taz.de -- Hessen-Wahl
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) stellte am Montag in Wiesbaden sein neues Kabinett vor. Die Union bekommt acht, die SPD drei Ministerien.
Die Sozialdemokraten winken die Koalition mit der CDU durch. Aber Teile der Partei stoßen sich vor allem an den Vereinbarungen zur Asylpolitik.
In Hessen wird die CDU wohl mit der SPD eine Große Koalition bilden. Das ist das Beste, was den Grünen gerade passieren kann.
SPD-Landeschefin Franziska Giffey empfahl schon vor vier Wochen für Hessen, was dort nun überraschend tatsächlich kommt: Schwarz-Rot wie in Berlin.
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein will nicht mehr mit den Grünen regieren. Das bedeutet nichts Gutes für die Berliner Ampelkoalition.
Nancy Faeser ist nach ihrer unnötigen Kandidatur in Hessen angeschlagen. Gerade braucht es aber eine Ministerin mit Standing. Sie sollte gehen.
In Hessen aus dem Landtag geflogen, in Bayern unter der Wahrnehmungsschwelle: Für die Linkspartei enden die Landtagswahlen mit einem Desaster.
Im Wahlkampf setzen Parteien gerne auf Bildungsthemen. In Hessen ist das nicht anders. Doch wer den Schulalltag kennt, fühlt sich kaum ernst genommen.
Drei führende SPD-Frauen machen Wahlkampf in Hessen auf einem Boot. Eingeladen sind explizit Journalistinnen. Einige Männer schäumen vor Wut.
Die neuen Vorschläge von Union und FDP sind reines Wahlkampfgetöse – sie wecken unrealistische Erwartungen. Profitieren dürfte nur die AfD.
Die Bundesinnenministerin möchte Hessens erste Ministerpräsidentin werden. Dabei erhält sie die volle Unterstützung von Olaf Scholz.
Nach 24 Jahren CDU-Herrschaft will Faeser die hessischen Sozis an die Macht bringen. Beim Parteigipfel gab sie sich siegessicher.
Die Mandate im aktuellen Hessischen Landtag wurden korrekt berechnet, urteilt das hessische Verfassungsgericht. Geklagt hatte die AfD.
Mehr Polizei und Professoren, aber auch mehr Rad- und Schienenwege: In Hessen haben CDU und Grüne ihr Pläne für die nächsten Jahre vorgestellt.
Bei der Landtagswahl in Hessen haben die Grünen ein hohes, die CDU ein tiefes Rekordergebnis eingeholt. Zwei Monate später steht der Koalitionsvertrag.
Das Endergebnis der Hessen-Wahl macht die Chancen auf eine Ampel zunichte. CDU und Grüne können bald Koalitionsverhandlungen starten.
Donald Trump sucht einen neuen Justizminister, die SPD eine neue Ausrichtung und Hans-Georg Maaßen eine neue berufliche Perspektive.
Das endgültige Hessen-Wahlergebnis wird am kommenden Freitag bekannt. Bis dahin bleibt es für alle Beteiligten eine Hängeparte.
Die Grünen locken mit ihrem linken Sound auch frustrierte SPD-WählerInnen an. Aber wie ernst ist es ihnen wirklich mit der Sozialpolitik?
Ein mögliches Bündnis mit SPD und Grünen hat die hessische FDP platzen lassen. Die Ökopartei scheint erstaunlich gelassen. Zu Recht?
Schon nach der ersten Sondierungsrunde ist klar: Die Grünen stellen nicht den Ministerpräsidenten. Sie regieren wohl weiter mit der CDU.
Neben den Landtagswahlen haben die Hessen auch über die Reform der Verfassung des Landes abgestimmt. Fast 17 Prozent wollen die Todesstrafe nicht daraus tilgen.
Die Grünen heben auch bei der Wahl in Hessen ab. Doch im nächsten Jahr stehen gleich drei Landtagswahlen im Osten an.
Nach ihren 13,1 Prozent in Hessen frohlockt die AfD. Sie sitzt nun in allen 16 Landtagen. Und jubelt über den Rückzug Merkels vom CDU-Vorsitz.
