taz.de -- Thaksin Shinawatra
Die südostasiatischen Nachbarn erklären sich zu Gesprächen ihrer Militärs über einen Waffenstillstand bereit. Doch erst mal gehen die Kämpfe weiter.
Thailands Verfassungsgericht entlässt die Ministerpräsidentin. Sie habe in einem Gespräch mit Kambodschas Ex-Regierungschef gegen ethische Grundsätze verstoßen.
Die Klage wegen Majestätsbeleidigung gegen den Ex-Premier wird abgewiesen. Doch gegen seine Familie, die Politdynastie der Shinawatras, sind weitere Verfahren anhängig.
Plötzlich kommen an der umstrittenen Grenze zwischen Thailand und Kambodscha Raketenwerfer und Kampfjets zum Einsatz. Es gibt Tote und Verletzte.
Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra muss ihr Amt vorübergehend ruhen lassen. Auch ihr Vater, Ex-Premier Thaksin Shinawatra, steht vor Gericht.
Kambodschas starker Mann hat Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra böse ausgetrickst. Sie könnte die Macht verlieren und reagiert wütend.
Paetongtarn Shinawatra, Tochter des früheren Premiers Thaksin, ist neue Regierungschefin in Thailand – mit 37 die jüngste aller Zeiten.
Der thailändische Senat beschließt Ehegleichheit für alle, aber politisch bleibt das Land instabil: Der größten Oppositionspartei droht Auflösung.
Um Reformen zu verhindern, hat Thailands konservative Elite die Partei von Ex-Regierungschef Thaksin mit Macht gekauft. Er geht dafür ins Gefängnis.
Der weggeputschte Ex-Regierungschef Thaksin Shinawatra dürfte nur kurz eine Haftstrafe absitzen. Seine Partei könnte heute die Regierung übernehmen.
Der deutliche Sieg der Opposition gibt Hoffnung. Aber die Gefahr, dass die Machthaber mit Tricks zurückschlagen, bleibt.
Thailands Jugend fordert mit der größten Demonstration seit dem Putsch 2014 die reaktionäre Elite heraus und verlangt eine Reform der Monarchie.
In Thailand ist die Justiz Erfüllungsgehilfin der Generäle. Ungewiss ist, wie lange beide noch gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit regieren können.
Kurz vor dem Urteil in einem politisch motivierten Verfahren hat Thailands ehemalige Premierministerin Berichten zufolge das Land verlassen.
2014 wurde Premierministerin Yingluck Shinawatra vom Militär gestürzt. Nun steht sie in einem politisch motivierten Verfahren vor Gericht.
Bhumibol setzte sich für die Demokratie ein, umgab sich aber mit Hardlinern. Zuletzt nutzten Konservative ihn, um Oppositionelle zu verfolgen.
Den Attentaten folgen erste Festnahmen. Zugleich blühen Spekulationen, wer dafür verantwortlich sein könnte. Das Militärregime zeigt auf politische Gegner.
Der vom Militär eingesetzte Reformrat hat den neuen Verfassungsentwurf abgelehnt. Für großen Unmut sorgte eine in letzter Minute hinzugefügte Klausel.
Die Generäle wolle noch im Juli eine Übergangsverfassung verabschieden. Danach soll ein ernannter „Reformrat“ das politische System ändern.
Erneut protestieren Kritiker der neuen Militärregierung in Bangkok. Das thailändische Militär geht systematisch gegen sie vor.
Die Militärjunta in Thailand klebt eigenen Worten zufolge nicht an der Macht – doch eine Neuwahl sieht sie frühestens in einem Jahr, vermutlich noch später.
Das Militär in Thailand hat die Macht an sich gerissen. Damit rücken demokratische Wahlen in weite Ferne. Aus dem Ausland hagelt es Kritik.
Schon 2010 befehligte Prayuth Chan-Ocha eine tödliche Aktion gegen Demonstranten. Die Loyalität des Armeechefs gilt nur dem Königshaus.
Der neue Staatsstreich wird das Land nicht befrieden, wie die Armee behauptet. Er zeigt, dass die royalistischen Eliten um ihre Pfründe fürchten.
Der Thailandexperte Wolfram Schaffar erklärt, warum die Armee die Regierung entmachtet, aber das nicht Putsch nennen will.
Die Regierungsgegner in Thailand sprechen vom „entscheidenden Kampf“. Nach der Absetzung von Regierungschefin Yingluck sehen sie sich dem Sieg nahe.
In Bangkok demonstrieren rund 500 Menschen vor der Firma der Regierungschefin. Bauern sind mit Treckern in die Hauptstadt gekommen. Sie fordern Reis-Subventionen.
Tausende Beamte begannen am Freitag, die Camps der Regierungsgegner zu beseitigen. Auf Gewalt soll verzichtet werden. Doch nicht überall weichen die Demonstranten.
Zwei Sprengsätze detonieren an einem Protestcamp thailändischer Regierungsgegner. Langsam wird es fraglich, ob die Wahlen tatsächlich stattfinden.
Die gewaltsamen Demonstrationen gegen die Regierung in Bangkok eskalieren. Die Opposition fordert den Rücktritt der Regierung, lehnt jedoch die geplanten Neuwahlen ab.
Seit Jahren lähmt Thailand ein Konflikt zwischen den Thaksin-Anhängern und Oppositionellen. Jetzt bräuchte es Vernunft und Kompromissbereitschaft.
Wegen der Proteste gegen die Regierung in Thailand sind drei weitere Ministerien evakuiert worden. Die Opposition rechnet mit einem schnellen Erfolg der Bewegung.
In Thailand scheint sich die Vergangenheit zu wiederholen. Erneut will die Elite die Regierung stürzen. Und wieder hat diese große Fehler gemacht.
Zwei große Ministerien sind besetzt, die Demonstranten fordern den Rücktritt der Ministerpräsidentin. Diese will mit den Protestführern verhandeln.
In Thailand haben Tausende Oppositionelle mehrere Ministerien gestürmt. Sie fordern den Rücktritt der jetzigen Regierung.