taz.de -- Sergej Skripal
Dawn Sturgess starb 2018 bei einem Anschlag auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal in Salisbury. Ein Bericht macht den Kremlchef verantwortlich.
Im Agententhriller „Das perfekte Gift“ verarbeitet Sergej Lebedew die russischen Auftragsmorde der letzten Jahre.
Eine Miniserie erzählt die Geschichte von Menschen in Salisbury nach dem Giftanschlag auf Ex-Agent Skripal. Die Spannung ist teils fast unerträglich.
Putin signalisiere, dass Regierungskritiker „zum Schweigen gebracht werden“, sagt Wolfgang Krieger. Der Historiker über die Symbolkraft von Nowitschok und Scheinheiligkeit.
Der im August in Berlin erschossene Georgier könnte Opfer des russischen Staates sein. Der Generalbundesanwalt will das Verfahren jetzt übernehmen.
Die USA verhängen neue Sanktionen gegen Russland. Begründet werden sie mit dem Fall Skripal. Der Kreml streitet weiter alles ab.
Die britische Medienaufsicht fordert 200.000 Pfund vom kremlnahen TV-Sender RT. Dessen Berichte über Syrien verletzten die Rundfunkregeln.
Nach Informationen der Recherche-Gruppe Bellingcat ist der zweite Verdächtige im Skripal-Fall ein russischer Armeearzt. Nun veröffentlichte sie ihren Bericht.
Britische Rechercheteams identifizieren einen der Russen, die den Skripal-Anschlag verübt haben sollen, als Oberst des Geheimdienstes.
Einer der Verdächtigen im Fall Skripal soll laut Recherchen ein Oberst des russischen Militärgeheimdienstes sein. Moskau dementiert.
Zunächst hieß es, man wolle nicht ermitteln. Nun erklärt sich Russland doch bereit, nach Verdächtigen im Fall Skripal zu suchen. Unter einer Bedingung.
Die britische Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Sergej Skripal und seine Tochter Ermittlungen gegen zwei Russen eingeleitet.
Lange hielten Abgeordnete Trump vor, nicht entschieden genug auf den Fall Skripal zu reagieren. Nun kündigt Washington weitere Sanktionen gegen Russland an.
Eine Britin stirbt, nachdem sie mit dem Nervengift Nowitschok in Berührung gekommen ist. Die Ermittler prüfen nun eine Verbindung zum Fall Skripal.
Das bewusstlos aufgefundene Paar in Amesbury hatte laut Polizei Kontakt mit dem Nervengift Nowitschok. Es war wohl kein gezielter Angriff.
Der Fall des vergifteten Ex-Spions Skripal hatte eine diplomatische Krise ausgelöst. Nahe dem ehemaligen Tatort wurden zwei Menschen bewusstlos aufgefunden.
Medienberichten zufolge kam der Bundesnachrichtendienst bereits in den 90er-Jahren an die Formel sowie an Proben des Nervengifts.
Die gemeinsame Sorge um das von US-Seite aufgekündigte Atomabkommen bringt sogar Deutschland und Russland einander wieder näher.
Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen bestätigt den Einsatz des Nervengiftes Nowitschok. Doch wer steckte hinter dem Anschlag?
Jens Spahn will eine alleinerziehende Mutter treffen, Puigdemont wird nicht ausgeliefert, Großbritannien und Russland zanken sich weiter.
Der Anschlag auf den Exspion Skripal belastet die Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen. Das zeigte sich auch am Donnerstag im UN-Sicherheitsrat.
Die Auseinandersetzung um das Attentat auf den Exagenten zeigt, welche Rolle die soziale Medien heute in der Propaganda spielen.
Russland hat eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Zuvor war es mit seinem Wunsch gescheitert, in die Skripal-Ermittlungen einbezogen zu werden.
Keine Annäherung im Streit über die Aufklärung der Nervengiftattacke auf den Ex-Agenten Skripal: Russland scheiterte mit einem Vorstoß.
Noch ist die Herkunft des Stoffes nicht bewiesen, mit dem der Ex-Agent vergiftet wurde. Das sagen Forscher des britischen Verteidigungsministeriums.