Nach dem Wahlerfolg in Hessen mahnt der Europachef der Grünen Bescheidenheit an. Die Partei müsse über ihre Kernthemen hinaus kompetent werden.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kann Schwarz-Grün mit knapper Mehrheit weiterregieren. Möglich sind aber auch andere Konstellationen.
Die SPDler traurig, Grüne und Linke gut gelaunt, CDUler betroffen – mit ihrer Mimik und Körperhaltung spiegeln Politiker das Hessen-Wahlergebnis.
Kein Jubel bei der hessischen CDU, aber Erleichterung: Ohne Volker Bouffier wird im Wiesbadener Landtag gar nichts gehen.
Die Grünen punkten mit Professionalität im Land und Einigkeit im Bund. Bei CDU und SPD schlägt der GroKo-Malus voll durch.
Wie schon in Bayern verlieren in Hessen Union und SPD – die Grünen hingegen profitieren vom Misstrauen gegen die Regierung in Berlin.
Die zweite Hochrechnung zur Hessenwahl sieht die CDU bei 27,6 Prozent, SPD und Grüne bei knapp 20, die AfD bei 12,6. FDP und Die Linke bleiben einstellig.
Nach fünf Jahren Koalition mit der CDU boomen die Umfragewerte der Grünen. Wir suchen nach den Ursachen – live im Stream.
Am Sonntag wählt Hessen einen neuen Landtag. Was kann die Wahl für den Bund bedeuten? Die wichtigsten Fragen – und Antworten.
Hessens Regierungschef Bouffier fordert im TV-Duell von Schäfer-Gümbel (SPD) „mehr Demut“. Der aber will das Ministerpräsidentenamt.
CDU und Grüne wollen das strittige Kinderförderungsgesetz überarbeiten. Auf Druck der Grünen soll es um den Aspekt der Inklusion erweitert werden.
Die Grünen in Hessen wollen das Nachflugverbot ausbauen, die CDU den Flughafen. Kein Wunder, dass die Bürgerinitiativen skeptisch sind.
Ohne den Frankfurter Flughafen läuft kaum etwas im Rhein-Main-Gebiet. Deshalb wird die CDU allenfalls kosmetische Zugeständnisse machen.
In einer Koalition mit der CDU können die Grünen ihre Bedeutung beweisen, meint Daniel Cohn-Bendit. Den Wählern müsse die Partei den Schritt erklären können.
In Berlin bastelt die große Koalition, in Hessen bastelt noch jeder mit jedem. Welche Verbindung die besten Chancen hat – eine Übersicht.
Die Landesfinanzen sind eins der größten Hindernisse einer möglichen rot-grün-roten Koalition in Hessen. Also sondiert jeder weiter mit jedem.
In Wiesbaden kommen sich CDU und Grüne wieder ein paar Schritte näher. Beide Seiten loben die Gespräche. Ein drittes Treffen ist geplant.
Der hessische SPD-Vorsitzende Schäfer-Gümbel hat die Fortsetzung des Gesprächs mit Grünen und Linkspartei angekündigt. Inhaltliche Hürden gibt es genug.
Nicht nur auf Bundesebene gestaltet sich das Ringen um eine neue Regierung schwierig. In Hessen sind nun CDU und SPD zu ersten Gesprächen zusammengekommen.
Weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün sind möglich. SPD und Grüne haben nun von ihrer Basis die Erlaubnis bekommen, mit allen Parteien zu reden. Und das kann dauern.
Der Chef der hessischen Grünen, Tarek Al-Wazir, kann sich Schwarz-Grün im Bund nicht vorstellen – aber im Land. Die SPD streitet mal wieder über ihre Haltung zur Linken.
Eine Zusammenarbeit mit Rot-Grün könne klappen, sagt die Linke Janine Wissler. Selbst die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen sei kein Hindernis.
Die CDU ist stärkste Kraft in Hessen, die FDP bleibt mit 5,0 Prozent drin. SPD und Grüne könnten gemeinsam mit der Linken einen Machtwechsel herbeiführen.