taz.de -- Panama Papers
Der Finanzskandal sorgte international für Aufsehen. Netflix machte sogar einen Film daraus. Nun bleiben alle 28 Angeklagten unbestraft.
Der allerneueste Leak bietet auch die Woche noch eine Menge Klolektüre mit edler Prominenz – und darunter sogar einen deutschen Namen.
Die Pandora Papers beleuchten einen weiteren Teil der Schattenfinanzwelt. Experte Christoph Trautvetter erklärt, welche Konsequenzen die Enthüllungen haben sollten.
Die Pandora Papers haben den Steuerbetrug der Superreichen aufgedeckt. Die Enthüllungen sind ein Gesamtkunstwerk internationaler Journalist:innen.
Die „Pandora Papers“ sind das größte Datenleck zu Offshore-Geschäften aller Zeiten. Sie bringen Politiker und Prominente in vielen Ländern in Erklärungsnot.
Der Kabinettschef von Malta, Keith Schembri, soll den Mord an der Journalistin Galizia beauftragt haben. Das sagen zwei Hauptverdächtige.
Die Regierung soll in den Mord an der Journalistin Galizia verstrickt sein. Korruption und Geldgier haben Maltas politische Kultur zerstört.
In Malta sind drei hohe Regierungsfunktionäre zurückgetreten. Sie werden im Mordfall der Journalistin Galizia verdächtigt.
Von der Dreyfusaffäre bis zu den Panama Papers: In Venedig dominiert die Zeitgeschichte. Auch Netflix ist mit drei Produktionen am Start.
Mit Durchsuchungen in acht Wohnungen und elf Banken gehen die Behörden bundesweit dem Verdacht der Steuerhinterziehung nach.
Es gibt offenbar einen Geldwäscheskandal beim größten deutschen Geldinstitut. 170 Beamte durchsuchten die Zentrale der Deutschen Bank.
Drei Männer sitzen in Haft, weil sie die Journalistin Daphne Caruana Galizia getötet haben sollen. Ihre Söhne sehen die wahren Täter woanders.
Der Staat zwischen Nord- und Südamerika ist fußballerisch ein Zwerg. Nicht nur für Ganoven ist er dennoch ein Traumziel.
In Malta wurde lange gemutmaßt, wo sich der Laptop der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia befindet. Jetzt ist er in Deutschland aufgetaucht.
Derzeit läuft auf Malta der Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder der Journalistin Daphne Caruana Galizia. Eine umfassende Aufklärung gibt es nicht.
Die EU nimmt acht Länder von der schwarzen Liste der Steueroasen. Sie hätten Verbesserungen in ihrem Steuerrecht versprochen.
In Malta sind drei Verdächtige wegen Mordes an Daphne Caruana Galizia angeklagt. Es gebe handfeste Beweise für ihre Beteiligung. Ein Motiv fehlt.
Die Europäische Union setzt nur 17 Staaten auf ihre schwarze Liste der Steueroasen. CSU und Linke kritisieren das einstimmig.
Die 53-jährige Journalistin war durch eine Autobombe ermordet worden. Sie hatte in Malta zu Korruption, Geldwäsche und Briefkastenfirmen recherchiert.
Die „Paradise Papers“ sind ein journalistischer Scoop – und das Thema der Woche. Nur: Wie wertet man diese riesigen Datenmengen überhaupt aus?
Links-Grüne, Sozialdemokraten, Piraten und Fortschrittspartei wollen koalieren. Doch ein Selbstläufer wird das wohl nicht werden.
Der neue Finanzleak zeigt: Anlegern wird es viel zu leicht gemacht, ihr Geld in Steuerparadiesen vor den Finanzämtern zu verstecken.
Warum wurde Daphne Caruana Galizia ermordet? Eine Geschichte über Schmiergeld, verkaufte Pässe und Briefkastenfirmen – mitten in der EU.
In einem Berichtsentwurf zu den „Panama Papers“ kommt der EU-Ausschuss zu einem harten Urteil: Einige Länder haben Reformen blockiert und Betrug ermöglicht.
Bei Recherchen stieß die Journalistin Sara Farolfi oft auf den Namen Daphne Caruana Galizia. Begegnet sind sie sich nie, doch die Bewunderung bleibt.
