taz.de -- Datenschutzgrundverordnung
Die EU-Kommission will mehrere Digitalgesetze ändern und spricht von einer Vereinfachung. Doch für Nutzer:innen gibt es schlechte Nachrichten.
Mit dem „Digitalen Omnibus“ will die EU-Kommission Gesetze vereinfachen. Datenschützer Max Schrems sieht stattdessen einen Angriff auf die DSGVO.
Zwei Verfahren machen es Nutzer:innen von Facebook und Instagram leichter, gegen deren Datenhunger vorzugehen. Betroffene können auf Geld hoffen.
Eine Umfrage zeigt: Nutzer:innen von Facebook und Instagram wollen ihre Daten nicht mit einer KI teilen. Mutterkonzern Meta widerspricht.
Nach einer US-Gerichtsentscheidung muss der Chatbot alle Eingaben von Nutzenden speichern. Die EU-Aufsichtsbehörde reagiert verhalten.
Die EU-Kommission will weniger Datenschutzregeln auch für mittelgroße Unternehmen. Verbraucherschützer:innen protestieren dagegen.
Die Social-Media-Plattform soll wegen Verstößen gegen den europäischen Datenschutz Strafe zahlen. Es ist nicht das erste Mal.
Der Facebook- und Instagram-Konzern Meta will Daten von Nutzer:innen für das Training von KI nutzen. Ein Datenschutzverein legt Beschwerde ein.
Bereits bei einem möglichen Missbrauch persönlicher Daten können Betroffene Schadenersatz einklagen. Das hat der Europäische Gerichtshofs entschieden.
Die irische Datenschutz-Aufsichtsbehörde soll Verfahren als „vertraulich“ einstufen dürfen. Das würde auch Fälle gegen Big-Tech-Konzerne betreffen.
Niedersachsens oberste Datenschützerin, Barbara Thiel, verlässt ihr Amt ungern. Die Ernennung ihres Nachfolgers soll gegen die DSGVO verstoßen.
Die Datenschutzbehörden halten die Facebook-Fanseiten von Behörden für nicht datenschutzkonform. Sie fordern Alternativen.
Die irische Datenschutzaufsicht hat ein millionenschweres Bußgeld gegen den Facebook-Konzern Meta verhängt – allerdings nicht freiwillig.
Viele Makler in Hamburg fordern von potentiellen Mieter*innen Infos, die sie nichts angehen. Der Datenschutzbeauftragte will nun dagegen vorgehen.
Die Erfassung der Daten aller Bürger:innen jederzeit war ein klar unverhältnismäßiges Gesetz. Politisch machbar ist nur die Quick-Freeze-Regelung.
Eine österreichische NGO hat Beschwerde gegen Medien wie „Spiegel.de“ eingelegt. Sie sagt: Die Zustimmung zu Werbetracking sei nicht freiwillig.
Die Banner auf Webseiten sind selten legal. Datenschützer:innen gehen daher nun gegen mehrere hundert Unternehmen vor.
Hamburgs Datenschützer Johannes Caspar will die neuen Whatsapp-Nutzungsbedingungen stoppen. Er hält deren Rechtmäßigkeit für fraglich.
Nur jedes fünfte Unternehmen hat die Datenschutz-Grundverordnung vollständig umgesetzt. Firmen sehen die DSGVO nach wie vor kritisch.
Der europäische Gerichtshof kippt erneut einen Beschluss zum Transfer von Daten von EU-Bürger_innen in die USA. Das könnte weitreichende Folgen haben.
Der Europäische Gerichtshof entscheidet am Donnerstag, wann Daten von EU-Nutzer:innen exportiert werden dürfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die EU-Datenschutzgrundverordnung ist zwei Jahre in Kraft. Deutschland ist vorbildlich, Irland und Luxemburg sind laut Kommission Sorgenkinder.
Der Österreicher Max Schrems will sein Recht auf Privatsphäre gegen Facebook durchsetzen. Der Europäische Gerichtshof hat sich nun damit befasst.
Facebook drohen in den USA wegen Datenschutzverstößen Milliardenstrafen. Doch der Konzern bleibt davon unbeeindruckt.
