taz.de -- Eurobonds
Nach von der Leyens Ankündigung auf dem EU-Gipfel wird deutlich: Die Finanzierung ist ungeklärt.
Gibt es doch keine Milliarden aus dem EU-Corona-Hilfsfonds? Der deutsche Stopp der Ratifizierung sorgt vor allem im Süden für Verunsicherung.
Der Chef der mächtigen Eurogruppe, Mário Centeno, legt sein Amt nieder – verschlissen von zähen Grabenkämpfen.
Mit 750 Milliarden Euro Schulden will die EU-Kommission Europa aus der Coronakrise führen. Doch die Rückzahlung ist unklar.
Die Ökonomin Ann Pettifor denkt über einen „Green New Deal“ nach, der vom Abgrund wegführen könnte. Es fehle den Regierenden nur der Mut.
Die Forderung nach gemeinsamen europäischen Staatsanleihen lässt bei Deutschen die Alarmglocken schrillen. Warum Coronabonds notwendig sind.
Steht jetzt der Euro auf dem Spiel? Dass die Groko in Berlin Coronabonds ablehnt, vertiefe die Spaltung zwischen Nord- und Südeuropa, sagt Adam Tooze.
Im Vergleich zu den deutschen Wirtschaftshilfen ist das Coronaprogramm der EU bescheiden. Aber: Es gibt eine Einigung – und auch einen Lichtblick.
Es war langwierig und nervenaufreibend: Aber nun gibt es eine gemeinsame europäische Antwort auf die Corona-Wirtschaftskrise.
Deutschland ist keine Insel. Uns geht es nur so gut wie unseren Nachbarn. Es ist erschreckend, dass man diese Binsenweisheiten aufschreiben muss.
Die Euro-Finanzminister vertagen ihre Verhandlungen. Vor allem zwei Länder sollen derzeit weit entfernt sein von einer Einigung.
Es braucht höhere Garantien der finanziell starken Länder für die schwächeren. Das Instrument, das man dazu nutzt, ist derzeit zweitrangig.
SPD-Chef Norbert Walter-Borjans will jetzt schnelles Geld für die EU – und später Coronabonds. Er hofft auf Hilfe der Kanzlerin.
Die EU muss eine Corona-Anleihe ausgeben, fordert Ökonom Lucas Guttenberg. Das Geld solle als Zuschuss zum Beispiel in italienische Kliniken fließen.
Die EU-Finanzminister beraten am Dienstag, welche Maßnahmen sinnvoll wären, um die Wirtschaftskrise abzufedern. Eine Einigung wird schwer.
Die Finanzminister der Eurozone beraten, wie man die Coronakrise abfedern kann. Ein Überblick über bestehende und mögliche Hilfsmaßnahmen.
Ökonomen aus ganz Europa fordern Coronabonds. Sie sehen Gesundheit und Leben von Millionen Bürgern „existenziell bedroht“.
Die EU-Kommissionspräsidentin legt eine Kehrtwende hin. Die Gegnerin von Coronabonds führt ein europaweites Kurzarbeitergeld ein.
Italien fühlt sich von der EU – insbesondere von Deutschland – alleingelassen. Rückhalt gibt es aus allen politischen Lagern.
Italien, Frankreich und Spanien forderten in Brüssel gemeinsame Anleihen, um die Corona-Krise zu meistern. Deutschland stellt sich stur.
Die EU hat den Stabilitätspakt ausgesetzt – bis das Virus besiegt ist. Eine gute Gelegenheit, das wirkungslose Instrument ganz abzuschaffen.
Die EU-Staaten dürfen vorerst so viele Kredite aufnehmen, wie sie in der Coronakrise brauchen. Kommen jetzt kollektive Schulden der Gemeinschaft?
Die Regierung hat Milliardenhilfen für Unternehmen beschlossen. Kleinbetriebe bekommen Zuschüsse. Zu Eurobonds sagt sie nichts.
Die EU-Kommission will die strengen Schuldenregeln aussetzen. Auch Corona-Bonds stehen zur Diskussion. Am Montag beraten sich die Finanzminister.
EU-Kommisson berät über Eurobonds gegen Corona-Krise. Bund erwägt 500-Milliarden-Fonds und hält Teilverstaatlicheungen für möglich
Der Libanon sucht nach Wegen aus der Krise. Im Meer wurde Erdgas entdeckt, ein neues Bohrschiff soll das Land aus der Krise führen.
Armut und Arbeitslosigkeit lässt das EU-Papier aus. Es ignoriert den Kontext. Nur an Eurobonds wagt es sich heran – ohne sie zu nennen.
Die Parteien treten mit unterschiedlichen Positionen zur Wahl an. Wirklich? Die taz hat die Programme thematisch durchforstet. Diesmal: Europa.
Frankreichs Präsident will mit der Initiative einer EU-Wirtschaftsregierung aus der Defensive kommen. Dafür aber ist der Vorschlag zu schwammig.
Deutschland profitiert von der Eurokrise und will die „faulen Südeuropäer“ dennnoch sparen sehen. Doch damit zerstört es das Fundament seines Wohlstands.
Berlin bremst die Reform der Währungsunion aus. Weder Eurobonds noch ein eigenständiges Budget für die Eurozone soll es geben.
Als langfristige Maßnahme gegen die Krise setzt Herman Van Rompuy auf einen neuen Finanztopf. Eurobonds kommen hingegen nicht mehr vor.