Die EU hat es lange versäumt, den Vorwürfen der Geldwäsche auf Malta nachzugehen. Der Tod der Journalistin Galizia könnte das nun ändern.
Verrat habe es immer gegeben, sag Ralf Koerrenz, und nicht nur Judas’ Denunziation sei letztlich positiv gewesen. Auch Wikileaks habe die Menschheit weitergebracht
In „Putins russische Welt“ beschreibt der Journalist Manfred Quiring politische und finanzielle Verstrickungen des russischen Präsidenten.
Nachfolger des wegen Korruptionsvorwürfen abgesetzten Nawaz Sharif wird Shahid Khaqan Abbasi. Langfristig soll aber der Bruder des Ex-Premiers übernehmen.
Der Oberste Gerichtshof Pakistans hat Ministerpräsident Sharif des Amtes enthoben. Aufgrund der vielen Vorwürfe sei er für seine Aufgaben „disqualifiziert“.
Geschwärzte Dokumente, verweigerte Aussagen: EU-Staaten behindern die Aufklärung von Steuerflucht und Geldwäsche, klagt das EU-Parlament.
Der bisherige Ministerpräsident Joseph Muscat erwartet einen Wahlsieg. Offizielle Ergebnisse sollen erst am Montag bekanntgegeben werden.
Der Mann, der einst trotzig den USA die Stirn bot, starb in einem demütigenden Hausarrest in seinem Heimatland Panama.
Für die Anwälte der Kanzlei Mossack Fonseca in Panama wird es ernst. Wegen Fluchtgefahr wurden nun mehrere Juristen festgenommen.
Erst verschwand der Milliardär Xiao Jianhua aus Hongkong. Nun tauchte er in China auf. In einer Zeitung erschien ein Treuebekenntnis zur Partei.
In Reykjavik wird ein Mitte-Rechts-Dreierbündnis regieren. Der neue Premier ist in den Skandal um die Panama-Papers verwickelt.
Irland beharrt auf Vorzugstarifen für US-Unternehmen. Auch die Finanzminister der EU zeigen wenig Ehrgeiz, Schlupflöcher zu schließen.
Schäuble legt ein Gesetz vor, das Besitzer von Briefkastenfirmen enttarnen soll. Allerdings bleibt Deutschland eine Steueroase.
Ihre Mitte-Rechts-Regierung haben die Isländer aus dem Amt gescheucht. Die Konservativen bleiben stärkste Partei, suchen jetzt aber neue Partner.
Die Isländer haben ihre Regierung abgesägt – die Bildung der neuen wird schwierig. Dass zwei Parteien keine Mehrheit bilden können, ist völlig ungewohnt.
Die Bahamas-Enthüllungen zeigen mal wieder: Für EU-Kommissare gibt es keine Kontrolle. Das schadet der Glaubwürdigkeit der EU.
Die Behörden hätten ein entsprechendes anonymes Angebot bekommen, so ein Minister. Die Daten könnten bis zu 600 Personen betreffen.
Am Samstag wird in Island gewählt. Präsident dürfte ein Seiteneinsteiger werden, der als Geschichtsprofessor arbeitet.
Ausgerechnet im Vorbildland für Pressefreiheit üben staatliche Stellen Druck auf Reporter aus. Vor allem der Quellenschutz ist ernsthaft bedroht.
Seit Montag stehen die Panama Papers frei im Internet. Jeder soll sich ein Bild der Geschäfte von Firmen, Stiftungen und Treuhandfonds machen können.
Spanische Medien brachten die Frau eines Verlegers mit Steuerbetrug in Verbindung. Der Verleger reagiert auf die unbequemen Berichte mit Entlassungen.
Erstmals meldet sich die Quelle, von der die vertraulichen Unterlagen kommen. Der Whistleblower fordert Konsequenzen für die Hintermänner.
Journalisten machen ab dem 9. Mai die „Panama Papers“ im Netz zugänglich. Darunter: Informationen zu 21 Steuerparadiesen. Vieles fehlt aber auch.
Nur die Zeitung „Ming Pao“ hat in Hongkong über die Steuersünder aus den „Panama Papers“ berichtet. Nun muss der stellvertretende Chefredakteur gehen.
Lebenshilfe tut not – hier in Form von Letztgültigem zu Panama. Direkt vom Briefkastenonkel!