taz.de -- Alexander Van der Bellen
Konservative und Sozialdemokraten können sich nicht auf eine Koalition einigen. ÖVP-Chef Nehammer tritt daraufhin zurück. FPÖ vor Regierungsbildung.
Die FPÖ bleibt bei der Regierungsbildung in Österreich außen vor – vorerst. ÖVP, SPÖ und Neos müssen jetzt ihre ideologischen Gräben überwinden.
Bundespräsident erteilt der zweitplatzierten ÖVP den Auftrag zur Regierungsbildung. Denn mit der rechtsradikalen FPÖ will bisher niemand regieren.
Die rechtsradikale FPÖ marschiert in Österreich weiter durch. Sogar im liberalen Vorarlberg hat sie Chancen auf eine Regierungsbeteiligung.
Österreichs Bundespräsident steckt im Dilemma: Die Regierungsbildung stockt, eine mögliche FPÖ-Kanzlerschaft sorgt für enorme Spannungen.
Bulgarien und Rumänien sollen in die Schengenzone, findet eine Mehrheit des EU-Parlaments. Österreich stellt sich quer, mit einem bekannten Argument.
Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hat die Bundespräsidentenwahl deutlich gewonnen. Die Ergebnisse sagen viel über Österreich aus.
Alexander Van der Bellen bleibt Bundespräsident. Er steht für Stabilität – aber sein Rückhalt war unter den Jüngeren geringer als im Durchschnitt.
Der bisherige Bundespräsident in Österreich ist auch der zukünftige. Van der Bellen hat im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit geholt.
Dominik Wlazny von der Bierpartei will österreichischer Präsident werden. Er könnte Amtsinhaber Van der Bellen den Sieg im ersten Wahlgang vermasseln.
Österreich hat mit Alexander Schallenberg einen neuen Kanzler. Ob dessen Vorgänger nochmal zurückkommt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Wegen einer Verwechslung lasen Zuschauer*innen bei der Vereidigung von Österreichs Regierung Untertitel einer Telenovela. Der ORF entschuldigt sich.
Linkes Profil, politischer Pragmatismus und ein starker Parteichef: Dieser Dreiklang bringt die Grünen in Österreich in die Regierung.
Parteivorstand stimmt Sondierungsgesprächen mit der ÖVP von Sebastian Kurz zu. Die wären eine Vorstufe zu Koalitionsverhandlungen.
Österreichs Interrimsregierung soll zum einen Seriösitat demonstrieren – und sie soll das Land von den Strache-Dämonen erlösen.
Nach dem Kurz-Sturz steuert Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Land mit ruhiger Hand. Hartwig Löger wird Interims-Interims-Kanzler.
Ein Mißtrauensvotum könnte Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sein Amt kosten. Wie die Sozialdemokraten abstimmen werden, ist noch unklar.
In Maly Trostinez wurden Zehntausende von den Nazis ermordet. Zur Einweihung einer Gedenkstätte reiste auch Bundespräsident Steinmeier an.
Bei einer FPÖ-angeordneten Razzia beim Geheimdienst des Landes wurden Daten über Rechtsextreme sichergestellt. Die SPÖ will einen Untersuchungsausschuss.
Der Antrag für ein Volksbegehren namens DontSmoke bekommt innerhalb weniger Tage über 300.000 Unterschriften.
Die Politik Österreichs rutscht nacht rechts. Ausgerechnet jetzt zerreißen sich die Grünen und ihr junges Pendant in der Luft.
Von Politikern wie Alexander Van der Bellen zu Emmanuel Macron: Wie gewinnt man Mehrheiten für das offene Europa?
Der künftige Bundespräsident von Österreich hat der antieuropäischen Stimmung getrotzt. Was können die deutschen Grünen von ihm lernen?
Der Kraftakt, gegen die Rechten zu gewinnen, war groß. Er sichert den Demokraten keine breite Zustimmung. Das Wahlergebnis bleibt beunruhigend.
Lob und Euphorie gibt es für Alexander Van der Bellens Wahlsieg. Matteo Renzis Niederlage fällt hingegen den meisten EU-Vertretern lästig.
