taz.de -- Schwerpunkt taz Leipzig
Leipzigs Osten gilt manchen als unsicher, anderen als weniger gentrifiziert als der Westteil. Trennt eine Mauer die ostdeutsche Stadt? Wohl nicht mehr lange.
In der taz steckt viel Leipzig. Chefredakteur Georg Löwisch erklärt, warum die Stadt ein wunderbarer Ort für Reporter ist.
Ein Umzug steht an! Aber wohin? Die Vorstadt lockt mit Raum und Garten, aber dann drohen weite Wege und immer die gleiche Individualität.
Mein Freund ist nicht da, auf einmal bin ich für alles zuständig – und verwandle mich in eine Art Mutterschafts- und Haushaltsroboter.
Das Kind hat sich verletzt – und will nur vom Vater versorgt werden. Eigentlich wollte ich das auch so. Doch nun macht mein Herz einen Sprung.
Auf immer mehr Gleisen tummeln sich brandneue Straßenbahnen. Die altehrwürdigen Tatra-Wagen werden indes zurückgedrängt.
Bürger*innen müssen die Energiewende oft selbst gestalten. Eine Genossenschaft stattet Leipzigs Dächer mit Sonnenkollektoren aus.
Jeder zweite Leipziger hat Übergewicht. Die Ursachen sind vielfältig – aber auch die Lösungsstrategien. Zwei konstruktive Ansätze.
Das Programm „Joblinge“ soll junge Geflüchtete mit Schulungen fit für den Arbeitsmarkt machen. Es gibt bereits erste Erfolge.
Ein Drittel aller Lebensmittel wird weggeworfen. Lokale Initiativen sagen der Verschwendung in Leipzig den Kampf an.
Auf der Leipziger Kleinmesse tummeln sich verunsicherte Teenager, Besoffene und Familien, die sich sonst kaum etwas leisten können.
Wegen mieser Arbeitsbedingungen stehen Rad-Essenslieferdienste im Fokus. Darf man noch bestellen? Ein Treffen mit Ridern.
Eine erste Retrospektive widmet sich dem Werk von Arno Rink. Ein Arte-Film ergänzt das Bild des Wegbereiters der Neuen Leipziger Schule.
Tausende Fahrräder werden jedes Jahr in Leipzig gestohlen. Weil viele Schlösser nicht mehr helfen, werden Bastler*innen kreativ.
Sexarbeit findet in Leipzig vor allem hinter verschlossenen Türen statt. Sozialarbeiterin Viola Butzlaff kümmert sich um Prostituierte.
Zugezogene bleiben gerne unter sich – und fühlen sich den alteingesessenen Leipzigern überlegen. Dabei würde ihnen ein wenig Stadtrandrealität gut tun.
Mit gerade einmal Mitte dreißig fühle ich mich alt. Eine zufällige Begegnung beim Arzt zeigt, die Angst vor dem Älterwerden ist begründet.
Wie konsumieren US-Amerikaner Medien? Für sein Buch über dieses Thema erhielt der HGB-Professor Ludovic Balland den Walter-Tiemann-Preis.
Der Star ist Vogel des Jahres 2018. Um Weibchen zu beeindrucken, imitiert der Spottvogel immer öfter Handyklingeln und Wecker.
Vor der Leipziger Buchmesse gibt es Diskussionen um die Präsenz neurechter Verlage. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihren Auftritt abgesagt.
Trotz eisiger Kälte herrscht in alten Leipziger Backstuben seit Jahrzehnten die gleiche Gemütlichkeit. Neue Kunden müssen das soziale Eis brechen.
Im Winter bestimmt der Ofen den Rhythmus in der Wagenburg. Sehnsucht nach einer Wohnung kommt dennoch nicht auf. Ein Besuch.
Berufstätigkeit, Familie, Haushalt – das verbinden Mütter im Osten mit links. Um diesem Mythos zu entkommen, hilft manchmal nur die Flucht.
Seit fast zwei Jahren ist ein früheres Umspannwerk besetzt. Für den Fall, dass die Polizei zur Räumung anrückt, drohen die Aktivisten mit Gewalt.
Gastwirt Andreas Strobel erlebte Leipzig Anfang der 1990er-Jahre als Stadt der vielen Möglichkeiten. Wäre er jünger, würde er heute weiterziehen.
