorstand will Maaßen aus der Partei werfen. Äußerungen wie jene über „kleine Paschas“ könnten der Berliner CDU aber geholfen haben.
Die CDU muss sich am Tag nach der Berlin-Wahl auch mit Hans-Georg Maaßen befassen. Der CDU-Generalsekretär geht von einem Ausschlussverfahren aus.
Der Ex-Verfassungsschutzchef tritt nicht freiwillig aus, jetzt wird es ein Ausschlussverfahren geben. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer laviert.
Die CDU wird ein Parteiausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen auf den Weg bringen. Das ist richtig, kommt aber zu spät und reicht nicht.
Tritt der Ex-Verfassungsschutzchef nicht selbst aus der Partei aus, soll der Bundesvorstand ein Verfahren einleiten. Das beschloss das CDU-Präsidium.
In der CDU spielen weder Maaßen noch die Werte-Union eine Rolle. Geschickt inszenieren sie sich trotzdem als inner-parteiliche Opposition – noch.
Für Parteichef Friedrich Merz ist das Maß voll: Sprache und Gedankengut von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hätten keinen Platz in der CDU.
Hans-Georg Maaßen ist zum Vorsitzenden der Werte-Union gewählt worden. Er folgt auf Max Otte, den die AfD als Bundespräsidenten vorgeschlagen hatte.
CDU-Vize Karin Prien will den Parteiausschluss des Ex-Verfassungsschutzchefs beantragen. Maaßen und seine Äußerungen seien nicht mehr tolerabel.
In dieser Woche war Bewegung drin: Max Otte wurde aus der CDU ausgeschlossen, Lisa Fitz verlässt den SWR und Erika Steinbach tritt in die AfD ein.
Der CDU-Vorstand hat Max Otte nach seiner AfD-Kandidatur fürs Bundespräsidentenamt direkt ausgeschlossen. Auch die Werteunion zerbröselt.
Der Werteunion-Chef Otte lässt sich leicht ausschließen, er ist in der CDU isoliert. Der echte Test für die Abgrenzung nach rechts ist Maaßen.
CDU-Mann Max Otte droht der Parteiausschluss, weil er für die AfD bei der Bundespräsidentenwahl antritt. Auch Hans-Georg Maaßen zieht Konsequenzen.
Die AfD will Max Otte, den Chef der Werteunion, nominieren. Der Christdemokrat hat gute Verbindungen in die AfD, in der es deswegen Streit gibt.
Erstmals kandidieren mehr Frauen als Männer für den CDU-Bundesvorstand. Trotzdem könnten die Männer nach dem Parteitag in der Überzahl sein.
Eine neue Kampagnenplattform will sich der vermeintlichen „politischen Linksdrift“ entgegenstellen – wohl mit Unterstützung von CDU-Politiker Merz.
Weil sein Opa bei der Waffen-SS war, spreche er Klartext, sagt ein bekannter Vertreter der Agrarproteste. Dazu Ausländerfeindlichkeit, Klimaskepsis.
Der umstrittene Ex-Verfassungsschutzchef scheitert in Südthüringen mit seiner Bundestagskandidatur. Statt seiner holt ein SPD-Mann das Direktmandat.
Hans-Georg Maaßen hat die Öffentlich-Rechtlichen angegriffen. Die CDU-Spitze hält sich bedeckt, nur intern soll Laschet deutlicher geworden sein.
Der Ex-Verfassungsschutzchef will in den Bundestag. Doch eine Umfrage in seinem Wahlkreis zeigt nun: Das dürfte kein Selbstläufer werden.
Seit dem Wochenende ist Klaus Dageförde neuer Vizevorsitzender der Werteunion. In den 1980ern war er in der rechtsextremen Szene aktiv.
Wenn die CDU sich glaubhaft nach rechts abgrenzen will, muss sie mit der Werteunion brechen. Das geht – wenn Laschet es will.
Nach der Wahl des AfD-Freundes Max Otte zum Chef der Werteunion zieht sich die CDU-Spitze auf Formalia zurück. Der Verein sei nicht Teil der Union.
Die WerteUnion ist für ihren Drang nach rechts berüchtigt. Jetzt hat sie mit Max Otte einen Chef, der Sympathien für ganz rechts hegt.
Trotz heftiger Kritik will die südthüringer CDU den Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen als Kandidaten aufstellen. Er gilt als AfD-nah und rechts.
Die Spitzen der ostdeutschen CDU-Landesverbände werben für Geschlossenheit. Doch vor allem in der zweiten Reihe grummelt es.
Felix Schönherr ist Pressesprecher der Werteunion. Zuvor hatte er versucht, Strukturen der rechtsextremen Gruppierung „Ein Prozent“ aufzubauen.
Seit die Werteunion die Thüringen-Wahl bejubelte, steht sie in der CDU unter Beschuss. Einige wollen eine Kooperation mit der AfD.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist zum moralischen Imperativ der Konservativen geworden. Und das kommt so:
Die nächste Rücktrittsankündigung in der Thüringen-Krise: Christian Hirte ist über einen Tweet gestolpert. In der CDU wird zudem die Auflösung der Werte-Union gefordert.
Der einstige CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz fordert die Parteiführung auf, die Werteunion aufzulösen. Diese sei eine „Partei in der Partei“.
Die CDU/CSU-Werteunion erteilt der Redaktion des Buxtehuder Tageblatts Hausverbot. Begründung: Eine Journalistin soll eine Gegendemo ermöglicht haben.