taz.de -- Amadeu-Antonio-Stiftung
Eine Mitarbeiterin der Amadeu Antonio Stiftung bekommt Morddrohungen. Zuvor hatte sie das rechte Portal Apollo News kritisiert.
Die Amadeu Antonio Stiftung und die Kampagnenplattform Campact wollen CSDs finanziell unterstützen, die sich von Angriffen rechter Gruppen bedroht sehen.
Die Union verschärft ihre Drohungen gegen Initiativen gegen rechts: In einer Anfrage stellt sie 551 Fragen zu deren staatlicher Förderung. Die reagieren empört.
Die stattBlumen gUG richtet einen Fonds ein, der Betroffene sexualisierter Gewalt finanziell unterstützen kann, etwa bei Prozesskosten.
Die neue Meldestelle Antifeminismus der Amadeu Antonio Stiftung legt erstmals Zahlen vor. Über 372 Fälle wurde berichtet.
Zivilgesellschaftliche Initiativen begrüßen Faesers Maßnahmen gegen Rechtsextremismus. Doch manche fürchten, dass auch Linke gefährdet seien könnten.
Das Leben von Jugendlichen verlagert sich nicht erst seit der Pandemie in den digitalen Raum. Streetworker*innen folgen ihnen nun dorthin.
Das Demokratiefördergesetz landet im Bundestag. Doch die FDP fordert eine Extremismusklausel, Grüne und SPD halten dagegen.
Zum Start verunglimpft, nun rege genutzt: Die „Meldestelle Antifeminismus“ hat in ihren ersten Wochen bereits hunderte Meldungen verzeichnet.
Die Amadeu Antonio Stiftung startet eine Meldestelle zu frauenfeindlichen Vorfällen. Betroffen sei vor allem, wer in der Öffentlichkeit stehe, sagt Ans Hartmann.
Mit der Kunstausstellung in Kassel erhielt Antisemitismus eine riesige Bühne. Auch sonst frisst sich Judenhass wieder in die deutsche Gesellschaft.
Die Ampel plant ein Demokratiefördergesetz. Initiativen finden das zu unkonkret und legen einen eigenen Entwurf vor. Inklusive klarer Finanzforderung.
Es ist ein wichtiges Projekt der Ampel: Faeser und Paus legen einen Gesetzentwurf fürs Demokratiefördergesetz vor. Verbände aber üben Kritik.
Rechtsextreme beschwören einen „heißen Herbst“. Die Amadeu Antonio Stiftung warnt die demokratischen Parteien, gemeinsame Sache mit ihnen zu machen.
Der frühere Online-Chef von RT Deutsch wurde in die Bundespressekonferenz aufgenommen. Dagegen äußern bestehende Mitglieder nun Bedenken.
Rechtsextremismus ist in Brandenburg weiterhin eine Gefahr. In Eberswalde erinnert man an den gewaltsamen Tod von Amadeu Antonio Kiowa.
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie verbreitet Judenhass ist – und bedroht ukrainische Shoah-Überlebende direkt. Rund 100 wurden nach Deutschland evakuiert.
Mit einer Fachkonferenz nimmt die Ampel am Mittwoch die Arbeit an einem Demokratiefördergesetz auf. Verbände und Expert:innen stellen Forderungen vor.
Anetta Kahane war 24 Jahre lang Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, nun tritt sie ab. Die Stiftung sei auch eine ostdeutsche Erfolgsstory.
Der Beschluss des Verfassungsgerichts in der Causa Naidoo ist gut und wichtig. Man sollte aber nicht vergessen, dass ein Björn Höcke gefährlicher ist.
Durfte Xavier Naidoo als Antisemit bezeichnet werden? Das Bundesverfassungsgericht gibt einer Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung recht.
Der Fußballverband NOFV hatte dem Club TeBe verboten, für Opfer rechter Gewalt zu werben. Nach Streit und Kritik ändert der Verband die Spielordnung.
Augusto Jone Munjunga kam wie Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die DDR. Heute leitet er den Kulturverein Palanca. Er erzählt, wie es dazu kam.
Industriebrachen und der Finowkanal als Lebensader: Eberswalde hat Perspektiven, und das nicht nur im aktuellen Jahr der Industriekultur.