Anstatt sich vehement für einen stärkeren Datenschutz einzusetzen, trödelt Deutschland absichtlich. Denn: Wir wollen uns den guten Ruf ruinieren.
Die neue EU-Datenschutzrichtlinine gilt seit einem halben Jahr. Unter Bloggern herrschte anfangs Panik, Datenschützer jubelten. Und heute?
Der bisherige EU-Parlamentarier Jan Philipp Albrecht übernimmt am 1. September das Amt von Robert Habeck in Schleswig-Holsteins Landesregierung.
Schluss mit Hetze und Manipulation: Mit der Verordnung hat Europa ein Mittel gegen die Machtposition der Techkonzerne gefunden.
Ich habe ein Kind bekommen und geheiratet, aber diese Verordnung ist das Drittbeste, das mir in den vergangenen Jahren passiert ist.
Er ist Europas größter Facebook-Dompteur – und heute Abend trifft er den Löwen. Wie bändigt Jan Philipp Albrecht den Facebook-Chef?
Für die Verbraucher sind sie gut – aber sie bringen auch Nachteile: ein Vereinsvorsitzender und eine Bloggerin über das EU-Datenschutzgesetz.
Die Datenschutzgrundverordnung ist ein Meilenstein. Sie ist so bürokratisch, dass viele User darüber stöhnen. Doch sie sichert ein Grundrecht.
Der grüne Datenschutzexperte Stefan Ziller hält es für vertretbar, dass Berlin das neue Datenschutzgesetz nicht zum Start der Europäischen Verordnung am 25. Mai schafft.
Firmen müssen künftig Daten löschen, wenn Kunden das möchten. Aber ob und wie das umgesetzt wird, entscheiden wohl Gerichte.
Jan Philipp Albrecht ist der Vordenker der neuen Datenschutzgesetze in Europa. Jetzt wird der grüne Überflieger Minister in Schleswig-Holstein.
So wirkt Europas neues Regelwerk für das Internet: Verbraucherschützer Christian Gollner über die gewonnene Macht von Verbraucher*innen.
Verbraucherschützer jubeln. Aber viele Unternehmen ächzen über die neuen Datenregeln. Sie sind vor allem ratlos, wie was umgesetzt wird.
Ab dem 25. Mai haben alle 500 Millionen Europäer*innen mehr Online-Rechte. Das steht drin im neuen EU-Datenschutzgesetz.
Deutschlands oberste Datenschützerin Andrea Voßhoff spricht mit der taz über Monsterbehörden und die Gefahr, dass Daten zur Ware werden können.
An der Frage, wie die Schweiz mit EU-Datenschutzregeln umgeht, entzündet sich Streit: Soll man sich von Brüssel etwas sagen lassen?
Demnächst gelten einheitliche Standards für den Datenschutz in der EU. Ein Meilenstein für die Rechte der Verbraucher , sagt Jan Philipp Albrecht.
Den Skandal um Facebook und Cambridge Analytica auf Fragen des Datenschutzes zu reduzieren, verkennt den Kern des Problems.
Datenschützer nehmen dem Facebook-Chef die Beschwichtigungen nicht ab. In den USA muss er sich vor dem Senat rechtfertigen.
Der Städte- und Gemeindebund will kommunale Daten gerne zu Geld machen. Grüne und Linke sehen solche Vorschläge skeptisch.
Der Verband Deutscher Zeitungsverleger kritisiert in einem offenen Brief die Datenschutzpläne der EU – und vergisst dabei den Datenschutz.
Während des G20-Gipfels haben Polizeibeamte verschiedene Hostels zur Herausgabe von Personendaten gedrängt. Eine rechtlich fragwürdige Aktion.
Algorithmen beeinflussen Menschen im Netz. Der Justizminister will diesen Einfluss per Gesetz einschränken. Sein Nutzen ist umstritten.
Verbraucherschützer üben Kritik an der Verordnung: Unternehmen erhalten ein Druckmittel gegen Kunden, die Auskunftspflicht ist nicht gesichert.