Der diplomatische Schlagabtausch zwischen Russland und dem Westen trifft auch Deutschland. Der Botschafter in Moskau wird ins Außenministerium einbestellt.
Nachdem westliche Länder über 150 russische Gesandte ausgewiesen haben, zwingt Russland nun US-Diplomaten zur sofortigen Ausreise.
Die britische Polizei fand die höchste Konzentration des Nervengifts an der Tür des Wohnhauses von Skripal. Russland fordert Einblick in die Ermittlungen.
Die EU-Kommission will die „militärische Mobilität“ in Europa fördern – und das mitten in der Krise mit Russland. Die zivile Mobilität hingegen hinkt.
Nach der Ausweisung russischer Diplomaten hat am Dienstag auch die Nato Sanktionen verhängt. Andere Länder weigern sich jedoch.
Zynischer hätte die EU auf den Fall Skripal nicht reagieren können. Die Ausweisung russischer Diplomaten ist ein Tiefpunkt der gemeinsamen EU-Außenpolitik.
In der Skripal-Affäre spitzt sich die Konfrontation zu. 14 EU-Staaten, darunter Deutschland, weisen Diplomaten aus. Die USA fordern 60 Russen zur Ausreise aus.
Bill Browder vermutet, dass mehr Länder Finanzsanktionen gegen Putins Elite verhängen werden. Doch in Deutschland sei die prorussische Lobby zu stark.
Die Staats- und Regierungschefs bleiben viele Antworten schuldig – etwa zum US-Handelsstreit. Der Ton gegenüber Russland verschärft sich.
Griechenland und Österreich hatten gezögert, jetzt stellen sich die EU-Mitgliedsländer hinter Theresa May, die den Gift-Anschlag als russische Aggression wertet.
Die Indizienlage im Fall Skripal ist klar: Sie deutet nach Russland. Warum dazu von „Hysterie“ geschrieben wird, erschließt sich nicht.
Die EU-Außenminister stellen sich hinter Großbritannien. Nur Athen mahnt zur Vorsicht. Eine Schuldzuweisung an Russland bleibt gänzlich aus.
Der Kreml-Chef will „konstruktive“ internationale Beziehungen und keinen Rüstungswettlauf. Für einen Dialog mit dem Westen zeigt er sich offen.
Experten sollen den Stoff untersuchen, mit dem der russische Ex-Spion Skripal vergiftet wurde. Die EU-Außenminister unterstützen das britische Vorgehen.
In der britischen Hauptstadt leben viele Russen. Doch wenn man sie zur aktuellen Spionage-Affäre fragt, werden die meisten schweigsam.
Der Ermittlungsstand macht eine russische Täterschaft für die Vergiftung des Agenten Skripal wahrscheinlich. Russlands Angaben sind widersprüchlich.
Nach der Ausweisung von 23 Diplomaten plant die russische Regierung Vergeltung gegen die Briten. Die will sie aber erst London selbst mitteilen.
Im UN-Sicherheitsrat wirft Großbritannien Russland einen Verstoß gegen die Chemiewaffenkonvention vor. Russland beschuldigt die Briten, Hysterie zu verbreiten.
Die Premierministerin verhängt harte Maßnahmen gegen Russland. Dafür erhält sie im ganzen politischen Spektrum breite Zustimmung.
Theresa May darf Russlands Ignoranz nicht nur mit Symbolpolitik beantworten. Sie muss die russischen Kapitalinteressen in London angreifen.
Großbritannien verweist 23 russische Diplomaten des Landes. Sie haben eine Woche Zeit, um das Land zu verlassen. Moskau erklärt sich zu unrecht beschuldigt.
Russland lässt das britische Ultimatum im Fall Skripal unbeantwortet verstreichen. Jetzt wendet sich Theresa May an die Nato. Weitere Sanktionen stehen noch aus.
Die russische Botschaft in London will die britischen Forderungen zur Aufklärung so lange ignorieren, bis Russland Proben des verwendeten Nervengifts erhält.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow verwahrt sich gegen Anschuldigungen und ein Ultimatum Londons im Fall des früheren Spions Sergej Skripal.
Die Fußball-WM in Russland bietet sich für Sanktionen an. Ein Abstrafen der Oligarchen wäre sinnvoll, bleibt aber unwahrscheinlich.