Hätten nur Männer abgestimmt, säße bald ein Rechter in der Wiener Hofburg. Van der Bellens Sieg ist aber auch Tausenden Jungwählern zu verdanken.
Sohn niederländischer Migranten, kettenrauchender Professor, Sympathieträger: Alexander Van der Bellen ist keiner, der polarisiert.
Der grünen-nahe Alexander Van der Bellen wird Bundespräsident. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer verliert die Wahl deutlich.
Erleichterung. Zu verdanken ist der Sieg Van der Bellens einer nie da gewesenen Grassroots-Bewegung. Aber Glücksgefühle sind fehl am Platz.
Die ersten Hochrechnungen sind da. Der grünen-nahe Van der Bellen liegt rund sieben Prozentpunkte vor dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Unsere Autorin wuchs in einem österreichischen Dorf auf. Zu Besuch in Altenfelden vor der Präsidentenwahl – Österreich im Kleinen.
Provokationen gehen immer: Keine andere Partei nutzt Medien so gezielt wie die FPÖ. Journalisten braucht sie dafür nicht mehr.
Als Präsident hätte der FPÖ-Politiker deutlich mehr Einfluss als sein Amtskollege in Deutschland. Und er will kräftig aufräumen. Ein Szenario.
Alexander Van der Bellen will bei der Bundespräsidentenwahl erneut den FPÖ-Populisten Norbert Hofer schlagen. Eine Begegnung.
Leider geschlossen: Über die Schwierigkeit als Auslands-Österreicher bei der Präsidentschaftswahl seine Stimme abzugeben.
Im zweiten von insgesamt vier TV-Duellen vor der Wahl in zwei Wochen diskutierten Van der Bellen und Hofer über Merkels Flüchtlingspolitik.
Es ist das erste TV-Duell des zweiten Wahlkampfes zwischen Hofer und Van der Bellen. Der US-Triumph der Rechten schwingt mit.
Im Land der FPÖ sind „Dreckskerl“ und „linke Sau“ noch moderat. Nun hat die Partei einen Shitstorm gegen einen unliebsamen Journalisten angefacht.
Van der Bellen beweist, dass er gesund ist, Strache, dass er drogenfrei ist. Damit ist Österreich den USA einen Schritt voraus.
Die Präsidentenstichwahl gerät zur Lachnummer. Die FPÖ hetzt über das „System“, doch van der Bellen gibt sich staatsmännisch und ausgleichend.
Die Wiederholungsstichwahl muss verschoben werden. Schuld ist eine Panne bei den Briefwahlunterlagen. Der Innenminister hofft auf einen Termin in diesem Jahr.
Es entspricht der Mentalität der FPÖ-Politiker, schon einmal für den Fall der Niederlage eine Verschwörung zu stricken.
Politische Inhalte? Nicht auf Facebook! Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen setzen lieber auf süße Hunde und Familienfotos.
Österreich muss erneut an die Urnen. Der Erfolg der FPÖ zeigt: Sie ist nicht Opfer von Wahlfälschern, sondern ein schlechter Verlierer.
Der Verfassungsgerichtshof in Österreich hat die Bundespräsidentenwahl im Mai annulliert. Sie soll nun im Herbst wiederholt werden.
Unterstützer der FPÖ arbeiten sich weiter mit aggressiven Mails am neuen Staatschef ab. Der wird von einer Spezialeinheit begleitet.
Der Österreich-Krimi: Nach der Wahl des Bundespräsidenten stinkt es gewaltig in dem kotelettförmigen Land.
Reinhard Bütikofer, Chef der Europa-Grünen, über Parallelen zwischen Deutschland und Österreich – und Kretschmann als Bundespräsident.
Der FPÖ-Politiker Norbert Hofer sieht keine Anzeichen für Wahlbetrug. Der Rechtspopulist ruft die Österreicher nach seiner Wahlniederlage zum Zusammenhalt auf.
Der Erfolg der FPÖ in Österreich zeigt, dass die Rechte auch im Westen nach der Macht greifen kann. Die Linke ist sprachlos.