taz.de -- Wetterextreme
Die Reaktionen auf den verregneten Juli 2025 offenbaren politische Rückschritte. Höchste Zeit für eine Klimaveränderung – nicht nur beim Wetter.
Der Juli war im Nordosten nass, während das Frühjahr sehr trocken war. Warum das nur begrenzt mit dem Klimawandel zu tun hat, erklärt Andreas Brömser.
… und was ist der Unterschied zu einem Gewitter? Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese kommt von Greta, 10 Jahre alt.
Cali war der passende Ort, über die Rettung der Natur zu verhandeln – und doch zu weit weg. Die Ampel müsste begreifen, was das mit uns zu tun hat.
Im vergangenen Jahr gab es wieder Extremtemperaturen. 2024 könnte noch wärmer werden – und das Pariser Klimaziel reißen, fürchten Experten.
Das Sturmtief „Daniel“ wütete zunächst in Griechenland, nun in Libyen. Dass es so verheerende Folgen hat, liegt auch an den hohen Meerestemperaturen.
Begleitet von heftigem Regen hat das Sturmtief „Daniel“ den Osten Libyens erfasst. Laut Rotem Kreuz und Rotem Halbmond werden etwa 10.000 Menschen vermisst.
Von Juni bis August war die Welt auf der Nordhalbkugel so heiß wie nie zuvor gemessen. Die Konsequenzen zeigen sich derzeit im Süden Europas.
Überall ist es heiß, brennt oder steht alles unter Wasser – nur in Deutschland merkt man die Klimakrise nicht. Oder?
Heftige Regenfälle, verheerende Folgen: Katastrophen wie in Slowenien werden durch die Klimakrise häufiger, sagt Meteorologe Andreas Friedrich.
Auf Social Media werden Meteorolog*innen zunehmend Opfer von Anfeindungen. Ihre Stimmen sind unbequem für Klimawandelleugner*innen.
Die Flut in Zhengzhou hat Hunderten das Leben gekostet. Die Katastrophe zeigt: Die urbane Infrastruktur des Landes ist auf Extremwetter nicht ausgelegt.
In Westdeutschland kam das Hochwasser – aber auch anderswo zeigen sich Wetterextreme, verstärkt durch den Klimawandel. taz-LeserInnen berichten.
In British Columbia wurden am Dienstag fast 50 Grad gemessen – die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnugen. Mehrere Menschen starben.
„Wetterextrem“ ersetzt „Klimawandel“ – denn den gibt es laut Trump nicht. US-Wissenschaftler haben als Reaktion darauf ein Gutachten geleakt. Gut so.
Laut dem neuen globalen Klima-Risiko-Index forderten extreme Wetterereignisse nicht nur erschreckend viele Tote. Auch die Sachschäden sind immens.
Im Dezember strömte kanarische Warmluft bis nach Sibirien. Warum? Der Meteorologe Andreas Friedrich weiß, was das mit dem Klimawandel zu tun hat.
Fünf Orkane haben jüngst die Grafschaft Clare heimgesucht – neue sind angekündigt. „Für uns Bauern sind die Schäden immens“, sagt Pat McNamara.
In Hamburg trafen sich diese Woche 3.000 Wissenschaftler, um fünf Tage über den Klimawandel und seine extremen Auswirkungen zu diskutieren.
Langer Winter, Regen ohne Ende und nun die Dauerhitze. Ist das noch normal oder schon der Klimawandel? Dem Menschen bleibt nur: Cool bleiben.