Vor 30 Jahren wurde Amadeu Antonio in Eberswalde Opfer rassistischer Gewalt. Sein Freund Augusto Jone Munjunga erinnert sich.
In Niedersachsen soll ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung gegen Antisemitismus nicht weiter gefördert werden. Dabei ist die Nachfrage groß.
Vor 30 Jahren starb Amadeu António Kiowa, totgeprügelt von Nazis, die unbehelligt von Polizisten agierten. In dieser Woche wird an ihn erinnert.
Die Amadeu Antonio Stiftung begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung gegen rechts. Doch ein zentrales Anliegen fehlt.
In einer Chatgruppe von Coronaverharmlosern taucht eine Feindesliste auf. Experten warnen vor dem Antisemitismus der Bewegung.
Diese Woche will die Regierung ein Paket gegen Rechtsextremismus vorlegen. Die SPD kämpft für ein Demokratiefördergesetz.
Ein Ex-Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung wurde vor Gericht freigesprochen. Er war wegen Brandstiftung an dem Auto eines Neonazis angeklagt.
Vor mehr als 25 Jahren starb der Gifhorner Punk Matthias Knabe. Noch immer gilt er nicht als Opfer rechter Gewalt. Die Grünen wollen das ändern.
Statt bisher 275 will das Familienministerium künftig nur rund 100 Demokratieprojekte fördern. Am Donnerstag legt der Bundestag nun das Budget fest.
Das Familienministerium will die Aussteigerhilfe doch weiterfördern. Andere Projekte stehen dagegen weiter vor dem Aus – und protestieren.
Dirk von Lowtzow ist Pate der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Er spricht über Verantwortung und das Politische in der Kunst.
Die AfD war schwer zu ignorieren diese Woche: Wie sie an Einfluss gewinnt, dokumentieren eindrücklich zwei Organisationen.
Material zu Gefahren des Rechtsextremismus ist vor allem von NGOs gesammelt worden. Das Interesse an rechten Netzwerken hält sich in Grenzen.
In Bremen hat es 2018 einen rechten Mordversuch gegeben, erklärt die Bundesregierung. Der Fall war der Öffentlichkeit bislang unbekannt.
In Neukölln brannte das Auto eines AfD-Politikers. Tatverdächtig ist ein Ex-Mitarbeiter einer linken Stiftung, die nun von Rechten attackiert wird.
Engagierter Kämpfer gegen rechts: Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Cristoforo Rautenberg ist tot. Nazijäger wurde er genannt.
Rechtsextreme haben seit 1990 mehr Menschen umgebracht als bisher angenommen. Die Regierung zählt nun 83 Tote – auch diese Zahl ist zu niedrig angesetzt.
Mehr als 2.200 Rechtsextremisten besuchten das Rechtsrock-Festival in Südthüringen. Der erwartete Gegenprotest kam von vielen Seiten.
Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in Berlin ist nach oben korrigiert. Einer der Fälle: der Mord an Dieter Eich im Stadtteil Buch.
Nach Angriffen auf Geflüchtete klagt die Kulturministerin über Imageverlust. Kira Ayyadi von der Amadeu-Antonio-Stiftung fordert Integrationskurse – für beide Seiten.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat rechtsextreme Gewalttaten des Jahres 2017 ausgewertet. Unter den Westbundesländern hat Niedersachsen den Spitzenplatz.
Die ostdeutschen Bundesländer sind Spitzenreiter: Bundesweit gab es 2017 rund 1700 Straftaten gegen Geflüchtete – nicht selten sind sie extrem brutal.
Nach Trumps Jerusalem-Entscheid brannten israelische Fahnen. Die Tagung des Netzwerks NEBA diskutiert aktuelle antisemitische Entwicklungen.
Franco A. und sein Netzwerk in der Bundeswehr führten Listen mit potenziellen Opfern. Die fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen.
Auf dem alten jüdischen Friedhof wurde am israelischen Holocaust-Gedenktag ein Grab mit einem Hakenkreuz beschmiert. Jetzt ermittelt der Staatsschutz
Die Chefin der Amadeu Antonio Stiftung spricht über die AfD-Wahlerfolge, deutsche Identität und eine Realität, die vielfältiger ist, als es die Rechte glauben machen will.