Mangels Busbahnhof sind Fahrgäste in Leipzig schutzlos der Witterung ausgeliefert. Doch bald wird die Haltestelle dem Fernverkehrswachstum angepasst.
Auch emanzipierten Frauen sind Körpermakel immer noch peinlich. Dass das nicht so sein soll, zeigt eine Ausstellung in Leipzig
Nach einem Wohnungseinbruch ruft die Nachbarin die Polizei. Doch zu einem besseren Menschen macht sie das noch lange nicht.
Ein lokaler Internet-Provider kämpft gegen große Internetkonzerne. Ein Plus: Unabhängigkeit und mehr Kontrolle über die eigenen Daten.
Seit vierzehn Jahren lebt Schmuckdesignerin Alexandra Pauly in Leipzig. Nun fürchtet sie, dass die Stadt durch den Hype ihren Charme verliert.
Ein antifaschistisches Bündnis demonstriert in Wurzen gegen Angriffe auf Geflüchtete. Die lokale Naziszene zeigt sich wenig beeindruckt.
Die Faschingszeit steht vor der Tür. Manchmal kollidieren dabei kindliche Verkleidungswünsche mit den Vorstellungen der Eltern.
Auch Deutsche unter den Tätern? Die Polizei Leipzig trennt zur besseren Übersichtlichkeit zwischen „Deutschen“ und „Ausländern“.
Sachsen will sein politisches Schmuddelimage loswerden. Was dafür 2018 getan werden könnte? Unser Kolumnist hat ein paar Vorschläge.
Ein Leipziger hat sechs Richtige im Lotto, seinen Millionengewinn aber noch nicht abgeholt. Hat er keine Lust mehr auf das Geld?
Das Museum der bildenden Künste und die Hochschule für Grafik und Buchkunst stehen unter neuer Leitung. Ein Gespräch über Ideen für Kunst und Kooperationen.
Ehe für alle, alles gut? Bislang wurden 16 Paare in Leipzig vor dem Altar getraut. Trotzdem ist es wie die klassische Ehe ein Bund der Ungleichheit.
Migrantisches Leben gibt es auch jenseits der Leipziger Eisenbahnstraße. Manchmal begegnen sich Deutsche und Ausländer auch tanzend.
Alle Jahre wieder schrecklich-schönes Fest mit Familie und Tanne? Das muss nicht sein. Drei Leipzigerinnen feiern Heiligabend anders.
Linke Proteste gegen die Leipziger Innenministertagung verlaufen ohne große Zwischenfälle. Die Szene kritisiert die zunehmende staatliche Überwachung.
Die TV-Serie „In aller Freundschaft“ geht bereits in die 21. Staffel. Dabei vergisst man schnell, dass die beliebte Weißkittelserie in Leipzig spielt.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe werden 100! Endlich wieder ein Grund zum Feiern! Um das Geburtstagskind ist es allerdings seltsam still.
Menschen haben seit jeher das Bedürfnis nach Geselligkeit. Bis jetzt haben die Sachsen noch kein eigenes Fest dafür.
Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung kann bald simulieren, wie sich Feinstaub in der Luft verhält. Diese hat sich in Leipzig jüngst verbessert.
Die identitäre Bewegung ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, ihr Hausprojekt zu verteidigen. Mehrere Studenten wurden bedroht.
Im Studiengang Journalismus werden Studierende vor allem den Umgang mit Daten lernen – ein Neubeginn für die Leipziger Journalistikausbildung.
Durch die Woche in Leipzig mit einem Magiehistoriker, uralten Zaubersprüchen und einer Bibliothek, die zum Leben erweckt wurde.
Aktivisten wollen gegen eine „Compact“-Konferenz in Leipzig vorgehen. Auch die nochmalige Teilnahme an der Buchmesse soll verhindert werden.
Siemens streicht in Sachsen über tausend Stellen. Für den Osten ist das eine Katastrophe. In Leipzig trifft es ein 120 Jahre altes Werk.
Um den Lehrermangel zu bekämpfen, setzt Sachsen in großer Zahl auf Seiteneinsteiger. Das geht nicht zwangsläufig auf Kosten der Qualität.